Wie Keynes schon richtig bemerkte:

Sobald diese Widersprüche an die Oberfläche des wirtschaftlichen und politischen Lebens treten, wie das heute der Fall ist, lösen sie unweigerlich wilde Beschimpfungen des Finanzkapitals aus, die eine Untersuchung der eigentlichen Vorgänge, die ihnen zugrunde liegen, verhindern. Das Werk von Keynes ist ein typisches Beispiel. Seine Analyse, die er in den dreißiger Jahren erarbeitet hatte, zielte darauf ab, ein Programm zur Rettung des Kapitalismus zu erarbeiten, garniert mit Deklamationen gegen die Geschäfte der Hochfinanz.

„Spekulanten“, schrieb er, „mögen nicht mehr Unheil anrichten als Blasen auf einem stetigen Strom der Unternehmenstätigkeit. Aber die Lage ist ernst, wenn die Unternehmenstätigkeit zur Blase auf dem Strudel der Spekulation wird. Wenn die Kapitalentwicklung eines Landes vom Abfallprodukt eines Spielcasinos abhängig wird, kann die Aufgabe leicht unlösbar werden.“

Quelle:
http://www.wsws.org/de/2001/sep2001/att2-s18.shtml

Gruß
Frank

Kommunisten aller Länder!
Hallo Frank,

Kommunisten aller Laender sowie alle, die der einen oder anderen Theorie und Idee des Sozialismus, der Staatswirtschaft, sonstwie positiv nachgehen, zieht doch bitte nach Kuba und China, und wem dies immer noch zuviel Marktwirtschaft ist, ziehe bitte nach Nordkorea!

Nordkorea gilt als das Paradies des Kommunismus, bedenkt dies bitte, ihr duerft nur dieses Land betreten, wenn ihr ganz gelaeutert seit, frei von alle marktwirtschaftlichen Suenden! Verschmutzt nicht umsonst das Paradies des Kommunismus in Nordkorea.

Jaja, ich weiss Frank, dem Kommunismus gehst Du nicht nach, wird als Antwort kommen. Nur alldieweil, komisch dass bisher noch fast jeder sozialistische Staat zugrunde ging an Menschenverachtung und Misswirtschaft, und wo Ausnahmen bestehen, siehe die drei Laender oben, Misswirtschaft und Menschenverachtung besteht. Auch wenn dies auch auf andere Staaten partiell zutrifft.

mfg peter

Dein posting
läßt zwar keinen Rückschluß auf die von dir konsumierten Drogen zu, ist aber wiedermal sehr schön off topic.
Vielleicht noch etwas kapitalistische Lektüre dazu Uni Zürich):
http://www.unipublic.unizh.ch/magazin/wirtschaft/200…

Gruß
Frank

Mich ärgern diese Formularhaften Allgemeinplätze unendlich:

Sobald diese Widersprüche

Welche Widersprüche?

an die Oberfläche des

wirtschaftlichen und politischen Lebens treten,

wo ist diese oberfläche?

wie das heute

der Fall ist,

was ist denn da an die Fläche getreten?

lösen sie unweigerlich wilde Beschimpfungen des

Finanzkapitals aus, die eine Untersuchung der eigentlichen
Vorgänge, die ihnen zugrunde liegen, verhindern.

Wer hat beschimpft? Wer ist das Finanzkapital?

Das Werk von

Keynes ist ein typisches Beispiel. Seine Analyse, die er in
den dreißiger Jahren erarbeitet hatte, zielte darauf ab, ein
Programm zur Rettung des Kapitalismus zu erarbeiten, garniert
mit Deklamationen gegen die Geschäfte der Hochfinanz.

ast du schon gemerkt, daß sich sowohl materiell als auch wissenschaftlich die erde sich enorm veränder hat. Wüßte Keynes vom Computer und der Macht und Möglichkeit des WWW hätt er einiges anders formuliert.

„Spekulanten“, schrieb er, "mögen nicht mehr Unheil anrichten
als Blasen auf einem stetigen Strom der Unternehmenstätigkeit.

Den „Spekulanten“ von damals gibt es nicht mehr. Beachte daß Keynes nicht den Aktienspekulanten im Auge hatte.

Aber die Lage ist ernst, wenn die Unternehmenstätigkeit zur
Blase auf dem Strudel der Spekulation wird. Wenn die
Kapitalentwicklung eines Landes vom Abfallprodukt eines
Spielcasinos abhängig wird, kann die Aufgabe leicht unlösbar
werden."

