Hallo…
Habe ende August eine Bauchdeckenstraffung bekommen. Problem. Bei den Voruntersuchungen hat man einen Faktor 5 Mangle festgestellt. Mein Hausartzt hat dann vorab Clexane verschrieben dass der trombosebildung vorbeugen sollte.
Nach der Op hab ich dann allerdings extrem geblutet. Hab am selben tag noch eine Not Op bekommen um die Blutung zu stoppen. Doch die Blutung fing in den laufenden Tagen immer wieder an.
Erst auf intensivstation konnte die Blutung dann ganz gestoppt werden.
Da ich mich auf einer Berufsschule zum Fachabitur angemeldet hatte… wollte ich umbedingt wieder in die schule… dennoch schrieb mich mein operateur woche für woche neu krank so das ich anfangs direkt 4 wochen fehlte…
nach den 4 wochen gab er dann auf meine impulse hin grünes licht und ich fuhr heim… wohlgemerkt 250 km weg von dem ort.
Da ich knapp 3 Liter blut verlohren hatte und von einem HB von 17 auf 8,7 gefallen war fühlte ich mich schlapp… das merkte ich vorallem auch immer morgens beim aufstehen. es gab eigentlich kaum einen Tag wo ich nicht zu spät kam da für mich jeder morgen antriebslos beginnt… ich fühl mich einfach schlapp würde am liebsten garnicht aufstehen und brauch einige zeit um mich zu „überwinden“. hab mich auch nicht weiter untersuchen lassen, da ich umgezogen bin und hier noch keinen hausartzt habe // hatte…
an einigen tagen hatte ich diese symptome von schlappheit etc so stark… das ich einfach nicht aufstehen konnte… ich wollte aber niemanden sagen das ich zu müde für die schule sei… weil das hört sich ziemlich lächerlich an wie ich finde -.-…
deshalb dachte ich mir immer geschichten aus und entschuldigte mich anhand dieser geschichten. Das problem war es mehrte und mehrte sich.
da ich mich immer so schlapp fühlte… versuchte ich diese schlappheit wieder durch essen zu kompensieren… das gab irgendwie „energie“ -.- ich nahm wieder etwas zu.
deshalb fing ich dann wieder an extrem viel sport zu treiben. ich jogge leidenschaftlich gern und hab das schnell wieder zu alten leistungen ausgebaut. bedeutet nahezu jeden tag so ca. 6-10 kilometer.
doch vor 2 wochen kam dann der große knall weil diese schlappheitserscheinung um so krasser war… ich hab mich einfach nicht in der lage gefühlt aufzustehen…
aus angst bin ich dann zum artzt und der hat dann eine unterfunktion der schildrüse und einen leichten eisenmangel festgestellt…
hab ihn gebeten mich für den tag krank zu schreiben. allerdings ging das die nächsten tage weiter… so das ich nun seit 2 wochen ziemlich antriebslos bin.
die sache ist nun… dass mir mein neu gesuchter hausartzt ziemlich unsympatisch ist. ich musste 1 woche warten bis mir blut abgenommen wurde. jedesmal wenn ich hingehe und ihm beschreibe das ich mich total antriebslos fühle weis er nicht so richtig wie er das behandeln soll. zum schluss bot er mir nun psysische betreuung an die ich aber selbst bezahlen müsste… auf die frage ob er mir meine blut werte ausdrucken könnte … hab ich ebenfalls eine blöde antwort bekommen. Diese wollt ich haben da meine tante krankenschwester ist und sie gerne wissen wollte wie diese aussehen…
nun ist es so… das ich total ungerne zu diesem artzt gehe und am liebsten wechseln würde. auf der anderen seite mach ich mir aber total den kopf wie ich das alles „rechtfertigen“ soll… da es sich total dämlich anhört das ich zu schlapp für alles bin und nun schon wieder so lange gefehlt habe -.-
wie soll ich das ganze angehen? hat jemand einen tipp wie ich meinen körper wieder in gang bringen kann?
Vielen dank für die antworten…
[MOD Volker] Titel korrigiert