Das eben war nur eine Antwort auf deine Frage.
Ich gehe mal davon aus, dass du mithilfe des Ausklammerns die Nullstellen leicht ablesen möchtest.
Das Problem bei deinem Beispiel ist, dass du dort eine Konstante hast (2).
Wie man an der Lösung sehen kann, ergibt sich das x im Nenner.
Wenn jetzt aber x=0 ist versucht man durch 0 zu dividieren doch das darf man nicht!
Also nehmen wir mal 2 besser geeignete Gleichungen:
f_1(x)=x^2+2x
f_2(x)=x^3+3x^2
- Schritt ist, dass du etwas findest, was in jedem Term vorhanden ist.
In f1 ist es x.
Daraus folgt:
f_1(x)=x\cdot(x+2)
Bei f2 dann das selbe nur das du dort sogar x² ausklammern kannst.
f_2(x)=x^2\cdot(x+3)
Wenn du überprüfen willst, ob du richtig ausgeklammert hast, musst du die Gleichung einfach ausrechnen und dann die Ausgangsgleichung erhalten.
f_1(x)=x\cdot(x+2)
Wenn du das ausrechnest, erhälst du wieder:
f_1(x)=x^2+2x
MFG
TomatenScheibe