Wie krieg ich Erspartes in eine Fremde Währung

Hallo alle zusammen,

ich frage mich wegen der EURO-Krise so langsam, wie ich meine kleine Ersparnisse im Fall eines EURO-Crashs in Sicherheit bringen kann. Für Immobilien etc. ist es zu wenig.

Es heißt, dass Investoren bereits ihre Anlagen in die Schweiz anlegen.
Die Frage wäre aber wie.
Wie kann ich am Tage des Crashs mal eben schnell das Geld in schweizer oder canadischer Währung - vielleicht auf ein Konto da - transferieren und auf welcher Bank wäre es am Sichersten?

Vielen Dank.

hi

Wie kann ich am Tage des Crashs mal eben schnell das Geld in
schweizer oder canadischer Währung - vielleicht auf ein Konto
da - transferieren und auf welcher Bank wäre es am Sichersten?

Am Tag des Crashes ist es zu spät das Geld noch zu transferieren.
Wenn Du mit einem solchen rechnest, dann solltest Du das Geld jetzt schon zu einer schweizer oder kanadischen Bank transferieren.

Es fragt sich nur, ob ein Crash tatsächlich auf den EUR-Raum beschränkt bliebe.

Gruß
Edith

Wenn Du mit einem solchen rechnest, dann solltest Du das Geld
jetzt schon zu einer schweizer oder kanadischen Bank
transferieren.

Was schon jetzt so viele machen, dass der Schweizer Franken rechnerisch völlig überbewertet ist.

Wir haben aktuell EUR/CHF 1.20
Die rechnerische Kaufkraftparität liegt per Berechnung vom 31.05.2011 bei EUR/CHF 1.39 (Quelle UBS WMI Research)

Das heisst das bereits jetzt ein Panik-Aufschlag enthalten ist, der sich bei einer Abflachung der Eurokrise schnell in Verluste in CHF Anlagen niederschlagen könnte.

Noch hält die Angst allerdings an was NOCH zu einer weiteren Aufwertung des CHF führen kann… ich hoffe ja noch auf die 1:1 :wink:

Es fragt sich nur, ob ein Crash tatsächlich auf den EUR-Raum
beschränkt bliebe.

Ich sage:
Wohl kaum… andererseits irgendwo wird Geld hinfliessen wenn es auf der Flucht ist…
Dazuhin wir der Crash nicht am Tag X stattfinden, sondenr ist wie bereits jetzt eine schlechend Entwicklung. Wer an einen Finalen Crash mit Stichtag glaubt, sollte besser schon jetzt eine Mauer um sein Grundstück ziehen, diese mit Stacheldraht sichern und vor allem Konservendosenvorräte anlegen. Eibn Jagdgewehr mit aussreichen Munition wäre auch nicht schlecht… hilft dann sicher mehr wie ein Goldbarren unter dem Kopfkissen.

Gruss HighQ

hi

Was schon jetzt so viele machen, dass der Schweizer Franken
rechnerisch völlig überbewertet ist.

Was die Schweizer nicht wirklich freut :wink:

Das heisst das bereits jetzt ein Panik-Aufschlag enthalten
ist, der sich bei einer Abflachung der Eurokrise schnell in
Verluste in CHF Anlagen niederschlagen könnte.

Oder ein Verringern der Verluste all derer, die vor Jahren einen Kredit in Schweizer Franken für eine tolle Idee hielten. *fg*

Noch hält die Angst allerdings an was NOCH zu einer weiteren
Aufwertung des CHF führen kann… ich hoffe ja noch auf die
1:1 :wink:

Am Jahresende wäre so ein Kurs bilanzbewertungstechnisch gar nicht mal so schlecht für uns :wink:

Jagdgewehr mit aussreichen Munition wäre auch nicht
schlecht… hilft dann sicher mehr wie ein Goldbarren unter
dem Kopfkissen.

Ist ja meine Rede, wenn mal wieder jemand nach Gold fragt, um sein Geld zu retten. Ich würde auch eher in Konserven, Wasser und Festungen investieren als in Gold, wenn ich mit dem schlimmsten aller Fälle rechnen würde

Gruß
Edith

Es fragt sich nur, ob ein Crash tatsächlich auf den EUR-Raum beschränkt bliebe.