Das war damals so Sitte: Ein schöner markanter Spruch am Schluß.
Heute lacht man allgemein über diesen Artikel-Stil. Und von ewig Gestrigen werden solche Sprüche halt gern kolportiert. Wahrer oder gegenwärtiger oder bedeutender werden sie daadurch für die heutige Zeit nicht.

winkel

Hallo Frank,

hihi, die Droge, die zuweilen auch ich, als nicht mal Abhaengiger, weil fast spartanisch, kosumiere, naemlich den Konsum im Eigennutz hat schon manchen sozialistischen Gleichschaltungsstaat kaputt gemacht. Die Buerger sehen es naemlich aus Eigennutz nicht ein, weniger Konsummoeglichkeiten zu haben als im „kapitalistischen Ausland“, gleich Konsummoeglichkeiten zu haben trotz anderer Leistung im Verhaeltniss zum Nachbarn next door und sie sehen es nicht ein, dass eigennuetzige Machthabene sich mehr zuschanzen als ihnen zusteht mit fragwuerdigen Mitteln.

Aber irgendwann werden alle w-w-w-ler Deinen Ideen einer neuen Staats- und Wirtschaftsform schon folgen :smile: … oder etwa nicht?

http://www.unipublic.unizh.ch/magazin/wirtschaft/200…

So neu ist das gar nicht. Siehe Spieltheorie(heisst das auch hier so?) mit gegeneinander antretenden Programmen a la Krieg der Kerne , welche jeweilige eigennuetzige bestrafende, ehrliche, kooperierende, belohnende, betruegerische Eigenschaften aufweisen. Und das ganze mit festen evolutionaeren Spielregeln. Warum sollte der Mensch andere evolutionaere Spielregeln in seiner Entwicklung angewandt haben. Und so neu duerfte dies alles fuer Oekonomen auch nicht sein.

mfg peter

läßt zwar keinen Rückschluß auf die von dir konsumierten
Drogen zu, ist aber wiedermal sehr schön off topic.

Es stellt sich mehr die Frage: Wer von beiden wahrscheinlicher der Drogenkonsument ist.

wobei Ideologien den gleichen Effekt wie Drogen haben können:
Absolute Uneinsichtigkeit ind die eigenen Fehler.

gruss
winkel

wobei Ideologien den gleichen Effekt wie Drogen haben können:
Absolute Uneinsichtigkeit ind die eigenen Fehler.

Du darfst ein paar Dinge nicht durcheinanderschmeißen. Ideologie ist z.B. sowas hier:
http://www.deutsches-kolleg.org/hm/bibliographie/lay…

In diesem Sinne ist „Marxismus“ Ideologie. Moussolini war z.B. Marxist. Keynes hat seine politische Ökonomie von Marx`s Forschung abgeleitet. Deshalb paßt Marx auch so wunderschön in die heutige Zeit. Von einer Planwirtschaft a la DDR hat der nie was geschrieben.
Mir geht es ausschließlich um dessen Kern, die Wirtschaft anhand ihrer Entwicklung zu beurteilen, ihren derzeitigen Zustand zu analysieren und daraus die Folgen für die Zukunft abzuleiten. Gib du mal ne treffliche Prognose ab oder mach nen konstruktiven Vorschlag.

gruß
Frank

Mich ärgern diese Formularhaften Allgemeinplätze unendlich:

Sobald diese Widersprüche

Welche Widersprüche?

die hier:http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_305.htm und hier:
http://www.mlwerke.de/me/me13/me13_003.htm beschriebenen sowie der Marktwirtschaftler Keynes, Marshall… die im Unterschied dazu übersehen haben, daß es im Kontinuum eine kleine Invarianz gibt:

http://www.marxists.org/reference/subject/economics/…

an die Oberfläche des

wirtschaftlichen und politischen Lebens treten,

wo ist diese oberfläche?

Tageslicht, hat Bedeutung erlangt, im öffentlichen Interesse…

wie das heute

der Fall ist,

was ist denn da an die Fläche getreten?

lösen sie unweigerlich wilde Beschimpfungen des

Finanzkapitals aus, die eine Untersuchung der eigentlichen
Vorgänge, die ihnen zugrunde liegen, verhindern.

Wer hat beschimpft? Wer ist das Finanzkapital?

z.B. t-Aktienbesitzer.

ast du schon gemerkt, daß sich sowohl materiell als auch
wissenschaftlich die erde sich enorm veränder hat. Wüßte
Keynes vom Computer und der Macht und Möglichkeit des WWW hätt
er einiges anders formuliert.

