Wie kann man im Monat sparen?

Koffeinfrei123|gerade eben

Hallo zusammen,

wir haben einen Problem damit etwas Geld zur Seite zu legen.

Wir arbeiten zu zweit und verdienen eigentlich genug aber irgendwie schaffen wir es nicht etwas für schlechtere Zeiten zu sparen. Obwohl wir nur zu zweit sind, kommt es mir vor, als ob wir sehr viel für Lebensmittel ausgeben. Für Lebensmittel geben wir im Monat bestimmt 300 Euro aus. Ist das normal?

Habt ihr vielleicht eine Software, mit dem Ihr einen Überblick habt??

Wie macht ihr das?

Vielen Dank im Voraus.

LG Koffeinfrei

Der Klassiker
Moin!
Der Klassiker wäre ein Haushaltbuch zu führen.

Entweder mal Googeln nach einer Software (ich würde mal vermuten, die gibts auch kostenlos) oder eine einfache Exceltabelle. Einkünfte, Ausgaben, Summe. Fertig.

So hat man erstmal einen genauen Überblick, wofür das Geld wirklich drauf geht.

, kommt es mir vor, als
ob wir sehr viel für Lebensmittel ausgeben. Für Lebensmittel
geben wir im Monat bestimmt 300 Euro aus. Ist das normal?

Keine Ahnung.
Grundsätzlich kann ich nur sagen: Bei Lebensmitteln würde ich zuletzt sparen. Ich kaufe weniger teure Marken aus der Werbung, aber gerne frisches oder Bioqualität auf dem Markt oder im Bauernladen, vor allem guter Käse haut schon mal rein.
Wir haben mal festgestellt, dass unser Standard-Wocheneinkauf bei real um einiges teurer ist als im kaufland…

Habt ihr vielleicht eine Software, mit dem Ihr einen Überblick
habt??

Nachdem es bei uns gut reicht, guck ich da nicht im Detail nach. Wir bezahlen viel mit EC-Karte und das sieht man ja dann auf dem Kontoauszug.

Kostenfallen sind (meiner Ansicht nach)eher so Dinge wie: Handyverträge, Zeitschriften, Pay-TV und andere Abos, sinnlose Versicherungen, Ratenkaufverträge, teures Auto etc.

Das geht ja regelmäßig vom Konto runter ohne dass man jedes Mal darüber entscheidet.

Zum Sparen würde ich per Dauerauftrag am Monatsanfang eine feste Summe umbuchen lassen. Dann ist das Geld gleich runter und steht nicht mehr zum Ausgeben zur Verfügung. Wenn es wirklich mal knapp ist, ist die Hemmschwelle größer, was vom Sparkonto zu holen.

Grüße
kernig

Danke für die Antwort.

Ein Haushaltsbuch müssen wir uns wohl anlegen.

Habe aber auch die Erfahrung gemacht, dass Real deutlich teurer ist als Kaufland.

Genau!
Moin auch,

Zum Sparen würde ich per Dauerauftrag am Monatsanfang eine
feste Summe umbuchen lassen.

Das ist der ultimative Tipp. Die ersten einzweidrei Monate zwickt es u.U. etwas, aber man gewoehnt sich dran.

Was die 300 fuer Essen betrifft: Sind das 3 Mahlzeiten am Tag fuer je 2 oder esst ihr mittags in der Firma? Wird dann abends auch nochmal gekocht?

Ralph

1 Like

Hallo

Ein Haushaltsbuch müssen wir uns wohl anlegen.

Ich weiß nicht, was hat man davon? Dann weiß man vielleicht, wo man sein Geld ausgibt, aber dadurch ändert sich doch nichts.

Die Dinge, die nicht nötig sind und ins Geld gehen, sollte man sich einfach verkneifen. 300,- Euro mtl. für Lebensmittel finde ich nicht so viel, das kann nicht der Grund sein, dass ihr mit dem Geld nicht auskommt.

Rechnet euch doch einfach aus, was ihr monatlich netto an Einkünften habt, und davon zieht ihr die regelmäßigen Kosten ab (Miete, Strom, Telefon/I-net). Die Ausgaben, die ihr nur einmal jährlich habt (z. B. Versicherungen, Kfz-Steuer), dann noch das, worauf ihr keinesfalls verzichten möchtet (z. B. Jahresurlaub), rechnet ihr auch zusammen, teilt sie durch 12 und zieht den Betrag auch davon ab. Dann wisst ihr zumindestens, wie viel ihr monatlich zur Verfügung habt.

