Wie kann man süchtigen Jugendlichen helfen?

Ein 21-jähriger junger Mann steht kurz vor seinem Abitur. Da bekommt der Vater mit, dass er seit ca. 5 Jahren die verschiedenen Drogen zu sich nimmt.
Eine befreundete Familie will dem jungen Mann helfen und bietet an, den Jungen zu sich zu nehmen,
um ihn aus seinem Umfeld zu bekommen. Jetzt bekommen sie es aber doch mit der Angst zu tun. Schaffen sie das ohne professionelle Hilfe? Oder wo kann man welche bekommen? Welche Tipps und Ratschläge gibt es?? (evtl. Literatur) Mutet sich
die befreundete Familie zu viel zu? Sie hat keinerlei Erfahrungen mit Drogen.

Hallo Virac, Moin erstmal.

Mit wecher Angst bekommen sie es zu tun? Das wäre schon wichtig zu wissen.

Professionelle Hilfe ist grundsätzlich sehr gefährlich. Es lebt eine ganze Gesellschaftskaste von „professioneller Hilfe“.
Es handelt sich hierbei fast ausschliesslich um Leute, die wirklich nicht wissen, worum es eigentlich geht und die selbst grosse Probleme haben. Diese Schwierigkeiten suchen sie dadurch zu mindern, dass sie deren Druck an anderen Menschen ausagieren. Das Resultat sind Rückfallquoten die um die 90% liegen.

Gruß

Ralph

Lassen
man kann erst helfen wenn hilfe gewollt wird

Hallo Virac,

Ein 21-jähriger junger Mann steht kurz vor seinem :Abitur. Da bekommt der Vater mit, dass er seit ca. 5 :Jahren die verschiedenen Drogen zu sich nimmt.

hm, um welche Drogen handelt es sich denn? Ist ja ein Unterschied ob er mal nen Joint raucht oder Heroin spritzt.

Eine befreundete Familie will dem jungen Mann helfen :und bietet an, den Jungen zu sich zu nehmen,
um ihn aus seinem Umfeld zu bekommen. Jetzt bekommen :sie es aber doch mit der Angst zu tun. Schaffen sie :das ohne
professionelle Hilfe? Oder wo kann man welche :bekommen?

Das kann man mit jeder Drogenberatungsstelle abklären.

Welche
Tipps und Ratschläge gibt es?? (evtl. Literatur) :Mutet sich
die befreundete Familie zu viel zu? Sie hat keinerlei
Erfahrungen mit Drogen.

Familien oder Freunde können nicht therapieren weil sie selbst involviert sind. Auch Ehepartner oder Freunde können nicht therapieren.

Und beim Thema Drogen sollte man IMMER professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Andere haben den Umgang mit Drogenabhängigen nicht gelernt und würden eher verschlimmbessern und kontraproduktiv agieren und das auch noch in dem guten Glauben, daß es hilfreich sein könnte.

Holt Euch professionelle Hilfe in der Drogenberatung.
Dann macht ihr nix verkehrt.

LG Gerhard

Hallo Virac,

sie sollten den jungen Man auf gar keinen Fall zu der befreundeten Familie bringen, dass gibt Mord und Totschlag! Jemand der keine eigenen Erfahrungen mit Drogen gemacht hat oder sich professionell mit den Tema beschäftigt hat kann kaum helfen. Im Gegenteil, sie machen alles noch schlimmer!!

Gibt er denn zu das er abhängig ist oder ist er noch auf dem „Joecool“ Level?

Es ist schwierig was dazu zu sagen, weil Du nicht viel über sein Umfeld, seinen Charakter und der gegenwertigen Situation schreibst. Wohnt er z.B. noch Zuhause, hat er eine Freundin, Geschwister und ist neben seinem Vater auch noch die Mutter da? Hat er sich negativ verändert bzw. verhält sich komisch oder ganz normal usw.?

Weiß er, dass sein Vater Wind davon bekommen hat? Falls ja, hat er ihn darauf angesprochen und erzählt was er vor hat?
Falls ja, wie hat er reagiert?

Falls noch nicht geschehen, würde ich ihn auch erst mal gar nicht darauf ansprechen.
Denn ein Gespräch oder eine Moralpredigt zum falschen Zeitpunkt, kann in so einer Situation sehr viel kaputt machen und das ganze Vertrauen zerstören!

Da anscheinend die ganzen Jahre niemand was von seiner Sucht mitgekommen hat, denke ich mal, dass er sich noch ganz gut im Griff hat.
Denn wäre er von einer harten Droge stark abhängig, hätte das eigentlich schon längst jemandem auffallen müssen.
Sollte er in der Schule noch mit machen, würde ich mir erst mal nicht zu großen Sorgen machen, oder in Panik verfallen!

