Hallo liebe Leute,
mein Lebenspartner ist an Krebs erkrankt und ich wollte mich erkundigen, worauf dann bei der Ernährung zu achten ist. Im Internet gibt es dazu einen Haufen Informationen, die sich aber zum Teil widersprichen. Grundsätzlich: mir geht es nicht darum, herauszufinden, welche Ernährung den Krebs heilen kann – das halte ich für Unsinn und ziehe einer Ingwer- oder Rohkosttherapie (so etwas wird tatsächlich angeboten) dann letztlich doch den Besuch beim Arzt vor.
Mich interessiert hingegen, inwieweit es möglich ist, bei Krebs das Gewicht zu halten. Mein Partner hat
Probleme aus mehreren Gründen:
- Gerade im Zuge der Chemotherapie leidet er an Appetitlosigkeit.
- Einige Nahrungsmittel wie zum Beispiel Milch oder stark säurehaltige Lebensmittel dürfen mit den Medikamenten nicht zusammen eingenommen werden.
- Wir sind sehr skeptisch, was künstliche Ernährung betrifft, essen selbst zum Beispiel auch kein Schweinefleisch, um die Antibiotika darin zu vermeiden. Chemiekeulen bekommt mein Partner jetzt aufgrund der Behandlung genug – allerdings regen viele Leute an, dass Trinknahrung konsumiert werden sollte. Funktioniert das wirklich, oder sind die positiven Beiträge im Internet dazu ehergezielte Werbung?
Allgemeine Ratschläge gibt es genug – mich interessiert vor allem, welche Erfahrungen Ihr selbst gemacht habt. Danke im Voraus!