Wie kommt der Strom AUS der Steckdose?

Wie kommt der Strom AUS der Steckdose?

Weiss das jemand genau?

Also der Stecker wird wohl kaum Elektronen in die Steckdose schicken, damit der Strom zum Gerät fliesst. Also müsste ja die Steckdose Protonen aussenden. Aber wie funktioniert das denn wirklich?

Danke!

Der Impuls
Hallo Bugoku,

tatsächlich wird nur der Impuls von Elektron zu Elektron bzw. von Ladungsloch zu Ladungsloch weitergegeben. Die einzige wirkliche Bewegung von Masse findet über die Elektronen statt, jedoch sehr langsam. Nur der Impuls, der die Bewegung verursacht kann sich idealerweise mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.

Gruß

Stefan

Wie kommt der Strom AUS der Steckdose?

Weiss das jemand genau?

Also der Stecker wird wohl kaum Elektronen in die Steckdose
schicken, damit der Strom zum Gerät fliesst. Also müsste ja
die Steckdose Protonen aussenden. Aber wie funktioniert das
denn wirklich?

die elektronen sind schon drin…im stecker, der steckdose und den leitungen.
eine steckdose hat 2 loecher. in dem einen warten die elektronen mit viel spannung[elektrischer] auf den stecker.es herrscht quasi ein ueberangebot an negativitaet. im anderen ist eine nahezu spannungsfreie verbindung zu einem nahezu spannungsfreien/erdaehnlichen potenzial hergestellt. die elektronen darin haben quasi viel weniger energie und sind ausgeglichen. + und - sind nehezu gleich - neutral.

wenn man jetzt also den stecker in die steckdose steckt, koennen die elektronen des einen loches[die, die „voller spannung“, energie und im ueberschuss vorhanden sind] durch die maschine in das andere loch gelangen. bei dieser gelegenheit, weil sie so hasten und draegeln, in der maschine jedoch gebremst werden, reissen sie die maschine sozusagen mit[energieumwandlung->motor dreht sich].

denn ziel ist es,wie alles auf der welt, einen ausgleich, eine balance, ein gleichgewicht zu erhalten. die elektronen gehen also von dem loch mit viel spannung[hoeheres potenzial/hoeherem energieniveau/mehr elektronen] in das mit wenig spannung[niedrigeres potenzial/niedrigeres energieniveau], um einen ausgleich zu schaffen. sie wissen ja nicht, dass sie das nicht erreichen koennen.

mfg:smile:
rene

Wie kommt Wissen ins Gehirn?
Hallo,

Wie kommt der Strom AUS der Steckdose?
Weiss das jemand genau?

Wer weiss schon was genau :-?)

Also der Stecker wird wohl kaum Elektronen in die Steckdose
schicken, damit der Strom zum Gerät fliesst. Also müsste ja
die Steckdose Protonen aussenden. Aber wie funktioniert das
denn wirklich?

Da Du Student bist sollte es eigentlich möglich sein, solche
grundlegenden Fragen mal selber zu „ergoogln“, bevor man seine
Unwissenheit zur Schau trägt.

http://www.google.de/search?hl=de&q=elektrischer+str…

Auch Wikipedia ist immer ein guter Anlaufpunkt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrizit%C3%A4t
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrischer_Strom

Außerdem solltest Du eine gewisse physikalische Grundbildung
erhalten haben. Soweit ich weiß, wird auch schon unterhalb der
Matura der elektische Strom im Physikunterricht durchgenommen, oder?
Dann sollte eigentlich schonmal klar sein, daß der Ladungsträger-
transport in metallischen Leitern mittles Elektronen erfolgt und
daß die treibende Kraft das elektrische Feld ist.
Protonen haben da also nix mit zu schaffen.
Gruß Uwi

Bin mir nicht 100% sicher mehr, also falls es wer wirklich 100% weiss (Nuklearchemiker oder ähnliches) bitte verbessern.

Im Gernrator wird ein Spannungspotential gegenüber der Erde erzeugt.
In der Physik und Nuklearchemie ist es ein negatives elektrisches Feld, bzw. Kraftfeld. In der Technik ist es ein positives Elektromagnisches Potential.

In der Technik spricht man von einer Verwirbelung der Elektronen. In der Physik und Chemie werden die Elektronen in eine höhere Ebene angehoben. In bestimmten Anlagen werden diese aber getrennt. Das Rückfallen der Elektronen ist dann das Potential.

Du hast also eigentlich an der Steckdose ein Negatives Potetntial vom Generator (Wasserkraftwerk, Kernkraftwerk, Brennstoffzelle, Akku, Generator, Solarzelle etc.) zur Erde.