Dann müsstet ihr noch wissen, was ihr für Klamotten und ähnliches in etwa braucht. Wenn ihr danach genau 300 Euro übrig habt, dann ist klar, dass ihr außer diesen Dingen nur noch zu Essen einkaufen könnt. -

Ihr könntet dann auch einfach diesen Betrag, den ihr errechnet habt, nochmal durch 30 teilen, dann wisst ihr, wie viel ihr täglich ausgeben könnt.

Was übrigens am meisten ins Geld geht, das ist

  1. unterwegs Kaffee trinken oder essen oder in die Kneipe gehen.
  2. viel Auto fahren. Macht einfach alles, was unter 10 km ist, mit dem Fahrrad, so kann man sehr viel Geld sparen.

Viele Grüße

2 Like

Hallo,

ich glaube es sind einfach so ganz kleine Beträge, die man schnell vergisst. Die belasten das Konto aber dann schon gewaltig.

Weißt du denn, für was ihr alles Geld ausgebt?

Ich weiß ganz genau was ich an Fixkosten habe.
Das sind bei uns so ca. 2300 Euro. Da ist Miete aber schon drin und Lebensmittel auch.
Ich weiß, was ich verdiene und ich weiß was mein Mann bekommt. Also kann ich dir sagen, was ich noch übrig habe.

Viele können das aber gar nicht und das geht dann ins Geld.
Also wie schon geschrieben:
Haushaltsbuch und mal 3 Monate alles Kosten aufschreiben.

Gruß Jenny

Genau deswegen
Hi!

Ein Haushaltsbuch müssen wir uns wohl anlegen.

Ich weiß nicht, was hat man davon?

du fragst.

Dann weiß man vielleicht,
wo man sein Geld ausgibt,

Und antwortest Dir selber?
Das ist wie mit den Kalorien. man verschätzt sich total, wieviel Geld man so ausgibt, für dies und das. Hat man es schwarz auf weiß, ist manche Überraschung vorprogrammiert.
Muss man ja nicht dauernd machen, ein paar Monate würden schon reichen.

Dann müsstet ihr noch wissen, was ihr für Klamotten und
ähnliches in etwa braucht.

Genau dabei hilft ein Haushaltsbuch.

Ihr könntet dann auch einfach diesen Betrag, den ihr errechnet
habt, nochmal durch 30 teilen, dann wisst ihr, wie viel ihr
täglich ausgeben könnt.

Das wiederum halte ich für schwierig. Es sei denn, man geht sehr regelmäßig (täglich?) einkaufen und hat auch so ein sehr regelmäßiges Leben. Im Normalfall kocht man doch so 2-3mal in der Woche richtig und isst den Rest der Woche Reste oder das, was der Kühlschrank so hergibt (also ich halte das für normal, vielleicht täusche ich mich ja auch :smile: )

  1. unterwegs Kaffee trinken oder essen oder in die Kneipe
    gehen.

Stimmt, das hatte ich ganz vergessen, weil wir das nicht so oft machen.

  1. viel Auto fahren. Macht einfach alles, was unter 10 km ist,
    mit dem Fahrrad, so kann man sehr viel Geld sparen.

Dazu gibt es noch was Schönes, weil viele das nicht glauben können. Mein Vater hat über 20 Jahre lang eine Tabelle gepflegt, in die er alle (wirklich alle!) Pkw-Kosten eingetragen hat um den Preis pro km zu berechnen…
Ähnliches gibt es im Internet, mal Googeln, hier nur so als Anregung ein Artikel.
Ich kalkuliere 50ct pro km, wenn ich überlege ob ich mit dem Auto fahre oder nicht. Parkschein käme noch dazu, da fährt man dann öfter mal mit Rad oder Bus. :smile:

Grüße
kernig

2 Like

Hi,

da meine Ex gerne mal was für ‚war grad günstig‘ ausgab und ich ihr das nie abgewöhnen konnte (anfangs war’s nicht nötig, da mietfreies Wohnen und Wochenendverpflegung bei allen möglichen Verwanden gab), ganz einfach Regel:
jeder bekommt 20€ Taschengeld/Monat für was auch immer in bar
EC & Kreditkarte bleibt zu Hause
Einkäufe planen und vorher kurz durchkalkulieren - dann auch nur das in bar mitnehmen
Somit war die Haartöung und das Schrauben & Dübelsortiment einfach nicht möglich.

