Wie könnte man systematisch eine Lösung finden?

Normalerweise reden wir über ein Problem und unser Gehirn liefert eine Lösung aus dem Nichts heraus. So als ob wir nur genug Details des Problems sehen müßten, um eine Lösung zu finden.

Manchmal funktioniert dieser Prozeß nicht. Wir finden keine Lösung, wenn wir das Problem präsentieren.

Wie könnte man systematisch eine Lösung finden und dabei auch erkennen, woran es liegt, daß wir keine Lösung gefunden haben(etwa weil uns konkretes Wissen fehlt)?

… …
[Verschoben: PsychologieGeisteswissenschaften - Mod Kreszentia]

Hallo,

Nein, das Gehirn lernt ja. Es verknüpft also gelerntes zu einem entsprechenden Lösungsansatz. Lösung durch Erfahrung.
Beispiel: Als Kleinkind greift man gerne in eine offene Flamme oder die berühmte heiße Herdplatte OBWOHL irgendein Elternteil das schon einem zigmal gesagt hat, das man das nicht machen soll. Als Erwachsener weiß man das dann aus Erfahrung :wink:

Hier gibt es eben verschiedene Ansätze. Der einfachste Weg ist es zu lernen. Hat das Problem schonmal jemand anderes gehabt, gibt es ähnliche Lösungsansätze, welcher Weg wäre der richtige, etc.

Das ist eben meist der Fall. Wissen durch Erfahrung sammeln. Lernen aus Fehlern. Etc. Viel Spaß.

Hier gibt es eben verschiedene Ansätze. Der einfachste Weg ist es zu lernen. Hat das Problem schonmal jemand anderes gehabt, gibt es ähnliche Lösungsansätze, welcher Weg wäre der richtige, etc.

Blödsinn. Wenn ich selbst systematisch ein Problem lösen will, frage ich nicht andere.

Du fragst aber hier andere :thinking:

Siehe:

freundlichen Gruß

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Frag’ Dich selbst aus der Sicht einer anderen Person!:wink: was würdest Du raten, wenn Jemand die Problematik an Dich heranträgt?

Mache ich schon lange so, wenn ich nicht mehr weiter weiss und Schwupps ,ist die Lösung da.

Entlarvt halt die eigene Klugschei$serei, aber wenn es das Problem löst…

Gruß, Kudo

Nein. Ich frage nicht andere, wie ich eine konkrete Lösung finde. Ich frage, wie ich selbst allgemein eine Lösung finde. Ich will nicht, daß mir jemand einen Fisch fängt, wofür der durchschnittliche Internetnutzer eh zu blöd ist, ich will selbst fischen.
„Andere fragen“ ist dabei eine schlechte Antwort.

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Dann kann Dir niemand weiter helfen. Es gibt keine allgemeine Lösungsstrategie für jegliche Art von Problemen. Du wirst entweder lernen müssen, wie man systematisch konkrete Lösungen findet und auf welche Probleme sich das wie verallgemeinern lässt oder weiterhin intuitiv vorgehen.

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Wenn du Eremit bist und einen Weg brauchst, wie du jetzt Feuer machst, weil dein letztes Streichholz nass ist, bleibt dir nichts anderes übrig.

Da in Mitteleuropa nur sehr wenige Menschen Einsiedler sind, dürfen sie sich der Erfahrung und der Hilfsbereitschaft der Mitmenschen, die etwas bereits wissen oder einen kennen, der es weiß, erfreuen.

Aber es hat auch niemand etwas dagegen, wenn du etwas völlig allein schaffen willst.

Genau, weil uns dann konkretes Wissen fehlt.
Ich habe den Auftrag meiner Familie, vor die Eingangstür ein Insektengitter zu installieren. Was man wie die eigentliche Tür auf und zu stellen kann.
Jetzt stellen sich folgende Probleme dar.
Material. Lösbar. Baumarkt. Werkzeuge: Vorhanden. Kenntnisse: Ausreichend. Messen. sägen, bohren, schrauben, tackern.
Befestigung am Türrahmen. Schon schwerer. Der Hauseigentümer hat das Bohren in den Kunststoffrahmen sowie in Laibungen und Stürze ausdrücklich verboten.
Kleben? Wird nicht lange funktionieren. Magnetische Befestigung fällt auch aus, weil: Kunststoff.

Wie löse ich das Problem, den angefertigten Holzrahmen mit der aufgespannten Gaze nach den Regeln der Technik anzubringen? Hier komme ich erstmal nicht weiter. Vielleicht fällt mir heute abend was ein.

Falls nicht, muss ich andere , am Besten Fachleute fragen. Oder siehst du das anders?

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Bei solchen praktischen Problemen kommt man oft mit einer einfachen Frage weiter: „Was würde McGyver tun?“ Bei meiner Balkontür war die Antwort: Büroklammern zu Haken biegen und damit den Holzrahmen am Türrahmen befestigen.

Richtig.

McGyver hätte vielleicht so ne Art Bauklammern mit Federn.

Genau das fragst Du. Du fragst schon, wie man den Fisch fängt. Du hast nur nicht gemerkt, dass Dein Fisch erstmal „Weg zur Lösung des Problems“ heisst.

„Andere fragen“ hast Du als Antwort verstanden. Ich habe verstanden „Mach Dich mal schlau, wie Andere das oder ein ähnliches Problem gelöst haben“.

Und weil Du so nett bist, erzähle ich Dir hier meine Methode:
Definiere das gewünschte Ergebnis. Möglichst allgemein, damit viele Lösungswege offen sind. (Also nicht „Ich brauche ein Auto“, sondern „ich muss zweimal in der Woche von A nach B“.)
Suche Lösungen und mache Dich über die geltenden Regeln dazu sachkundig.
Prüfe, ob Deine Lösungen den geltenden Regeln standhalten.
Suche Dir die Lösung aus, die Dir am besten gefällt. (Wenn nicht nur eine übrig bleibt.)

Mein Schlagwort ist „Lerne die Regeln und suche den Ausweg“.

Gruss
Jörg Zabel

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Auch eine Strategie:
Freundlichkeit oder zumindest Höflichkeit öffnet Einem schon viel mehr Türen, als wenn man sich wie die Axt im Wald verhält.
Sonst kriegt man selten Tipps wie z.B. den Klassiker:

„Erfolgsgarantie Kreativität“
von Urs-Peter Oberlin

ISBN 3720513890

Gruß; Kudo

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Er tut so, als wüsste er von ADHS, obwohl es nicht diagnostiziert ist?

Er ist hier für Antworten, aber er wird sie nicht lesen?

Meine Diagnose: Troll

…ist neuerdings die Ausrede für alles! Gleich gefolgt von LRS, wenn jemandem nachlässiges Schreiben vorgeworfen wird.

Glaub ich nicht. Ebenso wie die echten Trolle in den Wäldern Südschwedens machen es auch unsere hiesigen bekannten Forumstrolle bewußt, gezielt, geplant, um andere zu ärgern, um dadurch als solche in einem von ihnen imaginierten Rampenlicht zu glänzen.

Beim hiesigen Fall ist es offenbar eine ureigene, natürliche Kernkompetenz, die sich spontan, unwillkürlich zum Ausdruck drängt. Sein Nachbar wird dazu möglicherweise Näheres wissen.

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aber nein.
es handelt sich eindeutig um ein paradoxon, welches zur lösungsfindung schon lang & gern genommen wird:

e.c.

Ja, bestimmt. Da war doch auch schon was…
Ist „Soziopath“ eine Beleidigung oder eine Diagnose?