Ich sage:
Wohl kaum… andererseits irgendwo wird Geld hinfliessen wenn

es auf der Flucht ist…
Vielleicht fließt es dann in Richtung was Echtes, also nicht in buntes Papier. Denn die Schweizer werden ihre Devisen auch nicht in ihren Bergen eingebunkert sondern möglicherweise verliehen haben…

Dazuhin wir der Crash nicht am Tag X stattfinden, sondenr ist wie bereits jetzt eine schlechend Entwicklung. Wer an einen Finalen Crash mit Stichtag glaubt, sollte besser schon jetzt eine Mauer um sein Grundstück ziehen, diese mit Stacheldraht sichern und vor allem Konservendosenvorräte anlegen. Ein Jagdgewehr mit aussreichen Munition wäre auch nicht schlecht… hilft dann sicher mehr wie ein Goldbarren unter dem Kopfkissen.

als. Aber ansonsten genau richtig. Vielleicht noch aufs Land ziehen. Strom Gas und Wasser wird es dann wohl nicht mehr lange aus der Leitung geben. Und natürlich eine ausreichend große Familie, damit auch jeden Tag rund um die Uhr jemand aufpassen kann. Denn nach drei schlaflosen Nächten läßt die Aufmerksamkeit erheblich nach. Falls es nachts mal urplötzlich ziemlich und warm werden sollte, hat man sich zu nahe an einem Atomkraftwerk niedergelassen, dass wegen der fehlenden Energiezufuhr und abwesendem Personal (Mauerbau und Hausbewachung im Schichtdienst) in die Luft fliegt. Dann kann man sich mit dem Gewehr noch schnell erschießen.

Falls die Ersparnisse nicht dafür reichen, schau Dich schon mal um, wo hohe Mauern und Stacheldraht sind. Da könnte dann was zu holen sein. Eine ordentliche Flinte und Munition sollte also auf jeden Fall das erste Investment sein, haha.

Grüße

Hallo,

Ist ja meine Rede, wenn mal wieder jemand nach Gold fragt, um
sein Geld zu retten. Ich würde auch eher in Konserven, Wasser
und Festungen investieren als in Gold, wenn ich mit dem
schlimmsten aller Fälle rechnen würde

daß man sich von Gold schlecht ernähren und sich damit auch nicht zudecken kann, ist klar, nur ist es auch etwas lästig, Konserven für 50.000 Euro (um mal eine Summe zu nennen) durch die Gegend zu schleppen. Gold und Silber sind da deutlich handlicher.

Die Mischung macht es.

Grüße

Christian

hi

daß man sich von Gold schlecht ernähren und sich damit auch
nicht zudecken kann, ist klar, nur ist es auch etwas lästig,
Konserven für 50.000 Euro (um mal eine Summe zu nennen) durch
die Gegend zu schleppen.

Ich würde es ja auch nicht durch die Gegend schleppen, sondern mich damit in einer Festung verschanzen :wink:

Gold und Silber sind da deutlich
handlicher.

Handlicher schon, aber davon abbeißen kann man eher schlecht :wink:

Die Mischung macht es.

Das stimmt natürlich. :smile:
Es hat sicherlich Sinn auch Edelmetall zu horten, wenn man mit dem Schlimmsten rechnet.

Gruß
Edith

Guten Tag,

danke für die vielen Antworten.
Ich, weiß, jede Krise ist anders und daher frage ich hier um möglichst aktuelle Einschätzung und Rat.
Ich weiß aus der Geschichte, dass Menschen aus der ehemaligen Sowjetrepubliken bei der Sowjetisierung, Säuberung und Vermögenssuche ihr Hab und Gut noch teilweise in Schmuck wechselten und mit dem Schmuck über die iranische Grenze flohen und dort sofort Land kauften.
Auch die Armenier behielten laut Berichten trotz Verfolgung und tausendfache Inflation im Iran heute ihre Ersparnisse nachzu unverändert, indem sie Überschüsse regelmäßig in Gold anlegten.
Iraner haben teils bei der Revolution Konten in Kanada eröffnet und somit wenigsten eine Kleinigkeit der Altersvorsorge vor völligem Wertverlust gerettet.
In der Türkei stecken sie das erarbeitete Geld in dem Weiterbau eines Mehrfamilienhauses und sind damit recht sicher.

