Hi Alexandra,
ich würde auch von der Eiweiß-Zucker-Variante abraten, denn das Eiweiß ist über so einen langen Zeitraum eine echte Risiko-Quelle (nur trocknen ist keine geeignete Methode, Salmonellen abzutöten) und außerdem ziehen beide Stoffe, EW und Zucker, zuviel Luftfeuchtigkeit, die im Sommer ausreichend vorhanden ist.
Jetzt hab ich gelesen, dass die Blütenblätter hauptsächlich schön aussehen sollen, dann mach doch folgendes:
Koche dir einen doppelten Läuterzucker (2:1 Zucker und Wasser aufkochen) und lass ihn auf Körpertemperatur abkühlen. Dann legst du die einzeln gezupften Rosenblütenblätter in dieses Wässerchen ein und lässt sie 1-2 Tage ziehen (wenn sie vorher anfangen sollten zu welken, müssen sie natürlich eher raus). Dann legst du sie nebeneinander auf ein Backblech mit Backpapier und härtest sie 1 Stunde bei 120-130°C (evt. Ofentür leicht offen lassen). Nach der Hälfte der Zeit solltest du die Blättchen mit einer Pinzette o.ä. wenden. Wenn sie aus dem Backofen kommen, könnten sie unter Umständen noch etwas weich und klebrig sein, nach dem Abkühlen sind sie auf jeden Fall fest und knusprig 
Zum Lagern: Du musst versuchen, die Blätter nach dem Backen so trocken wie möglich zu lagern. Am besten eignen sich Styropor-Kisten und, wenn du da rankommst, Trockenpulver-Tütchen dazu. Trotzdem wird es schwierig, die Blätter bei der sommerlichen Luftfeuchte länger als 2-3 Wochen zu lagern. Aber probier es doch mal aus und berichte uns von deinen Ergebnissen 
Grüße,
the_digger
P.S.: Schöner Nebeneffekt der oben beschriebenen Methode: Das Zuckerwasser ist nach dem Einlegen unglaublich aromatisch und lässt sich beliebig weiterverwenden. So kann man übrigens auch Vanilleschoten haltbar machen und gleichzeitig leckeren flüssigen Vanillezuckersirup gewinnen.