Wie lange halten Glühbirnen?

Hi!

Das mit den 1000 Stunden ist soweit richtig,
aber wie mir bekannt ist, wurde dieser Wert willkürlich festgelegt.
Und die Leuchtmittel ganz bewusst so hergestellt, dass sie nur ca. 1000 Stunden funktionieren.

Als Gegenbeispiel hab ich noch eine Glühbirne aus der DDR, eine sogenannte „Langlebensdauerglühlampe“ incl. Verpackung,
da steht gross und deutlich drauf, dass die 2500 Stunden leuchten soll.
Das war aber ehr was besonderes,und auch teurer, die „normalen“ DDR- Glühlampen haben wohl auch so 1000 Stunden gehalten.

Ansonsten, ich habe kein Problem mit den ESL,
allerdings hatte ich da auch schon paar Exemplare gehabt, die definitiv keine 1000 Stunden funktioniert haben.

Grüße, E!

Jepp
Moin,

Und die Leuchtmittel ganz bewusst so hergestellt, dass sie nur
ca. 1000 Stunden funktionieren.

ja, und Männer sind nur intelligent und Frauen nur schön und in Schokolade ist Rinderblut.

Ach ja, und Nylons werden auch bewust so gemacht, daß sie irgendwann Laufmaschen kriegen.

Solche Gerüchte werden auch durch ständiges Wiederholen nicht richtiger!

Gandalf

na na na

immerhin finde ich es schon eine kleine Sensation, dass mit der Sparlampenverordnung urplötzlich aus dem Nichts von allen Herstellern Glühbirnen schiessen, die 20% weniger Energie verbrauchen, dabei aber noch heller leuchten als zuvor. Und plötzlich ist die Lebensdauer nicht mehr 1500 Std sondern 4000!!! und das bei im Wesentlichen gleichem Preis.

Wenn das keine Sensation ist! Elektriker und Kundenträume wurden wahr… über Nacht

Auf Absicht würde ich zwar nicht plädieren aber eine erstaunliche Wendung ist es schon

Gruss Schorsch

109 Jahre
zumindest diese hier:
http://www.centennialbulb.org/

cu Tom

Die Mächtigen überlegen nie zu Ende.
Was ist das für ein Umweltschutz?
Die Umwelt bleibt sauber, aber der Mensch wird krank!

Hä?
Mit ESL werden Mensch und Umwelt (wer das voneinander trennt,
hat sowieso nichts begriffen) gegenüber Grlühlampen besser
geschont.

Ganz einfach:
Der Verbraucher trägt alleine das Risiko, Giftstoffe aufzunehmen,wenn eine ESL zerbricht.
Das ist so schnell mal passiert.
Die Politiker wollen sich mit dem Umweltschutzgedanken schmücken,
außerdem die Sparfüchse ansprechen.

Gesundheitsbewußte sind klüger, sie hamstern die alten Birnen.

ich hoffe, du trägst keine elktrische Armbanduhr, da sind
quecksilberhaltige knopfzellen drin. ich hoffe, du nutzt keine
Funkfernbedienung für Steckdosen oder Garagentor. Wenn da kein
9Volt-Block als batterie drinnen ist, dann nämlich
quecksilberhaltige 12Volt-Batterien. USW.

Knopfzellen zerbrechen nicht!

Ganz einfach:
Der Verbraucher trägt alleine das Risiko, Giftstoffe
aufzunehmen,wenn eine ESL zerbricht.
Das ist so schnell mal passiert.
Die Politiker wollen sich mit dem Umweltschutzgedanken
schmücken,
außerdem die Sparfüchse ansprechen.

Gesundheitsbewußte sind klüger, sie hamstern die alten Birnen.

Sag doch gleich, daß Du hier nur Sprüche kloppen willst. Dann können wir uns die Antworten sparen.

Gruß S

Hallo,

Glühlampen sind für eine bestimmte Spannung ausgelegt. Durchgesetzt hat sich 230 Volt im Netz. Damit dürften die 1000 bis 1500 Stunden erreicht werden. Ich habe in einem Langzeittest mal die Netzspannung gemessen (8 Monate). Heraus kam, das die Spannung im Schnitt 238 Volt betrug. Damit werden die 1000 Stunden mit Sicherheit nicht erreicht, eher so (gefühlt) um die 700 Stunden. Ich ging in den Elektrohandel und kaufte Glühlampen mit 240 Volt Nennspannung. Die sind im Preis gleich, man muß diese nur bestellen, kein Problem. Und (nachweisbar!) 2000 bis 2500 Stunden Betriebsdauer sind nun kein Problem mehr. Hersteller war Osram, falls das was zu sagen hat. Da die Glühlampen mit ganz geringer Unterspannung betrieben werden ist der „Verlust“ an Leistung verschmerzbar.