Was kann man denn dann noch gegen die bevorstehende Krise und für seine wirklich sehr hart ersparte kleine Altersvorsorge tun, um sie zu retten.
Ich halte nichts von Fonds und Aktien und Sparbuch in Deutschland bringt nichts und ist jetzt hochriskant.
Ich weiß, dass es am Tag X höhe Verluste geben würde, aber wie kann ich schnell trotzdem noch an dem Tag etwas auf ein kanadisches Konto bringen?!
Müsste ich jetzt schon ein Konto eröffnen oder reicht eine Überweisung auf die Bank mit dem „Vermerk für eine Kontoeröffnung“?!

Danke und mit freundlichen Grüßen

Hallo,

Was kann man denn dann noch gegen die bevorstehende Krise und
für seine wirklich sehr hart ersparte kleine Altersvorsorge
tun, um sie zu retten.

das Problem ist, daß Du ein bißchen spät dran bist. Gold, Silber, Schweizer Franken, Australischer Dollar, Kandischer Dollar, Norwegische Krone (die letzten drei werden gerne wegen der Rohstoffvorkommen als Fluchtwährung genommen) sind allesamt in den letzten 2-3 Jahren schon deutlich gestiegen.

Man kann davon ausgehen, daß die genannten Metalle und Währungen wertstabil bleiben, wenn sich die Krise um den Euro verschärft. Das Problem ist: was passiert anschließend, d.h. wenn man jetzt noch einsteigt und sich die Situation durch Aufgabe des Euro, massive Umschuldung o.ä. mehr oder weniger in Wohlgefallen auflöst. Dann könnte der Fluchtbonus wegfallen und die Kurse könnten sich auf einem normalen Niveau stabilisieren. Dann hätte man zwar zwar in der Kernphase der Krise seine Werte gesichert, aber anschließend dann doch viel verloren.

Ich weiß, dass es am Tag X höhe Verluste geben würde, aber wie
kann ich schnell trotzdem noch an dem Tag etwas auf ein
kanadisches Konto bringen?!

Grundsätzlich reicht ein Konto bei einer kanadischen Bank. Anbieten würde sich z.B. diese hier:
http://www.rbcwminternational.com/private-banking.html Die hat immerhin eine Niederlassung in der Schweiz.

Müsste ich jetzt schon ein Konto eröffnen oder reicht eine
Überweisung auf die Bank mit dem „Vermerk für eine
Kontoeröffnung“?!

Wenn Du Probleme kommen siehst, dann solltest Du jetzt handeln und nicht warten, bis es in der Zeitung steht, der Kurs des Euro gegenüber jeder anderen Währung schon gefallen ist und dann losziehen, um ein Konto am anderen Ende der Welt zu eröffnen.

Gruß
Christian

Naja, die Frage muss ja mal wieder kommen oder ?
Hallo,

ich habe mich beim Lesen gefragt, wo eigentlich ihr „Problem“ ist.

Was ist für Sie denn ein Crash des Euros ?
Problem können Sie eher bekommen, wenn sie Währungsrisiken durch Investitionen in Fremde Währungen eingehen.

Die Wechselkursentwicklung des Euros gegenüber Dollar, Schweizer Franken, Canadischen Doller etc. ist für den Normalbürger erstmal völlig unwichtig.

Sie leben im „Euroland“, also was meinen Sie mit Eurocrash ?
Wechselkurse schwanken, haben immer geschwankt. Na und ?

Achja noch eine Anmerkung zu dem Satz:
„Es heißt, dass Investoren bereits ihre Anlagen in die Schweiz anlegen.“

Vergessen Sie das ganz schnell, das ist so eine Schlagzeile die sich gut verkaufen lässt. ABer ehrlich gesagt nix als Unsinn.
Institutionelle Investoren (als Grossanleger wie Pensionskassen etc.) können über so eine Aussage nur den Kopf schütteln.

