Hallo,
beim Essen sparen heißt halt immer auch, danach zu schauen, wo man verzichten kann, und das macht beim Essen nicht immer nur Spaß. Meine Schwester und ihr Mann mussten mal sehr sparen und kamen eine zeitlang mit einem Wochenbudget für Lebensmittel von 30 Euro für 2 aus - da geht dann aber halt einiges nicht mehr (Käse vom Markt z.B., teures Fleisch, viele Bio-Sachen).
Noch heute haben beide die Angewohnheit, am Anfang der Woche einen Essensplan zu erstellen, nach dem eingekauft wird. Das spart tatsächlich einiges, weil man nicht so viel unnötiges kauft, weniger Sachen wegschmeißt und nebenbei auch nicht so viel rumfuttert 
Wenn man beim Essen sparen will, muss man halt ein Konzept nach seinen Gewohnheiten entwickeln und gucken, worauf man verzichten kann, und worauf nicht. Ich persönlich spare jetzt nicht dediziert beim Essen, gehe aber insofern damit bewusst um, als dass ich weiß, dass ich auf schönen Wein und Käse nicht verzichten will, dafür aber an anderer Stelle eben nicht die exquisiten Dinge sein müssen. Auch brauche ich keine Riesen-Auswahl: ein Käse + ein Schinken offen reichen. Teuer sind außerdem jegliche verarbeiteten Lebensmittel - ich achte daher darauf, so wenig „Design-Food“ wie möglich zu kaufen. (traditionelle Verarbeitungen wie Milchverarbeitung/Bäckerei mal außen vor) Selber machen ist mindestens qualitativ besser, oft aber auch günstiger.
Zusätzlich achte ich aber auch darauf, regelmäßig einfache und günstige Gerichte einzuplanen. Am ehesten geht das ohne Fleisch, weil ich da eh ungern das billige aus dem Supermarkt nehme. Konsequenz ist, dass es bei mir eher sehr selten Fleisch gibt - das spart durchaus eine Menge 
Was ich mal festgestellt habe: das meiste unnötige Geld geht für ungeplante Käufe drauf, weniger für’s Essen. Hier ein T Shirt, da ein Schnäppchen, dort einen coolen Stift, mal wieder eine neue Pflanze… halt was man so im Vorbeigehen kauft…
Das ist natürlich jetzt erstmal mein Konzept - vielleicht kannst du ja aber den einen oder anderen Ansatzpunkt für dich entnehmen 
Viele Grüße,
Inka