Die Ideologie ist dieselbe geblieben.

„Spekulanten“, schrieb er, "mögen nicht mehr Unheil anrichten
als Blasen auf einem stetigen Strom der Unternehmenstätigkeit.

Den „Spekulanten“ von damals gibt es nicht mehr. Beachte daß
Keynes nicht den Aktienspekulanten im Auge hatte.

Wohin die sich verschoben haben, spielt keine Rolle. Selbe Philosophie.

Das war damals so Sitte: Ein schöner markanter Spruch am
Schluß.
Heute lacht man allgemein über diesen Artikel-Stil. Und von
ewig Gestrigen werden solche Sprüche halt gern kolportiert.
Wahrer oder gegenwärtiger oder bedeutender werden sie daadurch
für die heutige Zeit nicht.

Denke mal schon. Wenn ich so in die Zeitung gucke, sehe ich nur blühendes Unkraut anstatt blühender Landschaften.

Gruß
Frank

noch ein link
http://www.kgh-online.de/infoschul/projekt/haseluenn…

damit vielleicht mal deutlich wird, daß diese Ökonomen nie etwas in ihrem zusammenhang betrachtet haben, immer nur einzelne dinge herauspickten. Diese Invarianz, der widerspruch der nicht gelöst ist, bleibt erhalten.

Frank

wie wäre es…
…wenn Du Deine wesentlichen Thesen in eigenen Worten mal zusammenfaßt, ohne dabei Links zu verwenden. Eine gewisse Ausführlichkeit wäre auch nicht schlecht, also nicht nur undifferenzierte bzw. plakative Begriffe hinwerfen, sondern diese auch erläutern.

Das wäre eine Diskussiongrundlage.

Gruß
Christian

wobei Ideologien den gleichen Effekt wie Drogen haben können:
Absolute Uneinsichtigkeit ind die eigenen Fehler.

Du darfst ein paar Dinge nicht durcheinanderschmeißen.
Ideologie ist z.B. sowas hier:
http://www.deutsches-kolleg.org/hm/bibliographie/lay…

Ich schmeiße nix durcheinander, nur hat dein Vorwurf des Drogenkonsums keinerlei Bedeutung für die Richtigkeit der Thesen, die du aufstellst, bzw. für die Unrichtigkeit der Thesengegner. Aber das ist ja dein Stil: Kein Ausweg mehr, dann persönlich und beleidgend werden.

In diesem Sinne ist „Marxismus“ Ideologie.

Nicht nur in diesem Sinne, sondern als Utopie mit Schlaraffenlandcharakter in den Bereich der Märchen zu stellen.
Oder aber als Paradebeispiel neben „1984“ oder „Schöne Neue Welt“.

Moussolini war z.B.

Marxist. Keynes hat seine politische Ökonomie von Marx`s
Forschung abgeleitet.

Die Ableitung sagt aber nicht daß er der Marxschen Meinung ist, bzw. daß Marx in tuto richtig ist.

Deshalb paßt Marx auch so wunderschön in

die heutige Zeit. Von einer Planwirtschaft a la DDR hat der
nie was geschrieben.

Und wie soll Planwirtschaft aussehen, die du protegierst. Antwort bitte konkret und nicht wieder diese Allgemeinplatzschlagworte, die seit 1900 auf der Straße kolportiert werden.

Mir geht es ausschließlich um dessen Kern, die Wirtschaft
anhand ihrer Entwicklung zu beurteilen, ihren derzeitigen
Zustand zu analysieren und daraus die Folgen für die Zukunft
abzuleiten.

Rückwärtsbetrachtung als Analyse für die Zukunft? Les mal nen Prospekt für Fonds. Da steht immer folgender Satz drin: die Werte sind Vergangenheitswerte es kann keine Garantie dafür übernommen werden, daß die Entwicklung in der Zukunft so oder besser verläuft.

Zum anderen tun das Manger jeden Tag: Grobzielplanung, Feinzielplanung, Kontrolle der Zwischenziele, Abweichungsbestimmung, Korrektur. Die bruahcen keinen Staat, der ihnen das was vorplant, das können die selbst viel besser.

Gib du mal ne treffliche Prognose ab oder mach nen

konstruktiven Vorschlag.