War erst Gemotze aber dann ‚huch, wenn ich das jetzt kaufe, habe ich ja nix mehr‘ und somit kritikfrei hingenommen

LG
Ce

Hallo zusammen,

wir haben einen Problem damit etwas Geld zur Seite zu legen.

Ich habe eine Exceltabelle.

Einkommen, dann alle bekannten Fixkosten abziehen.
Dann kommt eine Zahl raus, die zur Verfügung steht. Die teile ich dann durch vier.

–> Das ist das Wochenbudget.

Das kann manfortlaufend machen und schon im voraus Posten einsetzen, die extra kommen oder gehen.
Das kommt ziemlich genau hin.
Einfach monatlich wieder alle Fiykosten unter das Einkommen kopieren und dann eine Summe bilden, in der der Ultimo mitgerechnet wird.

Bleibst du im Haben, wird es mehr.

Dann Dauerauftrag auf ein Sparkonto?

Tilli

Huhu

Dann weiß man vielleicht, wo man sein Geld ausgibt,

Und antwortest Dir selber?
Das ist wie mit den Kalorien. man verschätzt sich total, wieviel Geld man so ausgibt, für dies und das.

Das schon. Aber zum Beispiel gebe ich ziemlich viel Geld für frischen Salat und Gemüse aus. Wenn ich es schwarz auf weiß hätte, würde aber trotzdem soviel dafür ausgeben. Um rauszukriegen, welche Ausgaben ich nicht so wichtig finde und welche doch, dafür muss ich mir das nicht aufschreiben. Alles, was ich nicht wichtig finde, verkneife ich mir einfach, und zwar einfachheitshalber komplett. „Gar nicht“ finde ich leichter durchführbar als „wenig“.

Dann müsstet ihr noch wissen, was ihr für Klamotten und ähnliches in etwa braucht.

Genau dabei hilft ein Haushaltsbuch.

Das stimmt allerdings.

Bei mir würde das konsequente Führen eines Haushaltsbuches aber komplett das Ergebnis beeinflussen: Wenn ich nämlich wüsste, dass ich hinterher alles aufschreiben muss, würde ich nach Möglichkeit gar nichts mehr kaufen. :smile:

Ihr könntet dann auch einfach diesen Betrag, den ihr errechnet habt, nochmal durch 30 teilen, dann wisst ihr, wie viel ihr täglich ausgeben könnt.

Das wiederum halte ich für schwierig.

Ich auch, deswegen habe ich ‚Ihr könntet‘ geschrieben. Sonst hätte ich ‚Ihr könnt‘ geschrieben.

Viele Grüße

Moin auch,

Um
rauszukriegen, welche Ausgaben ich nicht so wichtig finde und
welche doch, dafür muss ich mir das nicht aufschreiben.

Doch. Weil beim UP dieses Bewusstsein momentan nicht vorhanden ist. Also aufschrieben und anhand des Aufschriebs am Monatsende erstmal eruieren, welche Ausgaben eigentlich unwichtig oder sinnbefreit sind. Dann weiss man naemlich, wieviel Geld man pro Monat fuer Luftballons ausgibt und kann sich (jetzt) bewusst den Kauf derselben verkneifen.

Bei mir würde das konsequente Führen eines Haushaltsbuches
aber komplett das Ergebnis beeinflussen: Wenn ich nämlich
wüsste, dass ich hinterher alles aufschreiben muss, würde ich
nach Möglichkeit gar nichts mehr kaufen. :smile:

Sei froh dass du so drauf bist. Dann bleibt dir mit ziemicher Sicherheit die PI erspart und zwar lebenslaenglich :smile:

Ralph

1 Like

Hallo,

300.- Euro für die Lebensmittel von 2 Personen/Monat finde ich nicht übertrieben viel. Wer darunter bleiben will, muss beim Einkauf wirklich nach den Preisen gucken, Bio weglassen und gequältes Schwein kaufen.

Warum nicht nach anderen Einspahrungsmöglichkeiten suchen? Betriebs- und Heizkosten sind da oft sehr ergiebig.
Ich habe z.B. meine zugigen Altbaufenster abdichten lassen und hatte schon mit der ersten Heizkostenabrechnung die Unkosten wieder drin.