Schönen Abend noch

Börsenfan1968

Hallo,

Wie kann ich am Tage des Crashs mal eben schnell das Geld in
schweizer oder canadischer Währung - vielleicht auf ein Konto
da - transferieren und auf welcher Bank wäre es am Sichersten?

Am Tag des Crashs kann es schon zu spät sein.

Für das kleine Budget fallen mir folgende Dinge ein um sein Geld zu „retten“:

  1. Gold, und zwar in Form von kleinen Münzen. Das Problem ist, dass der Goldkurs schon sehr hoch steht und wieder fallen kann. Andererseits wird Gold nicht plötzlich völlig wertlos werden. Beim Euro oder gar Dollar … naja?

  2. Rohstoffwährungen, z.B. CAD, AUD, NKR (kanadische Dollar, australische Dollar, norwegische Kronen). Ich weiß nicht, über wie viel Geld wir hier sprechen. Einen kleineren Betrag kann man evtl. auch einfach bar zu Hause behalten. Bei einem größeren Betrag bietet sich ein Währungskonto an.
    Ach ja, der Schweizer Franken ist schon auch nicht schlecht.

  3. Was oft vergessen wird: Ausgeben! Nicht für irgendeinen Plunder. Aber welche Anschaffungen stehen bei dir momentan sowieso an? Bei mir war es z.B. ein Laptop, eine externe Festplatte, etwas Kleidung und so. Kauf dir alles, was du dir sowieso kaufen wolltest, wie gesagt keinen Plunder, aber notwendige Anschaffungen.

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

ich habe mich beim Lesen gefragt, wo eigentlich ihr „Problem“
ist.
Was ist für Sie denn ein Crash des Euros ?
Problem können Sie eher bekommen, wenn sie Währungsrisiken
durch Investitionen in Fremde Währungen eingehen.
Die Wechselkursentwicklung des Euros gegenüber Dollar,
Schweizer Franken, Canadischen Doller etc. ist für den
Normalbürger erstmal völlig unwichtig.
Sie leben im „Euroland“, also was meinen Sie mit Eurocrash ?
Wechselkurse schwanken, haben immer geschwankt. Na und ?

was ist denn, wenn durch eine hohe Inflationsrate, die Preise im €-Raum stark ansteigen?
Ich habe z.B. 20T€, für die ich heute ein Auto kaufen könnte. Infolge der Inflation könnte ein ähnliches Auto aber vielleicht in 5 Jahren 100T€ kosten. Ich könnte mir dann also von den 20T€ dieses Auto nicht kaufen.
Ich lege heute meine 20T€ z.B. in 28TC$ (1€=1,4C$) an und erhalte dafür in 5 Jahren beim Rücktausch ca. 100T€, weil der Wechselkurs nun 1C$=3,6€ ist (Ohne Zinsen und Inflation in Kanada). Somit könnte ich mir das gewünschte Auto kaufen.
Wieso wäre dann die Wechselkursentwicklung vollkommen unwichtig?

Gruß
Pontius

Hallo,


Für das kleine Budget fallen mir folgende Dinge ein um sein
Geld zu „retten“:

  1. Gold, und zwar in Form von kleinen Münzen. Das Problem ist,
    dass der Goldkurs schon sehr hoch steht und wieder fallen
    kann. Andererseits wird Gold nicht plötzlich völlig wertlos
    werden. Beim Euro oder gar Dollar … naja?

hier hat sich jemand die Mühe gemacht, 133 Goldpreisprognosen diverser Analysten (liegen zwischen 2.500 und 20.000 USD/Unze, mit prognostiziertem Preispeak zwischen 2011 und 2020) zusammenzutragen:

http://www.munknee.com/2011/06/update-these-90-analy…

Demnach wäre selbst bei dem aktuell recht hoch erscheinenden Goldpreis noch ein Schnäppchen zu machen.

LG
sine

Moin,

daß du am Tage des Crashs ohnehin zu spät kommst wurde dir ja schon gesagt.
Sofern es überhaupt einen €-Crash und ein bestimmtes Datum gibt, was ich bezweifle. M.E. ist der ganze Hype gerade in D noch immer von Opas Horrorstories über die Depression und „die Währung“ getrieben.

