Für Physik HÜ. Suche technische Mittel, Elektrounfällen vorzubeugen. Danke schon mal
Fehlerstromschutzschalter
Für Physik HÜ. Suche technische Mittel, Elektrounfällen
vorzubeugen. Danke schon mal
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter
HÜ?
HÄ?
Transformator
Suche technische Mittel, Elektrounfällen vorzubeugen
Nachdem alles auf Niederspannung ist, sollte nix mehr passieren können.
Kleinspannung!
Hi,
Niederspannung ist der Bereich bis 1000V.
Was du meinst ist Kleinspannung: höchstens 50V Wechsel- und 120V Gleichspannung.
Bei einem Trafo gibt es noch das Restrisiko, daß der Anwender beide Kontakte berührt (was bei Kleinspannung noch vertretbar wäre).
LG
Der FI mildert nur die Folgen des elektrischen Schlages, indem er den Stromfluß rechtzeitig abschaltet. Sicherungen ebenso, allerdings schützen diese nur die Leitung.
Maßnahmen zur Vorbeugung sind:
- Die fünf Sicherheitsregeln
- Schutzebenen (Basisschutz, Fehlerschutz, Zusatzschutz)
- Schutzklassen (Schutzleiter, Schutzisolierung, Schutzkleinspannung SELV/PELV)
- Schutzarten (IP-Codes)
LG
Hallo,
http://www.schaltungsbuch.de/norm010.html
Gruß Uwi
Für Physik HÜ. Suche technische Mittel, Elektrounfällen
vorzubeugen. Danke schon mal
Suche technische Mittel, Elektrounfällen vorzubeugen
Nachdem alles auf Niederspannung ist, sollte nix mehr
passieren können.
Sorry, aber was hat das mit der Spannung zu tun? Wenn du einen Synthetik-Pullover ausziehst knistern mehrere Tausend Volt - und verursachen nur allenfalls ein paar lustige Blitze und ein Kribbeln auf der Haut.
Umbringen wird dich der Strom, und zwar wenige Milliampere.
Gruß
Ann da Càva
Für Physik HÜ. Suche technische Mittel, Elektrounfällen
vorzubeugen.
Ein Elektrounfall ist zuerst immer die Durchströmung des Menschen mit einer gefährlichen Stromstärke.
Bei Wechselstrom ist ab ca. 25mA ein (tödliches) Herzkammerflimmern möglich.
Wie verhindere ich einen zu hohen Stromfluss?
Entweder von vorneherein die Spannung auf eine ungefährliche Höhe herabsetzen (unter 50V AC, 120V DC). Wenn diese Schutzkleinspannung genutzt wird, kann einem der Rest egal sein.
Oder durch doppelte oder verstärkte Isolierung die Spannung „unberührbar“ machen.
Oder aber alles, was an einem Gerät eine gefährlich Spannung annehmen kann (Metallgehäuse) gut mit dem Schutzleiter verbinden.
Dann kann man noch eine isolierte Spannungsquelle nutzen, so wie bei einem Trenntrafo oder einem IT-System (z.B. im OP Bereich eines Krankenhauses).
Kommen wir zum Fehlerfall.
Hier ist also Spannung an einer Stelle, wo sie nicht hin darf.
Hat man ein geerdetes Gerät, fließt dann sofort ein (hoher) Strom durch den Schutzleiter. Entweder löst nun die einspeisende Sicherung aus oder aber - wenn vorhanden - der FI-Schalter.
Bei einem nicht geerdeten Gerät muss bis zum Erreichen des Fehlerfalls zweimal eine Isolierung durchbrochen werden. Wenn dann aber doch mal eine Schraube im Plastikgehäuse unter Spannung steht, löst NICHTS aus. Fasst man sie an, trifft einen der Schlag.
Hat man einen FI-Schalter mit sehr kleinem Auslösestrom (allerhöchstens 30mA, besser 10mA), dann hat man eine gute Chance, dass der noch rechtzeitig abschaltet.
Zu diesen technischen Maßnahmen kommen noch Verhaltensregeln wie die 5 Sicherheitsregeln. Oder dass Laien nicht an gefährlichen Spannungen arbeiten dürfen.
Man kann