Viele ausländische Rechnungssteller sehen eine Forderung erst als bezahlt an, wenn sie einen Scheck in der Hand halten. (Amis sagen Check , Tomis Cheque ).
Nun schließt die Post für die normale Post Wertgegenstände von der Beförderung aus. Es gibt aber eine andere Möglichkeit, wie man Schecks ins Ausland versendet. Dies funktioniert im Online-Banking nur bei einigen Banken (ich kenne Deutsche Bank und Postbank), es geht nicht bei den meisten Genossenschaftsbanken und Sparkassen.
Das Verfahren nennt sich bankintern SWIFT-to-Cheque. Du beauftragst deine Bank zur Erstellung eines Bankschecks und die belasten dein Konto. Anstatt aber den Scheck selber zu erstellen, beauftragen sie ihren „Korrespondenten“ in new York, London oder Paris einen Scheck zu erstellen und diesen an den Zahlungsempfänger zu schicken.
Für Frankreich und England ist dieses Verfahren aus deutscher Sicht einfach blöd, es kommt aber der Mentalität der Tomis und Franzmänner entgegen. Für die USA ist dieses Verfahren durchaus eine Alternative zur Überweisung.
Kosten: bei Postbank US-Scheck EUR 4,–, englischer Scheck EUR 2,20
bei der Deutschen Bank 1,5%o, min. EUR 15,–