Ich habe aus meiner Einwegkamera den Kondensator ausgebaut mit den Daten: 330Volt und 160qF.
Ich ahbe ihn entladen und weiß jetzt leider nicht mehr wie ich ihn aufladen kann und wie lange dieser Vorgang dauert.
Ich habe aus meiner Einwegkamera den Kondensator ausgebaut mit den Daten: 330Volt und 160qF.
Ich ahbe ihn entladen und weiß jetzt leider nicht mehr wie ich ihn aufladen kann und wie lange dieser Vorgang dauert.
warum, um alles in der Weld, willst du den Kondensator denn laden und hat dieser wirklich nur 160 pico Farad?
Wer mit solchen Spannungen hantiert lebt gefährlich.
warum, um alles in der Weld, willst du den Kondensator denn
laden und hat dieser wirklich nur 160 pico Farad?
Ist nicht leicht zu erkennen: meint er pF oder µF.
Wer mit solchen Spannungen hantiert lebt gefährlich.
Bei pF würde man nur kurz zwinkern, bei µF - Autsch.
Man lädt einen Kondensator auf, indem man Spannung anlegt.
Da du keine Angaben dazu machst, um was für einen Kondensator es sich handelt, sicherheitshalber eine Gleichspannung.
Die 330V ist die Bemessungsspannung, bei der er noch nicht zerstört wird. Könnte ein Glättungskondensator für Netzspannung gewesen sein.
Ladezeit:
t=5*R*C
[t]=\Omega*F=\frac{V}{A}*\frac{A*s}{V}=s
Konkret:
1 Kiloohm Vorwiderstand, 160µF
t=5*\frac{1000V}{A}*\frac{0,000160 A*s}{V}= 0,8s
R ist der Widerstand, der in Reihe zum Kondensator liegt, C die Kapazität des Kondis. Nach 5 Tau (R*C) ist der Kondensator zu 99,9% geladen.
Ein Kondensator ist immer über einen Vorwiderstand zu laden.
Zu deiner eigenen Sicherheit empfehle ich dir, den Kondensator mit nicht mehr als 60V Gleichspannung aufzuladen.
Er hätte dann eine Energie von
W=\frac{1}{2}*C*U^2
W=\frac{1*0,000160 A*s * 60^2 * V^2}{2*V}
W=\frac{0,576 A*s*V^2}{2*V}
W=0,288 Ws
Das heißt, über den Zeitraum von 1 Sekunde würde er 288 Milliwatt abgeben.
LG
Hallo,
Wer mit solchen Spannungen hantiert lebt gefährlich.
Bei pF würde man nur kurz zwinkern, bei µF - Autsch.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch ein solcher Kondensator, wenn er voll geladen ist, nicht viel mehr als einen kleinen Hieb austeilt.
Ich habe nämlich auch schonmal die Platine aus so einer Einweg-Kamera ausgebaut und damit herumgespielt - eigentlich wollte ich ein Stroboskop draus machen, aber es stellte sich heraus, dass die verbrauten Transistoren dazu unterdimensioniert sind.
Um den Blitz auszulösen, drückte ich mit dem Finger die beiden blanken Metallkontakte zusammen und bekam auch eine gelangt… Kein Vergleich mit einem Netzspannungs-Schlag!
MfG Marius
Hi,
ich hab ja auch nur geschrieben „Autsch“.
Bei pF würde man nur kurz zwinkern, bei µF - Autsch.
Von Totschlag war keine Rede.
Aber ich denke mal, wer mit sollchen Sachen und solchen Spannungen bastelt, sollte trotzdem erst mal das Gehirn einschalten.
Ich erinnere mich noch an meine Kindheit: 6, 7, 8 Kids, Hand in Hand - und der Äußere fasst an einen Weidezaun.
War toll lustig. Nur musste der letzte ganz schnell loslassen um dann herzhaft zu lachen.
Hallo Namenloser
Da du keine Angaben dazu machst, um was für einen Kondensator es sich handelt, sicherheitshalber eine Gleichspannung.
Immer eine Gleichspannung.
Auch wenn Du einen bipolaren Elko hast, hätte der Versuch, ihn mit Wechselspannung zu laden, den Effekt, dass der Elko auf den Augenblickswert der Wechselspannung aufgeladen wird, den diese im Moment des Trennens von der Spannungsquelle gerade hat - also ein Zufallswert.
