Danke,
ja das kann ich mir vorstellen, das es auch nur Menschen waren.
Auch wenn die Frage etwas banal von mir klingt, habe ich mich schon gefragt ob so ein hierarchisch aufgebauter Staat solange gehalten hat wie auch China und die Europäischen Kaiser, gerade wegen der Religion und nicht der Demokratischen Verfassung (attischen) wie bei den Griechen durch Kleisthenes. Und dennoch kommen gerade bei Echnaton und Nofretete (muss man immer zusammen nennen, da sie gemeinsam regierten) ein fast familiäres Verhältnis auf wie bei auch anderen Pharonen, Hatschepsut, Tut-enk-Amun und seine Halbschwester Anchesenamun. Der Titel Pharao ist auch etwas göttliches: „der vollkommene (gute) Gott“, „der große Gott“, „Herr der Kronen“ und man durch das anrufen mit Hymnen der Sonne, in manch einer Zeit nahezu Harmonie herrschte. Aber auch in dunklen Zeiten unbedingte Loyalität herrschte, aber auch Zwiespalt wie nach Echnaton zu sehen die Priester sich wie wilde aufführten und viele ermorden liesen. Ähnlich wie der Meuchelmord bei den Römern, hat lange Zeit keiner vermag diese Tradition komplett zu zerstören, weder Hethiter noch Lyber oder Numerer. Und da suchte ich ein paar Antworten, ob es an der Erziehung eventuel lag oder daran das man als Organ Gottes fungierte und unbedingtes Vertrauen besaß. Also warum wählt ein Volk Ramses, Cheops, Chefren usw. für sich diese Lebensform als entsprechend, eventuell gibt es parallen zu heute. Mich interessiert speziell, Sprachfloskeln oder altägliches Leben, wie Ernährung, Kindererziehung und einzelne Sagen und Legenden, aber auch Reinkarnation. Viele glaubten die Inkarnation eines Gottes zu sein oder wussten es, wo sind die Legenden und Geschichten dazu. Oft liest man über die Bauvorhaben und die Biography, aber nicht über Überwindung und Risiko. Ein Risiko was ich mal gelesen habe (Quelle finde ich leider nicht mehr suche sie aber) das ein Pharao mehre Prüfungen bestehen musste um anerkannt zu werden. Die Pyramiden und die unzähligen Nebengbäude dienten als Prüfstationen, wo die erste eine Sprung von einer Klippe ins Meerwasser war, um dann Unterwasser einen Eingang zu finden, den man durchtauchen musste, dann ein Zwischenraum zum Luft holen und dann eine Wegverzweigung mit Gittern und dann eine heilige Grotte mit Statuen ein empfang, den Überlebenden, denn viele überlebten das nicht. Eine Stufe ist die Überwindung der Finsternis in einen Raum wo man sich mit seinen Demonen auseinader setzte um die Finsternis zum zweiten Licht zu machen. Zu guter letzt dann die Pyramide, wo man unter Spitze Tagelang im Sarg liegen musste. Wer dies alles überstand war Pharao. Nun war das Buch auch etwas esotherisch und ich habe nirgends das je wieder gerhört. Da ich hierzu leider die Hyroglyphen beherrschen müsste ist das schwer nachzu vollziehen. Aber genau solche Geschichten würden erklären warum sie solange Überlebten. Da es mehr war als nur ein Volk, sie haben sich der Überwindung Ihrer Ängste gestellt was sie überaus glücklich und zufrieden machte. Nun gab es aber auch den Exodus und man verschleppte den Monotoismus Echnatons nach Israel, wo man auch sieht manche fühlten sich in gerade der späteren Zeit der Ägypter nicht mehr dem göttlichen Verbunden und schnell wurde auch Ägypten ein Herrscherstaat wie jeder andere auch. Wie Mayas, Römer, Hethiter usw auch. Aber wichtig war mir bei der Frage, was lernen wir daraus. Wie kann man lange gut leben? Und dazu brauch ich kleine Fakten. Auf die ich noch etwas warte oder ich lerne Hyroglyphen. Shit happens, etwas weiß jeder draüber