An der Hausüblichen Steckdose hast du 2 Pole und die Erde.
Der Neutralleiter weisst in etwa das Potential der Erde und Schutzleiter auf. Die Phase Liefert, bzw. holt ja ja eigentlich Energie.
Dies macht sich der Verbraucher (Lampe, Motor etc.) zu nutze.

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100 % Dünn- & Unsinn (owT)
MfG

C.

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Echt?
Ich schaue nun mal nach, kann es vieleicht nicht gut beschreiben.
Bei der Solaranlage bin ich mir nahezu sicher das es mit der Anhebung der elektronen in eien höhere Bahn funktioniert.
Die Energie entstht dann beim Rückfall.
Habe mal für eien Analge etwas spezielles gebraucht und mir extra ein Buch aus der Nuklearchemie dazu besorgt.

Bei einen einfachen Dynamo ist ein Magentischer Eisenkern mit gleich ausgerichtet drehenden Elektronen. Durch die Bewegung des Feldes an einen Leiter werden diese Elektronen verwibelt, bzw. ausgerichtet.

Oder willst du mir nun erzählen was im Schulbuch steht das Elektronen durch einen Leiter fliessen und im Leiter Löcher entstehen? *fg*
Jedenfalls währe das glaub ein Physikalisches Wunder.

Falsl du es aber ganz genau weisst bitte mal hier erklären.

Habe ich bei uns etwas ausgelöst :smile:
Physiker und Chemiker wissen es auch nicht zu 100%
Wir sind uns nur einig das es in den Büchern falsch ist und auch im Internet ein Beispiel mit den links und rechts drhenden Elektronen schwachsinn ist :smile:
Vermuten weiterhin auf die An ode rabhebung der Elektronen in eien andere Ladung, sprich bahn.

Grüsse

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

So kommt der Strom aus der Steckdose.
Hallo,

Physiker und Chemiker wissen es auch nicht zu 100%

Wenn das ein Physiker nicht weiß, …
nee, ich sag’s lieber nicht.

Wir sind uns nur einig das es in den Büchern falsch ist und

In allen Büchern? Was liest Du denn so?

auch im Internet ein Beispiel mit den links und rechts
drhenden Elektronen schwachsinn ist :smile:

Dass da drehende Elektronen beteiligt sind, ist mir auch neu. Was meinst Du denn damit?

Vermuten weiterhin auf die An ode rabhebung der Elektronen in
eien andere Ladung, sprich bahn.

Was verstehst Du unter Bahn?
Wenn damit die ‚Bahn‘ des Elektrons um den Atomkern gemeint ist - das ist keine Bahn.
Wenn damit ein Energiepotential des Elektrons gemeint ist - das könnte man so ausdrücken, ist aber für die Vorgänge in einer Steckdose nicht notwendig.

In der Leitung sind viele Elektronen so schwach an ihr jeweiliges Atom gebunden, dass sie sich davon lösen können (durch einen Stoß z.B.). dadurch befinden sich ständig freie (negativ geladene) Elektronen in der Leitung, die zum Ladungstransport dienen können. Umgekehrt hinterlassen die abgetrennten Elektronen ein ‚Loch‘ in ihrem Atom. Dessen Ladung ist nun nicht mehr ausgeglichen, sondern durch das Proton ‚zuviel‘ im Kern positiv. Die ‚Löcher‘ können genauso leicht gefüllt werden, wie das Elektron vorher ausgelöst werden konnte - durch ein Elektron vom Nachbaratom z.B. Deshalb kann man hier auch von Ladungstransport durch Löcher sprechen. (In Halbleiterbausteinen wie z.B. Dioden wird dieser auch technisch ausgenutzt.) Da aber die Elektronen im Leiter relativ frei beweglich sind, spricht man eigentlich nur über diese als Ladungsträger und nennt dementsprechend ihre Bewegung als Strom. Da Elektronen eine negative Ladung haben, ist ihre Bewegungsrichtung der als positiv definierten Stromrichtung (Strom fließt von Plus nach Minus) entgegengesetzt. Aber weil die eigentliche Elektronenbewegung (außer in der Halbleitertechnik) keine Rolle spielt, betrachtet man normalerweise nur die Stromrichtung.