Interessant wird´s aber dann, wenn die Amis es nicht mehr schaffen mit Notenpresse und Ad-hoc-Gesetzen der Pleite zu entrinnen.
Dann wird einem „Lehman“ vorkommen wie ein Konfirmandenkränzchen.
Da wird bald was platzen, nämlich eine Wirtschaftsblase, die seit den 50ern auf nichts basiert als auf hirnlosem Konsum und Ressourcenverschwendung. Der letzte Stützpfeiler namens „Technologienation“ ist seit den 70ern bereits Makulatur, selbst Silicon Valley ist inzwischen ein Vorort von Taipeh und Shanghai.
Vor diesem Szenario noch jährlich einige hundert Milliarden auf die unproduktivste Art überhaupt zu verpulvern, sprich: Kriege zu führen, die man SO nie gewinnen kann, wird dem todkranken Patienten schon bald das Licht auspusten.
Daß die sogenannten „Rating-Agenturen“ dazu noch nichts verlauten ließen ist leicht erklärt: Sie werden im wesentlichen vom Geld der Wall Street betrieben. Und da ist man doch eher daran interessiert, mit ein paar unbedeutenden europäischen Kleinstaaten herumzuzocken, als am eigenen Stuhl zu sägen. Würde man die Zahlungsfähigkeit der USA genauso bewerten wie die von Griechenland, dann wäre der Dollar schon längst bei 50 €-Cent und das rating unter B.

Was wird also passieren?
Treibende Faktoren werden sein:

  • Haushaltsdefizit, verursacht durch extreme Kriegskosten und 30 Jahre Reformstau bei Sozial- und Steuergesetzen
  • Außenhandelsbilanz, vor allem gegenüber dem freien und dem kommunistischen China
  • weiter fallende Attraktivität amerikanischer Produkte auf dem Weltmarkt
  • weiter zunehmende Diskrepanz zwischen arm und reich. Das bedeutet, daß der Mittelstand ausdünnt. Damit fällt zunehmend der Konsum im schnelldrehenden mittleren Preis- und Wertschöpfungssegment weg. Die Umsätze im Billigstdiscount und Schrott-Level werden v.a. vom asiatischen Ausland bedient und mit drei Prozent mehr verkauften Stretch-Limos ist kein Staat zu halten.

Nach Einbruch des US-Konsummarkts folgen:

  • Abwertung des US-$ auf

Ganz einfach :smile:

Du kaufst für Euro Anleihen aus Griechenland.
Da bekommst Du dann bald alles in fremder Währung (Drachmen) zurück.

Spaß muss sein … gerade in Zeiten der Krise, also der „Griechischen Tragödie“.

Ein humorvoller Zwischenruf:

FOCUS am 24.6.2011:

Griechenland-Krise ?

Zahlen und beten !

Also weder das eine, noch das andere, hat bisher genutzt. Und ich bin sicher, auch wenn die Europäer (v.a. Deutschland) nächste Woche

MEHR zahlen und

MEHR beten…

Es wird nix nutzen!

Griechenlnd ist nachhaltig pleite, insovent.

Ja,wenn alles so einfach wäre…

dann wäre das Leben halb so interessant!

So aber sparen wir uns Krimis und Western anzusehen,
denn wir haben den ganzen Tag schon TATORT Griechenland…
nur dieser Krimi ist ohne Happy End!

Amen!

Multophokles

P.S.

Eine humorvolle, zeitgerechte Betrachtung der griechischen Götterwelt:

Leider ist das Orakel von Delphi schon lange tot,
zum Zeus aber auch!

So werden die Märkte doch das Orakel Greenspan weiter befragen - oder seinen Nachfolger Bernanke… denn an irgend jemanden muss man sich doch richten.

Beten wir also - wenn auch gleichwohl nutzlos - die Götter der Antike und die der Gegenwart an… das entlastet temporär zumindest psychisch…
und in 2,3 Monaten finden wir dann alle im Beichtstuhl wieder, wo dann der Rächer - wer kriegt diese Rolle? - zuhören und richten wird.