LG Selorius

Der Beweis
Hallo Gandalf!

Und die Leuchtmittel ganz bewusst so hergestellt, dass sie nur
ca. 1000 Stunden funktionieren.

(den Unfug hab ich mal entfernt)
Solche Gerüchte werden auch durch ständiges Wiederholen nicht
richtiger!

Nun, als langjähriger Forumsuser, habe ich mir im Laufe der Jahre angewöhnt,
wenn ich mal etwas behaupte, wo ich garantiert weiss, dass Wiederspruck kommt,
dass ich den Beweis für meine Aussage schon vorher auf den Schreibtisch lege.

Bitte sehr:
http://img405.imageshack.us/img405/2910/sany1149.jpg

Wenn Du meinst, das ist ein Fake, sende ich die gern die Schachtel zu.
Die Glühlampe ist bei mir im Keller montiert,
das ist eine völlig normale Glühlampe, ohne Vorschaltgerät oder irgendwas auffälliges.

Du könntest praktisch nur einwenden,
dass die DDR solch einen technologischen Vorsprung hatte, dass der bis heute nicht aufgeholt werden konnte.

Wüste Spekulationen wären dann ehr, warum der jenige, der im Narva-Werk Plauen nach der Wende noch länger haltbare Glühlampen produzieren wollte,
bei einem Flugzeugabsturz verstorben ist.
Aber auf solchen Käse lasse ich mich garnicht ein.
Ich bleibe lieber bei den Fakten, die auf meinem Schreibtisch liegen.
Das reicht mir schon.

Grüße, Steffen!

Hallo,

Was mir bekannt ist, das soll eine extrem lange Dauerfunktion von Edisons Durchbruch bei der Entwicklung der Glühlampe gewesen sein. In diesem Fall war es aber ein Vorläufer aktueller Technologie mit einem Kohlefaden anstatt einer Wolfram - Glühwendel.

Was Deinem Einwand doch schon recht zuspricht:

Die Energiedichte und die Glühtemperatur des Glühfadens waren bei diesem " Marathon - Modell " relativ gering.
Damit sinkt unter anderem die Zersetzungsrate des Glühfadens, da bei geringerer Temperatur in einem einfachem Vakuum - Kolben auch die Verdampungsrate einzelner Atome aus der Wendel deutlich geringer wird.
Diese Abdampfung ist als Kondensation am Kolben des LM als silbriger Niederschlag zu erkennen. ( optimal sichtbar z.B. an den alten Kugellampen einer Fahrradbeleuchtung )
Und somit kann ich Dir nur recht geben:
je höher die Temperatur der Glühwendel, desto schneller " pitsch und durch " Diese Aussage ist demnach bei einfachen Vakuumkolben / Edelgasfüllungen ( außer Halogen ) vollkommen richtig interpretiert. :smile:)

Und mein erster Besuch in der EX - DDR direkt nach dem Mauerfall war anhand der Leuchtstärke vergleichbarer Leuchtmittel durchaus objektiv zu bestätigen.
Somit glaube ich Dir ungesehen, das die dortigen LM durchschnittlich deutlich länger halten konnten, als die deutlich heißeren LM in der BRD.

mfg

nutzlos

Hi!

Das mit den 1000 Stunden ist soweit richtig,
aber wie mir bekannt ist, wurde dieser Wert willkürlich
festgelegt.
Und die Leuchtmittel ganz bewusst so hergestellt, dass sie nur
ca. 1000 Stunden funktionieren.

Als Gegenbeispiel hab ich noch eine Glühbirne aus der DDR,
eine sogenannte „Langlebensdauerglühlampe“ incl. Verpackung,
da steht gross und deutlich drauf, dass die 2500 Stunden
leuchten soll.