Man muss sich jetzt erst mal überlegen wie man vor gehen will.
Bitte erzähl mir noch etwas mehr über ihn. Dann kann ich mehr dazu sagen und viel besser helfen.

Viele Grüße,

echtspace

Hallo.

Ohne professionelle Hilfe wird es nicht gehen.

Hier ist die erste Anlaufstelle die örtliche Suchtberatung.

Allgemeine Information zum Thema:
http://www.studentenberatung.at/studentenberatung/de…

Ob Sie sich zuviel zumuten, entscheiden Sie am besten aus Ihrem eigenen Empfinden.

Literatur gibts hier auch noch: http://www.sucht.de/

Ich wünsche Ihnen alles Gute und vergessen Sie sich selbst nicht. Letztlich hängt es von der Bereitschaft des Jungen ab ob sich die Situation verbessert, Ihr Einfluß ist da eher begrenzt.

Jens

Hallo echtspace,
vielen Dank für deinen Beitrag.
Die befreundete Familie wohnt in Ungarn. Der junge Mann lebt noch zu Hause. Seine Schwester ist schon vor Jahren ausgezogen. Schwester und Mutter wissen seit ca. 2 Jahren von dem Problem. Der Vater erst seit Neuestem. Der junge Mann geht noch zur Schule und will im Juli sein Examen (Abitur) machen. Schwester und Mutter sind hochintelligent; der Junge hatte immer ein paar Lernschwierigkeiten in der Schule. Nach eigenen Aussagen wird er sein Examen mit „Drei“ bestehen. Die befreundete deutsche Familie konnte an ihm keine wesentlichen Veränderungen feststellen, allerdings ist es auch sehr schwer, da sie den jungen Mann nur einmal im Jahr sehen (Urlaub). Weitere Schwierigkeiten sind natürlich die Sprachprobleme. Der deutschen Familie ist nicht bekannt, welche Drogen er nimmt. Nach Angaben des Vaters weiss er um sein Problem, würde gern nach Deutschland kommen und hier arbeiten (was auch wieder ein Problem aufwirft), um in einem neuen Umfeld von der Sucht wegzukommen. Alle Versprechungen, die er dem Vater gegenüber in Ungarn gemacht hat, vergaß er nach wenigen Tagen.
Beide Familien sind seit über 20 Jahren befreundet. Die Deutschen sind eben der Meinung, man kann nicht nur feiern und schön Urlaub machen, in einer Freundschaft sollte man auch gegenseitig helfen. Aber wie?!? Reicht eine sinnvolle Beschäftigung und „Zuckerbrot und Peitsche“?
Was ist deine Meinung dazu?
Viele herzliche Grüße
Vorac

Hallo Ralph,
ich fand deinen Beitrag sehr interessant. Besonders der Satz "Professionelle Hilfe ist grundsätzlich sehr gefährlich. Es lebt eine ganze Gesellschaftskaste von „professioneller Hilfe“.

Das Problem ist, dass es sich bei der befreundeten Familie um Ungarn handelt, d. h. er müsste nach Deutschland kommen (was sicher auf der einen Seite gut wäre, da sein direktes Umfeld weit weg wäre) aber bei Schwierigkeiten (was macht die deutsche Familie, wenn er z. B. abhaut) ist sein Vater (welcher für ihn die Respektperson ist) auch weit weg. Die deutsche Familie hat ganz einfach Angst, dass sie sich die Sache zu einfach vorstellen. Auf der anderen Seite sind sie auch der Meinung, dass mit viel Verständnis und „Zuckerbrot und Peitsche“ viel erreicht werden kann
(zumindest haben sie es mit den eigenen Kindern so gehalten).
Wie ist deine Meinung?
VlG Virac

Hallo Virac,

bin leider nicht über Deine Antwort benachrichtigt worden und dachte, ich schau hier mal vorbei.

Hier meine Meinung:
Wenn man mit Zuckerbrot und Peitsche arbeitet, bekommt man leicht Probleme.
Ein Jugendlicher wird z.B. drogensüchtig, weil diese Methode für ihn nicht anders erträglich ist. Sie mag sich zur Hundedressur eignen, für Menschen halte ich sie kontraproduktiv, da Druck immer Gegendruck erzeugt. Wenn dieser Gegendruck sich nicht artikulieren darf, ist der Weg zu sog. Narkotica nicht all zu weit.

Wichtig ist, dass der Junge selber aufrichtig aufhören will, den festen Vorsatz dazu hat. Wenn er nur aus Angst vor den Eltern aufhören will, dann wird das nicht lange halten. Was nimmt er denn überhaupt?