Griechischer Wein,

ist so wie das Blut der Erde…

Schenk noch mal ein…

tralalala

Udo Jürgens

P.S.

Die zwölf Hauptgötter waren Zeus, Hera, Hephaistos, Athene, Apollon, Artemis, Ares, Aphrodite, Hestia, Hermes, Demeter und Poseidon.
Zeus war der mächtigste Gott und geistiger Vater der Götter und Menschen.
Andere Götter, die mit dem Himmel in Verbindung gebracht wurden, waren Hephaistos, Gott des Feuers und der Metallverarbeitung (Anm.: Na ob das die „Metallgesellschaft“ einst nicht beachtete?),
Athene, Göttin der Weisheit und des Krieges, und Apollon, Gott des Lichtes, der Dichtkunst und Musik. Auch Artemis, Göttin der wild lebenden Tiere und des Mondes, der Kriegsgott Ares, die Liebesgöttin Aphrodite, Hestia, Göttin des Herdes, sowie Hermes, Götterbote und Schutzpatron der Wissenschaft und Erfindung, wurden zu den Himmelsgöttern gezählt.
Der Meeresgott Poseidon regierte mit seiner Gattin Amphitrite eine Gruppe weniger bedeutender Götter, wie z. B. die Nereiden und Tritonen. Demeter, die Göttin des Ackerbaues, wurde mit der Erde assoziiert.
Hades, ein wichtiger Gott, allgemein jedoch nicht den Olympiern zugeordnet, regierte die Unterwelt, wo er mit seiner Gemahlin Persephone lebte. Die Unterwelt, am Mittelpunkt der Erde gelegen, war ein düsterer Ort, der Wohnsitz der Seelen Verstorbener.
Dionysos, der Gott des Weines und der Ekstase (Mein Freund!), wurde in späterer Zeit zum beliebtesten Gott der Griechen. (Deshalb haben die Griechen und wir den Salat heute!!)
Zu Ehren dieses irdischen Gottes wurden viele Feste gefeiert, und in einigen Gegenden wurde er genauso wichtig wie Zeus. (Alles klar!)
Gewöhnlich war er in Begleitung einer Schar seltsamer Götter, u. a. Satyrn, Kentauren und Nymphen ( :smile: Vermutlich kommt da auch das Wort Nymphomanin her ).
Die griechische Mythologie hob die Schwäche der Menschen im Gegensatz zu den großartigen und gleichzeitig schrecklichen Naturgewalten hervor.
Die Griechen glaubten, dass ihre unsterblichen Götter alle Naturerscheinungen beherrschten und demzufolge ihr Leben ganz und gar vom Wohlwollen der Götter abhing. (Tja, Dein Wille geschehe, wie Himmel so auf Erden!)
Auch wenn den Griechen eine offizielle religiöse Organisation fehlte, wurden bestimmte heilige Plätze verehrt, wie z. B. Delphi, eine dem Apollo geweihte Stätte. Im Tempel von Delphi konnten mutige Reisende dem Orakel Fragen über die Zukunft stellen.
Eine Gruppe von Priestern, welche die einzelnen heiligen Stätten verkörperten und möglicherweise auch Staatsbeamte waren, deuteten die Worte der Götter, verfügten aber über keine besondere Macht. Neben Gebeten brachten die Griechen den Göttern auch Opfer dar, gewöhnlich Ziegen.

Hmmm…

Ziegen? Na, so einfach wird es wohl diesmal nicht werden… obwohl, den Junkers, Merkels und Sakorzy ist zuzutrauen, dass sie in Wirklichkeit gar nicht mit mehr rechnen… Na ja - so können wir hier wenigstens hoffen, dass wir mit geopferten Ziegenfleisch geflutet werden.

Guten Appetit!

Aber passt auf, dass Euch das Essen nächste Woche nicht im Halse stecken bleibt, wenn das Rettungspaket geschnürt und verbariecht werden wird. Bekannt sind die Griechen ja nicht wegen der Komödien, vielmehr wegen der Tragödien!

Mike