Dreht die Heizung nur noch auf 18 Grad auf und zieht im Winter halt etwas mehr an. Strickjacken und lange Unterhosen kosten nicht viel, rentieren sich schnell.
Warmwasserverbrauch lässt sich auch oft reduzieren indem man schlicht etwas schneller duscht und die Wasserhebel grundsätzlich erstmal auf Kalt stellt - Händewaschen oder in der Küche etwas kurz abspülen geht meist auch kalt - es dauert ohnehin oft lange, bis warmes Wasser kommt.
Konsequent Licht aus, wenn niemand in einem Raum ist, Energiesparlampen dort, wo sie nicht nerven, Standby vermeiden mit schaltbaren Steckerleisten, Drucker grundsätzlich nur für Gebrauch einschalten etc.

So ev. gespartes Geld dann nicht für den nächsten Urlaub einplanen sondern sinnig anlegen - was ein anderes Problem ist.

Gruß, Paran

Hallo,

wir sind ebenfalls zu zweit. Im Monat geben wir ca. 180€ für Lebensmittel + Getränke aus. Nicht eingerechnet ist in dieser Summe natürlich Essengehen, Lokalbesuche und Essen+Trinken mal so nebenbei unterwegs.
Ich kaufe viel im Bio-Hofladen (Fleisch, Eier), am Käsestand auf dem Markt und beim Fischhändler ein, was teurer ist als im Supermarkt. Ich gebe viel Geld für Olivenöl und guten Schinken aus. Und für frische Kräuter. Auch Obst, Gemüse und Knabberzeugs und hin und wieder gute Pralinen aus der Confisserie stehen auf dem Einkaufszettel. Dazu hin und wieder ein guter Wein.

Was ich als unverhältnismäßig teuer erkannt habe, was echt ins Geld geht, und was ich daher möglichst oft vermeide:

  • Brötchen und Kleingebäck vom Bäcker. Wenn man Pech hat, kosten 2 Brötchen mehr als ein Laib Brot, von dem man die Hälfte einfrieren kann und so 4 Tage davon essen kann. Oder 1 süßes Stückle (Teilchen) kostet mehr als ein ganzer Kuchen, den man selbst backt. Meine Verwandte, die eine Bäckerei besitzt, sagt selbst, dass der größte Gewinn aus dem „Klein-Teil-Bereich“ stammt!

  • Essen nebenher. z. B. belegte Brötchen, Wraps, Pizza-Schnitten usw.

  • Fertiggerichte, die sind auch beim Discounter relativ teuer

  • Tütenzeugs (z.B. Suppen, Salatdressings, und alle anderen Tüten, deren Inhalt aus Pulver besteht, was man unter Fleisch, Gemüse oder bloß in Wasser rührt).

Und das Allerwichtigtste, ist gleichzeitig das Allerschwerste:
Nur soviel einkaufen, wie man auch verbrauchen/essen kann.
Zuviel Gekauftes, Abgelaufenes, keine intelligente Resteverwertung - DAS geht echt ins Geld.

LG
Maralena

Hallo,

beim Essen sparen heißt halt immer auch, danach zu schauen, wo man verzichten kann, und das macht beim Essen nicht immer nur Spaß. Meine Schwester und ihr Mann mussten mal sehr sparen und kamen eine zeitlang mit einem Wochenbudget für Lebensmittel von 30 Euro für 2 aus - da geht dann aber halt einiges nicht mehr (Käse vom Markt z.B., teures Fleisch, viele Bio-Sachen).

Noch heute haben beide die Angewohnheit, am Anfang der Woche einen Essensplan zu erstellen, nach dem eingekauft wird. Das spart tatsächlich einiges, weil man nicht so viel unnötiges kauft, weniger Sachen wegschmeißt und nebenbei auch nicht so viel rumfuttert :smile:

Wenn man beim Essen sparen will, muss man halt ein Konzept nach seinen Gewohnheiten entwickeln und gucken, worauf man verzichten kann, und worauf nicht. Ich persönlich spare jetzt nicht dediziert beim Essen, gehe aber insofern damit bewusst um, als dass ich weiß, dass ich auf schönen Wein und Käse nicht verzichten will, dafür aber an anderer Stelle eben nicht die exquisiten Dinge sein müssen. Auch brauche ich keine Riesen-Auswahl: ein Käse + ein Schinken offen reichen. Teuer sind außerdem jegliche verarbeiteten Lebensmittel - ich achte daher darauf, so wenig „Design-Food“ wie möglich zu kaufen. (traditionelle Verarbeitungen wie Milchverarbeitung/Bäckerei mal außen vor) Selber machen ist mindestens qualitativ besser, oft aber auch günstiger.

