ich vermute, dass es sich um einen organisierten Ring handelt. Vor drei Jahren lernte mein Vater, 95 Jahre alt, eine Dame über das hiesige Wochenblatt in Saarbrücken – Saarbrücker Wochenspiegel – kennen. Sie konnte durch ihre Ausstrahlung und sehr gutes Aussehen meinen alten Vater von sich abhängig machen. Ein bekannter Anwalt, der damals hier in www mein Schreiben gelesen hatte, stoppte ihr Handwerk.
Kurz danach fand mein Vater wieder eine Dame, die sich anbot, Erledigungen für alte Menschen zu übernehmen. Diese Damen haben mit der Stadt Saarlouis zu tun. Ich vermute, von dort aus wird gehandelt und vermittelt.
Frau W, hat in diesen drei Jahren meinen Vater psychisch in der Gewalt. Er zahlt sie für jede Kleinigkeit. Sie zieht für ihn Geld, das noch des öfteren am gleichen Tag verschwand. Voriges Jahr waren es 600 Euro, zwischendurch 150 Euro und sonstigen Beträgen, die mein Vater mir verwirrt nannte. Mal waren es 50, mal 500. Er ist dement geworden. Sehr sogar. Außerdem kaufte Frau W, meinem Vater eine teure goldene Halskette, die gleich darauf verschwand. Der Goldschmuck meiner Großmutter, den mein Vater in einer Kassette aufbewahrte, ich auch weg. Ich habe in diesen drei Jahren Frau W, oft aufgefordert, nicht mehr das Zimmer meines Vaters zu betreten. Ich drohte ihr mit Polizei. Das Personal auf der Station im Altenheim, in dem sich mein Vater seit 2013 befindet, hat den Auftrag, mir keine Auskunft über die Besuche von Frau W.mitzuteilen.
Das Amtgericht hat in diesem Frühjahr meinen Vater auf meinen Betreuungsantrag hin für voll geschäftsfähig anerkannt. Seit ungefähr 4 Monaten ist er bettlägerig. Er trägt Windeln und Urin lässt er in einem Beutel, der am Bett hängt, durch einen Schlauch aus seinem Körper ab. Wenn ich ihn die letzten Male besuchte mit meinem Freund erkennt er mich anfangs nicht mehr. Er sieht kaum noch und kann nicht mehr telefonieren, da man ihn kaum noch versteht. Seine Sprache ist nicht zu erkennen.
Gestern rief er an um zu fragen, ob ich kommen würde. Ich verneinte. Ich ahnte, dass Frau W. auftaucht. Mit meinem Freubd fuhr ich zu ihm. Als wir eintraten, war Frau W angeblich für ihn in der Apotheke. Er bat uns, später wiederzukommen. Wir konnten beobachten, wie Frau W durch den Seiteneingang, der normaler verschlossen ist, in das Gebäude zu meinem Vater gelangte. Ich stand oben an der Tür des Treppenhaus. Sie war dabei, sich die Lippen nachzuschminken. Herr Jung, der draußen sie beobachte, telefonierte mit mir, sie käme und hätte Schuhe mit hohen Absätzen an. Er hatte sie vorher noch nicht gesehen. Sie muss die schuhe im Treppenhaus gewechselt haben. Ich empfing sie und begleitete sie zu Vater, stellte mich unerkannt von ihm in sein Zimmer und konnte verfolgen, wie sich Frau W schnell von ihm zurückzog. Das Medikament hat sie nicht bekommen, da es verschreibungspflichtig wäre. Da mein Vater nichts mitbekommt, schrie er sie an und drückte ihr noch Geld in die Hand. Dass Frau W meinen alten Vater noch duzt, ist die Höhe. Sie verließ fluchtartig das Zimmer und wehrte sich nicht gegen meine Aufnahmen per Handy. Draußen verfolgte sie mein Freund, sie telefonierte unentwegt und ging in eine Seitenstraße. Mein Freund verlor sie aus den Augen.
Ich muss dringend dazu sagen, mein Vater hat mir letztes Wochenende seine Kontoauszüge gezeigt, was er noch nie tat. Er hat auf dem laufenden Konto 135.000 Euro. Diese Kontoauszüge sind bestimmt Frau W bekannt.
Wie kann man dieser frau das Handwerk legen? Den Direktor habe ich heute angerufen. Er wollte sich bei mir melden. Ich warte noch ab. Es geht mir darum, andere alte Menschen ebenfalls zu schützen, die sich in ca. 40 Jahre jüngere Frauen verlieben. Diese Frau W. schämt sich nicht, im Sommer mit offenherzigen Pullis sich zu präsentieren. In meinen Augen und denen meines Freundes verdient sie sich ihr Geld auch anderswie…