Wie kommen nun die Elektronen in Bewegung?
Dazu muss man wissen, dass sich gleiche Ladungen abstoßen und unterschiedliche anziehen (ähnlich wie bei einem Magnet, aber dort gibt es keinen einzelnen Nord- oder Südpol, immer nur Pärchen). Des weiteren muss man wissen, dass bewegte Ladungsträger in einem Magnetfeld eine Kraft erfahren - sie werden senkrecht zum Magnetfeld und ihrer Bewegungsrichtung abgelenkt.
Genau das nutzt man in einem Dynamo (oder größer im Kraftwerk: Generator) aus. Man bewegt (dreht) eine Leitung (eine Leitungsschleife) in einem Magnetfeld. Die Elektronen in der Leitung werden in eine Richtung gedrückt. Es bildet sich ein Gebiet in der Leitung, in der sich viele Elektronen aufhalten und ein Gebiet, in dem sich wenig Elektronen aufhalten. Das entspricht dann dem negativen und dem positiven Pol. Die Elektronen stoßen sich aber ab, versuchen also (bildlich gesprochen) aus dem Gedränge zu entkommen - und das geht nur über die angeschlossene Leitung nach draußen, über die Fernleitung, über die Steckdose, über den Stromverbraucher, zurück über die Steckdose, zurück über die Fernleitung, zurück in den Generator an den positiven Pol, an dem ja die Elektronen fehlen. (In Wirklichkeit ist es natürlich wesentlich komplizierter, da kommen noch Transformatoren etc. dazu.)
Natürlich sind das nicht die ‚Originalelektronen‘, die da den ganzen Weg zurücklegen. In den ganzen beteiligten Leitungen befinden sich ja bereits Elektronen. Und so stößt ein Elektron das nächste ab (das hat ja die gleiche Ladung), das wiederum das nächste und so weiter.
Irgendwann hat sich die Leitung in dem erwähnten Dynamo so weit gedreht, dass sie sich in der anderen Magnetfeldrichtung befindet. Das bedeutet, dass die Elektronen jetzt in die Gegenrichtung gedrückt werden. Das ergibt ansonsten den gleichen Vorgang wie oben, nur ist jetzt die Stromrichtung entgegengesetzt. Weil der Strom mal in die eine, mal in die andere Richtung fließt, redet man von Wechselstrom bzw. Wechselspannung.

Für zoomi: die Anzahl der Stromwechsel pro Sekunde nennt man Frequenz; in Deutschland sind es im öffentlichen Versortgungsnetz immer ziemlich genau 50Hz, also 50 mal pro Sekunde fließt der Strom in die eine Richtung, 50 mal pro Sekunde in die Gegenrichtung.

Wenn nun der Strom aber immer hin- und herfließt, wie kann er denn dann überhaupt was nützen?
Nun, bei jedem fließen wird auch ein wenig Arbeit verrichtet. Das kann die Erwärmung einer Glühbirne sein oder das Erzeugen eines Magnetfeldes oder das Aufladen eines Kondensators.
Einer Glühbirne ist es egal, ob der Strom sie in der einen oder in der anderen Richtung durchfließt. Die Elektronen, die sich da durch den Glühdraht bewegen, bringen jedesmal die Atome in Schwingungen, die sich als Strahlung äußern.
Das Magnetfeld, dass die fließenden Elektronen erzeugen, kann man wunderbar in einem Transformator ausnutzen: dort bewegt sich keine Leitung in einem Magnetfeld, sondern das Magnetfeld wird ständig geändert, um andere Elektronen zu bewegen - das hat den gleichen Effekt.
Ein Kondensator dagegen würde sich ja bei der einen Stromtrichtung aufladen und bei der anderen wieder entladen. Deshalb muss man hier eine Diode verwenden, die das Entladen verhindert (durch die Diode kann der Strom nur in einer Richtung fließen, die andere Richtung ist gesperrt). Am Kondensator ist deshalb immer am einen Pol PLUS, am anderen Pol Minus zu finden. Schließt man hier einen Verbraucher an, würde der Strom immer in dieselbe Richtung fließen, weshalb man hier von Gleichstrom bzw. Gleichsapnnung spricht.

Also zusammenfassend: Elektronen werden durch ein Magnetfeld von den Löchern getrennt, schubsen sich durch ihre gleichen Ladungen gegenseitig an und drängeln sich dadurch durch die Leitungen, wobei sie Arbeit verrichten, bis sie die Löcher wieder erreichen.

Gruß
loderunner

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Für das erste erst mal danke,
für das zweite, Dumm bin ich sicher nicht.

Ja so steht es im Buch.
Nun stell dir mal aber 3 Fragen und überlege dir das dann noch einmal.

Wie löst sich den ein Elektron von seinem Atom?
Wie bindet es sich wieder mit einem Atom, oder ist es später verloren?
Wie kann ein Elektron ohne ein Atom existiren?
Was macht das Atom derweilen ohne Elektron?
Warum fällt ein Körper wo elektronen fehlen nicht auseinder?

