Ich habe ja Verständnis für Deine Sorge um Ritalin und will nicht behaupten, dass sie grundlos wäre.
Deine eigentliche Frage war aber, ob der Arzt hier einen Fehler gemacht hat.
Dazu hast Du aber keine Hinweise geliefert. Jetzt schreibst Du, dass eine Vollmacht vorgelegt wurde, die „offensichtlich nicht gültig war“. Da kann natürlich niemand hier bewerten, ob es dem Arzt hätte auffallen müssen.
Aber selbst wenn es dem Arzt hätte auffallen müssen, sehe ich nicht, wie Du auf die fahrlässige Körperverletzung kommst. Oder was der Arzt Deiner Meinung nach tun kann, um die Medikation abzubrechen? Das kann doch nur die Mutter, die Tabletten und Kind „im Zugriff“ hat.
Es gibt bei Deinen Schilderungen (für uns) keinen Anlass zu glauben, dass der Arzt die „Ungültigkeit“ bewusst ignoriert hat. Und wie immer das ausgehen mag, hat doch mit dem Kind nichts mehr zu tun.
Anscheinend (so wie Du schreibst) will der Arzt ja beim nächsten Mal ohne die Einwilligung des Vaters nicht verschreiben, … wo ist Dein Problem?