Prognosen: sind so sinnvoll wie die jährlichen Voraussagen des Weltunterganges. Ziele und die Planung ihrer Verwirklichung wie vor beschrieben sind wichtig.

Mein Vorschlag: Es bleibe wie es ist.

winkel

Mich ärgern diese Formularhaften Allgemeinplätze unendlich:

Sobald diese Widersprüche

Welche Widersprüche?

die hier:http://www.mlwerke.de/me/me20/me20_305.htm und hier:
http://www.mlwerke.de/me/me13/me13_003.htm beschriebenen sowie
der Marktwirtschaftler Keynes, Marshall… die im Unterschied
dazu übersehen haben, daß es im Kontinuum eine kleine
Invarianz gibt:

http://www.marxists.org/reference/subject/economics/…

Die Widersprüche in den Marx/Leninwerken? Kannst du das nicht in eigene Worte fassen? Offensichtlich, weil du es nicht verstanden hast, denn sonst könntest du es ja wiederformulieren.

an die Oberfläche des

wirtschaftlichen und politischen Lebens treten,

wo ist diese oberfläche?

Tageslicht, hat Bedeutung erlangt, im öffentlichen
Interesse…

Welche Widersprüche hben denn öffentliches Interesse erzeugt? hab ich was nicht mitgekriegt?

wie das heute

der Fall ist,

was ist denn da an die Fläche getreten?

lösen sie unweigerlich wilde Beschimpfungen des

Finanzkapitals aus, die eine Untersuchung der eigentlichen
Vorgänge, die ihnen zugrunde liegen, verhindern.

Wer hat beschimpft? Wer ist das Finanzkapital?

z.B. t-Aktienbesitzer.

Und wen haben die t-Aktionäre beschimpft und welche Aufklärung/Untersuchung hat mein Opa (u.a.) verhindert?

ast du schon gemerkt, daß sich sowohl materiell als auch
wissenschaftlich die erde sich enorm veränder hat. Wüßte
Keynes vom Computer und der Macht und Möglichkeit des WWW hätt
er einiges anders formuliert.

Die Ideologie ist dieselbe geblieben.

Verdammt nochmal welche? die Marxsche oder welche meinst du?

„Spekulanten“, schrieb er, "mögen nicht mehr Unheil anrichten
als Blasen auf einem stetigen Strom der Unternehmenstätigkeit.

Den „Spekulanten“ von damals gibt es nicht mehr. Beachte daß
Keynes nicht den Aktienspekulanten im Auge hatte.

Wohin die sich verschoben haben, spielt keine Rolle. Selbe
Philosophie.

Dass Spekulation Philosophie ist wußte ich noch nicht. gibt es da Standardwerke, die zu empfehlen sind? Evtl auch was von Plato, Seneca oder so?

Das war damals so Sitte: Ein schöner markanter Spruch am
Schluß.
Heute lacht man allgemein über diesen Artikel-Stil. Und von
ewig Gestrigen werden solche Sprüche halt gern kolportiert.
Wahrer oder gegenwärtiger oder bedeutender werden sie daadurch
für die heutige Zeit nicht.

Denke mal schon. Wenn ich so in die Zeitung gucke, sehe ich
nur blühendes Unkraut anstatt blühender Landschaften.

Liegt das am Schreibstil der Zeitungen? Oder was steht in den Zeitungen, das irgendwie deinen Theorien recht gäbe?

winkel

Mein Vorschlag: Es bleibe wie es ist.

…denn dann wird sich die Entwicklung zwangsläufig im jetzigen Trend weiterhin fortsetzen.
Willst du mal ne Rente haben? Nen vernünftigen Job?

Ich werde das alles mal schriftlich zusammenfassen für die Allgemeinheit. Es bringt wenig, wenn ich das jedem separat erklären muß.
Demnächst zur Diskussion unter: http://kds-nano.dyndns.org/meinweb2

Frank

…wenn Du Deine wesentlichen Thesen in eigenen Worten
mal zusammenfaßt, ohne dabei Links zu verwenden. Eine gewisse
Ausführlichkeit wäre auch nicht schlecht, also nicht nur
undifferenzierte bzw. plakative Begriffe hinwerfen, sondern
diese auch erläutern.

Das wäre eine Diskussiongrundlage.

Siehe die Antwort zu winkel. Ich werde es in weitgehende Worte fassen und hier zur Diskussion stellen.
Anschaubar demnächst unter http://kds-nano.dyndns.org/meinweb2

Gruß
Frank