Zusätzlich achte ich aber auch darauf, regelmäßig einfache und günstige Gerichte einzuplanen. Am ehesten geht das ohne Fleisch, weil ich da eh ungern das billige aus dem Supermarkt nehme. Konsequenz ist, dass es bei mir eher sehr selten Fleisch gibt - das spart durchaus eine Menge :smile:

Was ich mal festgestellt habe: das meiste unnötige Geld geht für ungeplante Käufe drauf, weniger für’s Essen. Hier ein T Shirt, da ein Schnäppchen, dort einen coolen Stift, mal wieder eine neue Pflanze… halt was man so im Vorbeigehen kauft…

Das ist natürlich jetzt erstmal mein Konzept - vielleicht kannst du ja aber den einen oder anderen Ansatzpunkt für dich entnehmen :smile:

Viele Grüße,
Inka

Also gegessen wird überwiegend zu Hause. Kaum in der Firma. Haebn da auch relativ wenig Möglichkeiten. Kaffee und Kucken extern gibt es daüfr vllt. 2 mal die woche. Das haben wir aber in der 300,- Euro nicht berücksichtigt.

Hallo,

ich hatte vor einigen Jahren ein Haushaltsbuch von einer staatl. Stelle,(leider weiß ich nicht mehr von wem evl. Wirtschaftsamt)geführt.
Das ging 1 ganzes Jahr, darin enthalten war ein Feinanschreibungs-Monat. Der war sehr mühsam, man mußte sogar die Streichhölzer aufschreiben.
Aber in diesem Jahr konnte man doch ganz toll die Übersicht erlangen.

Zum Schluß gab es noch eine kleine Vergütung für die Mühe.
Vielleicht gibt es sowas auch noch heute?
Wir haben bestimmt jemanden hier der das noch kennt.

LG aria

Moin auch,

also fuer 2 Personen 3*7 Mahlzeiten pro Woche, da sind 300 nicht viel. Was den externen Kuchen betrifft: Ich schaetze den mal auf 5 Euronen pro Nase, 2mal die Woche, 4 Wochen im Monat macht 80 Euro/Monat. Das ist auch Geld.

Ralph

Hallo Koffeinfrei,

1.) Excel-Tabelle mit Ausgabenübersicht.

2.) Wochen-Essensplan/wöchentlicher Großeinkauf.

3.) Unnötige Abos kündigen/Versicherungen wechseln.

4.) Treffen mit Freunden finden zu Hause statt. Essen wird mitgebracht, Kiste Bier steht parat.

5.) Fond-Sparplan angelegen, der monatlich bedient wird. Das Geld ist dann eben für den Alltag nicht mehr verfügbar.

Ich finde es klasse, dass Du Dir Gedanken machst. In letzter Zeit wundere ich mich ständig über viele Bekannte/Verwandte, die Null Rücklagen haben und mich dann anpumpen. Ich stehe dann nur kopfschüttelnd davor, wenn ich sehe, dass sie bedrucktes Klo-Papier benutzen! :smile:

Ich denke auch, dass man nicht an Lebensmitteln sparen muss. Es ist nur eine Frage der Organisation. Gut, ich esse kein Fleisch/Fisch und spare daher auch recht viel, aber ich verzichte nicht auf gutes Gemüse! Und gut zubereitet, kann man es auch am nächsten Tag warm machen.

Es sind versteckte Kleinigkeiten: Ich habe uns hier z.B. einen Kleinofen angeschafft (Kostenpunkt: 80 Euro), da der Starkstromofen eeeewwwwiiigggg zum Vorheizen benötigt. Stromrückerstattung: fast 60 Euro (in noch nicht einmal einem Jahr).

Nenn es „Kleinscheißertum“, aber ich habe das Gefühl, dass genau diese Kleinigkeiten zu dem führen, dass man sie beim Sparen unterschätzt.

Viele Grüße

Kathleen

Hi,

ich führe auf dem Handy ein Haushaltsbuch, gibt einige Programme die zur Auswahl stehen, sehr viele kostenlos und Übersichtlich.

Ausserdem lasse ich mir immer eine Quittung geben und sei der Betrag noch so klein.

Es gibt nen Spruch: Nur was Du messen kannst kannst du auswerten und ändern.

Für mich hat sich rausgestellt das ich kein eigenes Auto brauche und Taxifahren und Mietwagen günstiger iat als ein eigenes Auto.
Viele Grüsse

.tim.

Hallo,
wen es noch interessiert:
Das Statistische Bundesamt sucht für 2013 Freiwillige die ein Buch führen möchten. Die Gelegenheit zum Sparen.

LG aria