Gruß

Ralph

Hallo „Virac“,

also, deine Anfrage ist selbstverständlich ziemlich
allgemein gehalten… und aus ihr spricht irgendwie
eine große Angst und Unsicherheit…
Die möchte ich Dir gerne versuchen zu nehmen, jedoch
müsste man da mal intensiver kommunizieren. Denn Angst
und Unsicherheit lassen sich am besten durch Erfahrung
und Wissen in die Schranken weisen.
Wenn dem „jungen Mann“ gegenüber mit solcher, ich sag
mal lapidar „aktionistischer Panik“ begegnet wird, und
er „zwangsumziehen“ soll, da ist eine negative (Ketten-
)Reaktion doch sehr vorprogrammiert… Mal von der
„befreundeten Familie“ abgesehen…

Also, jetzt aber mal systematisch…

Ein 21-jähriger junger Mann steht kurz vor seinem
Abitur.

Das ist doch schon mal ganz ordentlich… Also kann man
davon ausgehen, dass er schon mal weder doof noch
wirklich verantwortungslos sein kann, oder ??

Da bekommt der Vater mit, dass er seit ca. 5 Jahren
die verschiedenen Drogen zu sich nimmt.

Mich würde wirklich interessieren, WELCHE und in
welchem Maß und Umfeld der Konsum stattfindet. Und,
ehrlich gesagt, wenn das schon 5 Jahre geht, wie hat er
sich denn die letzten 5 Jahre verhalten?
Verantwortungs- und Disziplinlos? Und wirklich? Oder
nur aus der Perspektive der Erwachsenen? - Pass bitte
auf, keine überzogen hohen Anforderungen zu stellen. In
dem Alter ist man meist schon in der Lage für sich
selber zu sorgen…

Eine befreundete Familie will dem jungen Mann helfen
und bietet an, den Jungen zu sich zu nehmen,
um ihn aus seinem Umfeld zu bekommen.

Das klingt ja ganz klischeehaft… Glaubst du allen
ernstes, dass „immer die anderen“ (das Umfeld) schuld
sind? Und sich alles in „Rauch“ auflöst, sobald ein
Tapetenwechsel stattgefunden hat?
Du bist dir hoffentlich auch bewusst, dass eine solche
Maßnahme ZWANG beinhaltet… Lässt sich in der
Pädagogik manchmal nicht vermeiden, sollte aber doch
immer die letzte Möglichkeit sein.
Zumal man einem 21-jährigen den Aufenthaltsort nicht
mehr vorschreiben kann…

Jetzt bekommen sie es aber doch mit der Angst zu tun.
Schaffen sie das ohne professionelle Hilfe?
Oder wo kann man welche bekommen?

Also, jeder Landkreis/Stadt betreibt eine
Suchtberatungsstelle, an die man sich auch als
Angehöriger jederzeit wenden kann…

Welche Tipps und Ratschläge gibt es?? (evtl. Literatur)
Mutet sich die befreundete Familie zu viel zu?
Sie hat keinerlei Erfahrungen mit Drogen.

Also, ich würde behaupten, zumal du von dem „jungen
Mann“ nichts wesentliches - und für mich vor allem
nichts ausschlaggebendes negatives gesagt hast, dass
ihr euch ALLE zu viel zumutet, in dem ihr erstmal große
Angst habt, und eigendlich gar nicht sagen könnt,
wovor…

Ich bitte dich wirklich, mir zu antworten, gerne auch
privat, gebe auch gern meine tel.nr., damit du die
Situation noch besser schildern kannst, und überlegt
werden kann, ob solche drastischen konsequenzen
wirklich notwendig sind…
Es gibt viele, viele Jugendliche, die (ich kann
aufgrund deiner angaben auch nur allgemein formulieren)
Drogen konsumieren und ihr abitur machen und studieren
gehen und arbeiten und geld verdienen…
Er muss nicht zwangsläufig zum „willenlosen süchtigen
kleinkriminellen“ werden. Im gegenteil, das klischee
bildet doch meist die extremvariante - vor der jedoch
alle angst haben…

Ich möchte nichts verharmlosen und beschönigen - aber
aufgrund der viel zu oberflächlichen beschreibung kann
und will ich andererseits die Panik-Stimmung nicht noch
weiter vorantreiben…

Bitte melde dich noch mal mit genaueren info’s…

herzliche Grüße

Dennis

P.S.

