Hallo Andreas,
in der ursprünglichen Frage ging es aber weder um den
Wirkungsgrad, noch um die Baugröße, sondern um die Lebensdauer
von Glühlampe vs. LED.
Der Sinn eines Leuchtmittels ist es nun aber mal Licht zu spenden!
Die Lebensdauer ist nicht das einige Kriterium.
Es ist kein Problem einen Draht zu nehmen und diesen auf 500°C elektrisch aufzuheizen, der Draht funktioniert ewig! Allerdings ist due Lichtausbeute im sichtbaren Licht nahe bei Null, im IR-Bereich sieht es anders aus.
Ansonsten hätte ich noch die Glimmlampe in den Raum geworfen.
Habe noch nie erlebt, dass eine Glimmlampe von sich aus kaputt
geht.
Hast du eine Ahnung!
Die z.B. in Lichtschaltern verwendeten Glimmlampen, fallen so nach 10-20 Jahren aus. Zudem werden sie mit der Zeit auch dunkler.
Das Problem ist, dass die Hersteller von Glühlampen, sich
darauf geeinigt haben, nur Glühlampen herzustellen, die eine
Lebenserwartung von 1000 Std. haben.
Das gilt nur für Glühlampen für Beleuchtungszwecke!
Grundsätzlich währe eine
wesentlich längere Lebensdauer möglich.
Klar, bekommt man als Glühlämpchen für Meldeleuchten. Die bekomme ich mit garantierten 100’000 Betriebsstunden.
Das sind im Prinzip normale Glühlampen, welche mit Unterspannung betrieben werden.
Aber eben, schummriges Licht und schlechterer Wirkungsgrad als mit Normalspannung.
Anmerken möchte ich noch, dass LEDs und Leuchtstoffröhren ein
unangenehmes Licht verbreiten, im Gegensatz zu Glühlampen.
Das Problem habe ich auch, wobei es heute auch LEDs mit angenehmem Licht gibt. Technisch nicht wirklich ein Problem, aber die fluoreszierenden Materialien sind teurer.
Hier spiegelt sich die Qualität dann in den Ra-Werten wieder.
Weiss, fürs Auge, bekommt man auch mit nur 3 Banden hin (RGB) wie jeder Fernseher beweist, aber die RA-Werte sind dann auch entsprechend niedrig.
MfG Peter(TOO)