Was mir als Witz eingefallen ist: Die Elektronen kommen von der Schleifer-Kohle, die wird immer weniger *Fg*

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Hallo zoomi!

Zunächst mal möchte ich nur anmerken, dass du nicht in jedem deiner Artikel den gesamten Thread stehen lassen musst, obwohl du noch nicht einmal aus ihm zitierst. Das müllt nur den Server zu und man muss außerdem jedesmal den ganzen Kram herunterscrollen.

Nun stell dir mal aber 3 Fragen und überlege dir das dann noch
einmal.

Drei Fragen? Ohje, ich hätte nicht gedacht, dass man soweit vorn anfangen muss :smile:

Wie löst sich den ein Elektron von seinem Atom?

Hat loderunner eigentlich schon im „Sendung mit der Maus“-Stil erklärt. Du solltest die Artikel auf die du antwortest auch schon mal lesen.

Wie bindet es sich wieder mit einem Atom, oder ist es später
verloren?

Wie es zu freien Elektronen kommt findest du hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4ndermodell

Wenn dir das nicht ausreicht, dann findest du hier eine etwas detailliertere Beschreibung:

http://www.uni-giessen.de/~gd1186/F-Prak/node35.html

Auch nicht schlecht zum Thema Elektronenleitung ist das hier:

http://pi1.physi.uni-heidelberg.de/physi/ausbildung/…

Wie kann ein Elektron ohne ein Atom existiren?

Warum sollte es nicht existieren? Es ist halt hin- und hergerissen, von einem Atom zum nächsten. Zusätzlich unterliegt es noch dem elektrischen Feld, das man beispielsweise an das Leitermaterial anlegt. Seiner ungeordneten, chaotischen Bewegung überlagert sich dann noch eine Driftbewegung in Feldrichtung.

Was macht das Atom derweilen ohne Elektron?

Wird kurz ein wenig positiver um dann wieder ein Elektron kurz an sich zu binden. Außerdem schwingt es bei T>0K auch noch munter herum. Langweilig wird ihm dabei sicher nicht.

Warum fällt ein Körper wo elektronen fehlen nicht auseinder?

Es verliert ja nicht alle seine Elektronen, sondern nur die, die sich im Leitungsband befinden, und sich bereits mit geringen Feldstärken herauslösen lassen.

Was mir als Witz eingefallen ist: Die Elektronen kommen von
der Schleifer-Kohle, die wird immer weniger *Fg*

Ein Brüller. Den werd´ ich mir merken.

Gruß

Michael

Uhu Zoomi,

Wie kann ein Elektron ohne ein Atom existiren?

Wenn ein Elektron nicht ohne Atomkern existieren könnte…

… hätte es nie Elektronenröhren gegeben.
… gäbe es auch keine Braunschen Röhren (Bildröhre)
… das Elektronenmikroskop wäre auch nur ein Fake

Diese Geräte basieren ALLE darauf dass sich Elektronen im Vakuum frei bewegen.

MfG Peter(TOO)

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Hallo,

Wenn damit die ‚Bahn‘ des Elektrons um den Atomkern gemeint

wieder erreichen.

Ich lese meine eigenen Texte zwar ab und an auch ganz gern, aber einmal im Archiv reicht auch.

Für das erste erst mal danke,

Bitte.

für das zweite, Dumm bin ich sicher nicht.

Ich habe eigentlich nur Deine Physiker und Deine Bücher…
aber das ist ohnehin o.T., lassen wir das.

Wie löst sich den ein Elektron von seinem Atom?

Indem das Elektron einen ausreichend starken Stoß bekommt. Wobei das kein Stoß im Sinne eines Zusammenpralls ist, sondern ein Impuls durch ein elektrisches oder magnetisches Feld.

Wie bindet es sich wieder mit einem Atom,

Sobald das Elektron dicht genug an einem Atom mit Loch vorbeikommt und dabei seine Energie niedrig genug ist, füllt es das Loch auf.

oder ist es später verloren?

Es geht niemals etwas verloren.

Wie kann ein Elektron ohne ein Atom existiren?

Genauso wie mit Atom.

Was macht das Atom derweilen ohne Elektron?

Es hat ein Loch, eine positive Gesamtladung, und wartet auf ein neues Elektron, um das Loch zu füllen.

Warum fällt ein Körper wo elektronen fehlen nicht auseinder?

Weil die fehlenden Elektronen nicht an der Bindung der Atome untereinander beteiligt sind.

Gruß
loderunner