  • z.B. in puncto Cannabis (Kiffen) ein schöner
    Literaturtipp für insbesondere für Eltern
    „Rauschzeichen - Cannabis: Alles was man wissen muss“
    von Georg Wurth und Steffen Geyer. Erschienen im Verlag
    Kiepenheuer & Witsch, Köln 2008 - für erschwingliche
    7,95 €

Liebe/r Virac,
es ist ja lieb gemeint das die befreundete Familie helfen will, aber wie wollen die das anstellen wenn sie selbst keinerlei Ahnung von Drogen und deren Wirkung auf den Körper und die Psyche eines Menschen haben?
Ersteinmal sollte auf jeden fall professionelle Hilfe gesucht werden! Im Internet findet man verschiedene Drogenberatungen für die jeweiligen Städte. Dort kann man sich erst einmal ganz unverbindlich beraten lassen! Dann kommt es auch noch darauf an, welche Art von Drogen konsumiert wurden. Sind es welche die auch einen körperlichen Entzug bei Abstinenz herbeiführen, so wie bei Heroin? Die wenigsten Süchtigen schaffen den Absprung allein. Der größte Fehler ist den Jugendlichen in seiner Sucht zu unterstützen, zum beispiel indem man ihm geld gibt! Süchtige sind gute Schauspieler und lassen sich die absurdesten Sachen einfallen um an Geld zu kommen.
In einem Gespräch mit einem Drogenberater werden die verschiedenen Möglichkeiten erläutert, wie man nun weiter vorgehen kann, zum Beispiel mit einer ambulanten Therapie. Dort wird in verschiedenen Sitzungen erst einmal aufgearbeitet wie es überhaupt soweit kommen konnte und dann werden Möglichkeiten gesucht aus dem Kreislauf wieder raus zu finden! Da er kurz vor seinem Abitur steht ist eine stationäre Therapie natürlich schwer, denn die Dauer kann je Therapie Einrichtung variieren und von 3 Monate Kurzzeittherapie bis 2 Jahre Langzeittherapie gehen. Bei einem körperlichen Entzug muss außerdem auch noch eine Entziehungskur in einer speziellen Klinik erfolgen, die in der Regel ca 3 Wochen dauert. Erst danach ist eine Therapie ratsam.
Aber egal wie er sich entscheidet, es ist immer wichtg das er genau weiß, das es Menschen gibt, die ihm auch in der schweren Zeit zur Seite stehen. Viele Menschen denken ja es ist besser sich komplett von dem Menschen zu lösen und ihn fallen zu lassen, aber dadurch würde sich wohl alles nur noch verschlimmern!

Ich wünsche euch viel Erfolg und hoffe das ihr bald eine Lösung findet, mit der alle leben können!

Lg Steffi

Schaffen sie das ohne
professionelle Hilfe? Oder wo kann man welche bekommen? Welche
Tipps und Ratschläge gibt es?? (evtl. Literatur) Mutet sich
die befreundete Familie zu viel zu? Sie hat keinerlei
Erfahrungen mit Drogen.

Hallo…als erstes muss ich eine Art Anerkennung aussprechen. Also seit 5 jahren schon Drogenkonsum, jetzt kurz vorm Abi…und dieser junge Mann ist nicht komplett abgerutscht ? Alle Achtung…entweder ist er sehr hart mit sich selber, oder der Konsum hat noch nicht die gewisse Schwere erreicht. Aber das wird kommen wenn nicht etwas dagegen getan wird! Das sich eine befreundete Familie um ihn kümmern will beachte ich als sehr hilfreich, aber auch hier ein großes ABER. Bei Suchtproblemen sollte man sich in fachmännische Hilfe begeben !!! Anlaufstellen dafür gibt es in jeder Stadt. Wenn die Sucht in schon in seinen Fängen hat, dann sollte man sich erst darum kümmern und das Abitur kann man noch immer nachmachen. Wenn nicht, könnte es sein das die Sucht ihn jahrelang fesselt und rauskommen immer schwerer sein wird…an dieser Stelle eine alte Weisheit aus der Szene: Sucht hat nur drei Ziele…Gefängnis,Psychiatrie…oder Friedhof !!!

Während einer Entgiftung und einer nachfolgenden Therapie kann eine befreundete Familie eine Unterstützung sein um Halt zu geben, aber sie sollte niemals versuchen alleine gegen die Sucht anzugehen. Das ist zum scheitern verurteilt, denn Sucht kennt zu viele Tricks um einen rumzukriegen, wenn man sich nicht auskennt. Also nochmal…bitte an profesionelle Hilfe wenden !!!
Zwar habe ich hier keine genaueren Auskünfte über die Art der Drogen die dieser junge Mann konsumiert, wie oft, und wie er ans Geld dafür kommt…manche glauben weil sie ab und zu einen Trip schmeißen wären sie nicht süchtig und verharmlosen ihren Konsum. Aber auch dies ist der erste Betrug den die Sucht auf den Konsumenten ausübt !!!Gründe für das konsumieren haben meistens ihren Schlüssel in der Familie und auch die Erziehung und das Umfeld spielen eine Rolle. Als letztes möchte ich dem Betroffenen selbst Mut machen sich auf dem Weg des cleanen lebens zu begeben. Es wird kein leichter Weg, aber am Ende entdeckt man sich als neuer Mensch…wie man sich selbst vorher nicht kannte. Viele neue Türen werden sich öffnen, und vieles was vorher nicht machbar schien…wird sich erfüllen !!!

VG.