Könnte ein Glättungskondensator für Netzspannung gewesen sein.
Du solltest eine Frage besser komplett lesen, bevor Du per Schnellschuß antwortest.
Im Ursprungsposting stand:
Ich habe aus meiner Einwegkamera den Kondensator ausgebaut mit den Daten: 330Volt und 160qF (µF).
Also ein Blitzelko.
Gruß merimies
Hallo,
Könnte ein Glättungskondensator für
Netzspannung gewesen sein.
Aber nie im Leben!
230V haben wir im Netz, dazu kommt aber noch die Toleranz von 10%, das ergibt 253V. Das gleichgerichtet, bekommt man 357V. Und Störspitzen, die ja auch noch zu erwarten sind, sind da noch gar nicht berücksichtigt.
So, und nun solltest Du noch erklären, was Netzspannung in einer Einwegkamera zu suchen haben könnte.
Gruß
loderunner
Hallo,
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auch ein solcher
Kondensator, wenn er voll geladen ist, nicht viel mehr als
einen kleinen Hieb austeilt.
dann denk mal weiter: womit lädt man einen Kondensator auf diese Spannung auf als Laie ohne weitere Ausrüstung?
Gruß
loderunner
Hallo,
Ich ahbe ihn entladen und weiß jetzt leider nicht mehr wie ich
ihn aufladen kann und wie lange dieser Vorgang dauert.
Ganz einfach: gar nicht. Ein Kondensator ist kein Akku. Er wird in einer elektronischen Schaltung für alle möglichen Zwecke verwendet (hier vermutlich für das Blitzlicht) und AUSSCHLIESSLICH durch diese Schaltung aufgeladen. Ihn aufzuladen und irgendwohin zu legen ist komplett sinnfrei. In Deinem Fall zusätzlich auch noch gefährlich - Du hast offensichtlich weder Ahnung noch Ausrüstung dafür.
Gruß
loderunner
Hi
Um den Blitz auszulösen, drückte ich mit dem Finger die beiden
blanken Metallkontakte zusammen und bekam auch eine gelangt…
Dabei gibst du auch nur der Zündspule den Kontakt aus einem wesentlich kleinerem Kondensator (
Hi, du meinst der Laie lädt ohne Begrenzungwsiderstand und Diode den Kondensator am Wechselstrom auf?
Also ich würde dem Laien damit er sowas nicht macht, doch raten den Kondensator so zu laden wie er bis jetzt immer geladen wurde, und dazu die vorhandene kleine Transistorschaltung zu verwenden, die nebenbei mit einer 1,5 Volt Batterie auskommt.
Weiters kann er mit den meisten solchen Schaltungen, sogar die Betriebszeit ganz simple erhöhen indem er zwischen dem Kontakt den man gedrückt halten muss damit der Kondensator auflädt noch einen Widerstand zb.100-2000 Ohm einfügt.
Wenn man nun noch statt des kleinen Elkos noch einen noch kleineren Folien Kondensator (Entstörkondensator) mit 0,1- 0,22 uF einbaut, kann man Wochenlang zb.: einen hochwirksamen Schneckenzaun mit dieser Schaltung bauen.
OL
Hallo,
du meinst der Laie lädt ohne Begrenzungwsiderstand und
Diode den Kondensator am Wechselstrom auf?
Zum Bleistift.
Wobei es mir aber eher darum ging, wo wohl der Laie die 330 Volt oder etwas entsprechendes suchen würde. Ich tippe da als ersten, komplett idiotischen Gedanken auf einen Netzstecker mit einem Stück Kabelrest dran von einem alten Elektrogerät.
Gruß
loderunner
Hallo,
zb.: einen hochwirksamen
Schneckenzaun mit dieser Schaltung bauen.OL
Schnecken vertragen schon 12 V DC nur ganz schlecht, eigentlich gar nicht.
Viele Grüße von
Haubenmeise
Hi,
Ja aber, bei 300V über einen kleinen Kondensator sind sie gleich erledigt.
Aber bitte nur hochwertigen Edelstahldraht bzw. Stangen verwenden, das Schneckeninnere zersetzt alles normale Eisen , Zink etc.
OL