Wenn Du eine Glühlampe langlebiger machen willst, mußt Du entweder den Glühfaden dicker machen oder ihn mit niedrigerer Temperatur betreiben. Beides führt jedoch zu einem noch niedrigeren Wirkungsgrad, als ihn die 1000er-Lampe ohnehin schon hat, und somit zu einem höheren spezifischen Stromverbrauch. Bei einem Billigartikel wie einer Glühlampe würde die Ersparnis durch Langlebigkeit also eher früher als später durch Mehrausgaben für die aufgewendete Energie aufgefressen. Somit stellt die 1000-Stunden-Lampe einen gangbaren Kompromiß zwischen Lebensdauer und Wirkungsgrad dar. In der Wikipedia unter „Glühlampe“ gibts eine Grafik, die die Lebensdauer in Abhängigkeit von der Betriebsspannung (und somit Glühfadentemperatur) zeigt:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Glue…
So weit mein laienhaftes Verständnis zum Thema.

Trotzdem hast Du auch recht, es gab einmal ein Glühlampenkartell:
http://www.zeit.de/stimmts/1999/199933_stimmts_gluehbir

Gruß S

Quecksilber

Knopfzellen zerbrechen nicht!

Aber sie gehen auf. Entweder durch Auslaufen oder durch Kurzschluss. Hatte schon mal statt einer Zelle zwei Teile…
Übrigens: nimmst du Meditonsin? Da ist auch Quecksilber drin. In homöopathischen Dosen. Verbirgt sich unter „Mercurius cyanatus“.
in vielen Lebensmittel musst du mit geringen Spuren von Quecksilber rechnen, als Verunreingigung bzw. weil es halt natürlicherweise im Boden vorkommt. Schon der alte Paracelsus sagte: „Die Dosis macht das Gift“. Wie schon gesagt, selbst bei Inkorporation der gesamten Quecksilbermenge einer ESL kommt es nicht zu Schäden in dir; eine solche Inkorporation ist aber ausgeschlossen, das in der ESL das Quecksilber

  • als Gas vorliegt
  • und in den Leuchtstoff eingelagert wird.
    PS: Wusstest du, dass Q. früher in weitaus höheren Dosen als Abführmittel genutzt wurde? Wenn, dann ist eher daraus ein schaden zu erwarten.
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Und mein erster Besuch in der EX - DDR direkt nach dem
Mauerfall war anhand der Leuchtstärke vergleichbarer
Leuchtmittel durchaus objektiv zu bestätigen.
Somit glaube ich Dir ungesehen, das die dortigen LM
durchschnittlich deutlich länger halten konnten, als die
deutlich heißeren LM in der BRD.

Hallo!

Dazu möchte ich allerdings auch noch anmerken,
dass in vielen Gebieten der DDR noch das alte Stromnetz gebräuchlich war, mit 220V.
Und, auch die 220 V wurden in der kalten Jahreszeit oft nicht erreicht.

Und als letztes:
Diese „Langlebensdauerlampen“ waren nicht die Regel, ehr die Ausnahme.
Die gab es blos eine kurze Zeit vor der Wende, und ehr selten.
Und diese eine Lampe, aus der Verpackung, hab ich bei mir vor einiger Zeit im Keller eingebaut, ohne viel darüber nachzudenken,
also direkt bemerkt, dass die irgendwie besonders auffällig dunkler als die anderen Glühbirnen ist, habe ich nicht.
Weiss allerdings auch nicht mehr genau, in welcher der mehreren Lampen die montiert ist.

Grüße, E !

Hallo…

( Wollen wir mal gernerell " Kommu " so beginnen…

Dazu möchte ich allerdings auch noch anmerken,
dass in vielen Gebieten der DDR noch das alte Stromnetz
gebräuchlich war, mit 220V.´

Das war es ursprünglich auch…

Und, auch die 220 V wurden in der kalten Jahreszeit oft nicht
erreicht.

DAS war es nicht…

Und als letztes:
Diese „Langlebensdauerlampen“ waren nicht die Regel, ehr die
Ausnahme.

Dann schaue aber dennoch mal nach…da gab es den Test mit der Kohlefadenleuchte. ( Vorm Weltkrieg )
DAS Teil lampte in einer Feuerwehrstation unentwegt…

Wie kann man nur so einknicken und abweichen…
War das nicht die harte Metapher der kommunistischen Linie ?

begechne mir Alten,damit DU DIR DEINEN saftigen Tritt in den ARSCH abholen darfst…###
Soll DICH wenigstens DEINE Lüge STÄNDIG verfolgen…

CU soon ,Ollom

Grüße, E !

mfg

nutzlos

Die Mächtigen überlegen nie zu Ende.
Was ist das für ein Umweltschutz?
Die Umwelt bleibt sauber, aber der Mensch wird krank!

Hä?
Mit ESL werden Mensch und Umwelt (wer das voneinander trennt,
hat sowieso nichts begriffen) gegenüber Grlühlampen besser
geschont.

Ganz einfach:
Der Verbraucher trägt alleine das Risiko, Giftstoffe
aufzunehmen,wenn eine ESL zerbricht.

Richtig. Deshalb soll man zerbrochene ESL auch nicht aufessen. Das bitte nur mit heilen Sparlampen machen.

Das ist so schnell mal passiert.

Ach??

Mir passiert das nicht schnell.
(Und glaub mir, ich habe beruflich schon mehr ESL in der Hand gehabt als Du hahnebüchende Artikel geschrieben hast - und das will was heißen.)

Die Politiker wollen sich mit dem Umweltschutzgedanken
schmücken,
außerdem die Sparfüchse ansprechen.

Politiker wollten bei der Glühlampengesetzgebung ein Zeichen setzen, mehr nicht. Dass es wenig sinnvoll ist, gerade bei der Beleuchtung hier medienwirksam Gesetze zu verabschieden, ist auch meine Meinung.
Es gibt weitaus größere Energieverschwendung, dazu muss ich nur am Morgen die Autos am Kindergarten anschauen, wo die scheinbar allesamt fußkranken Kinder 600m mit einem „SUV“ gefahren werden.

Gesundheitsbewußte sind klüger, sie hamstern die alten Birnen.

Bah, die faulen doch und schmecken fies. Es geht nichts über frische Williams-Christ!

Zurück zum Thema:
Glühlampen verpesten die Luft. Indirekt.
Wer an der Nordsee lebt und immer frischen Seewind genießen kann, dem kann es egal sein.
Das ist dann aber ein asoziales Sankt-Florians-Prinzip!

Gesundheitsbewusste kaufen gute ESL, die lange halten.
Sie setzten sie ohne Gewalt in die Fassung ein und bringen alte ESL zum Recycling.
Und wenn doch mal eine zerbricht, dann sind sich gesundheitsbewusste denkende Menschen darüber klar, dass die Quecksilberbelastung durch die Amalgane in der ESL absolut zu vernachlässigen ist.
Ein Zungenkuss mit der Freundin, die ne Amalganfüllung hat, dürfte „schädlicher“ sein.

(*) Gute ESL haben kein flüssiges Quecksilber, sondern Amalgan. Das verflüchtigt sich eben nicht beim Bruch der Lampe!

Für mich: Ende der Diskussion.

1 Like

Hi!

Das mit den 1000 Stunden ist soweit richtig,
aber wie mir bekannt ist, wurde dieser Wert willkürlich
festgelegt.
Und die Leuchtmittel ganz bewusst so hergestellt, dass sie nur
ca. 1000 Stunden funktionieren.

Das ist aber keine Verschwörung der Lampenhersteller, sondern ist ein Wert, auf den man sich geeinigt hat, um die Produkte vergleichbar zu machen. (Und ich glaube fest daran, dass Du auch nicht glaubst, dass in Bielefeld CIA Mitarbeiter direkt nach den 9/11 Planungen zusammen mit dem Macher des Kennedey Attentats unter eine Wolke Chemtrails die Glühlampenverschwörung erfunden haben…)

Heute weiß ich:
Ne 60W Lampe hat etwa 710lm und hält etwa 1000h, egal ob von Osram, Philips, …
Natürlich kann auch Lampen herstellen, die länger halten, aber dafür weniger Licht bringen.
Oder mehr Licht bei noch geringererer Haltbarkeit.
Oder ganz andere Techniken einsetzt (Halogen, IRC,…).
Die 1000 Brennstunden sind also durchaus willkürlich gesetzt, aber beim flüchtigen Lesen deines Artikels könnte man fast meinen, es seien bei gleicher Technik und gleicher Helligkeit problemlos auch deutlich höherere Lebensdauern möglich. Das ist aber nicht der Fall.

Hi,

Dann schaue aber dennoch mal nach…da gab es den Test mit der
Kohlefadenleuchte. ( Vorm Weltkrieg )
DAS Teil lampte in einer Feuerwehrstation unentwegt…

Es lampt noch immer, hier live zu sehen:
http://www.centennialbulb.org/cam.htm

Aber „hell“ ist was anderes.

Gruß S