Die Kontrolle über ein Flugzeug zu übernehmen und es zu einem konkreten Ziel wie das World Trade Center in New York zu lenken ist nach Angaben von Experten relativ leicht. Der Chefpilot einer US-Luftlinie sagte, es sei nicht sehr schwer, die nötige Erfahrung dafür zu sammeln. Nach drei Monaten könne man bereits den Flugschein machen.
Die von den Entführern ausgesuchten Flugzeugtypen scheinen den Angaben zufolge zudem perfekt dafür geeignet gewesen zu sein, einen möglichst großen Schaden anzurichten. Die Typen Boeing 757 und 767 sind auf den US-Inlandsstrecken häufig zu finden. Weil sie zudem relativ schwer und auf Langstreckenflüge ausgelegt sind, entwickeln sie bei einem Aufprall eine große kinetische Kraft. Zudem sind sie mit Tonnen von Kerosin betankt und so konstruiert, dass sie technisch relativ leicht zu fliegen sind.
„Obwohl die 757 und 767 unterschiedlich aussehen, haben sie dasselbe Cockpit“, sagte der Pilot, der seit 25 Jahren im Beruf ist. Trotz verbesserter Sicherheitsvorkehrungen sei es zudem bedenklich einfach, die Kontrolle über ein Flugzeug zu erlangen und Waffen an Bord zu schmuggeln.
Tests hätten wiederholt erwiesen, dass das Kontrollpersonal am Boden Waffen nicht entdecke, sagte Chris Yates, Mitarbeiter der Fachzeitschrift „Jane’s Aviation Security“ in London. Regelmäßig seien Sprengsätze und Waffen in den untersuchten Gepäckstücken übersehen worden. Das läge vor allem daran, dass die Mitarbeiter häufig wechselten und deswegen nicht genug Erfahrung bei der Kontrolle hätten.
Wenn die Entführer dann noch selbst das Flugzeug steuern könnten und damit nicht auf die Zusammenarbeit der Piloten angewiesen seien, sei der Rest eine relativ einfache Sache, sagten andere Experten. Wenn mögliche Entführer Passagiere und Kabinenpersonal unter ihre Kontrolle gebracht hätten, sei es leicht, auch das Cockpit zu übernehmen. Die Piloten säßen schließlich mit dem Rücken zur Tür. Selbst wenn diese Tür normalerweise verschlossen sei, könne man sie ganz leicht eintreten, sagte Peter Harbison vom Zentrum für asiatisch-pazifische Flugsicherheit im australischen Sydney.
zum einen macht es wenigs Sinn sowas hinterher anzubringen, weil es durch Tatsachen schon bewiesen wurde.
zum anderen läßt sich keine Lösung für ein Problem finden, dass man nicht kennt - anders ausgedrückt: jemand der ein Ziel hat wird es durchsetzen.
ich glaube das ist ein philosophisches Problem weil man NIE vorhersagen kann was ein möglicher Angreifer (Terrorist oder Hacker oder Blödmann etc.) vorhaben könnte bzw. was „er“ für Ideenreichtum hat.
die einzige Möglichkeit zu verhindern, das die einen Menschen mehr (böse) Ideen entwickeln als die anderen Schutzmaßnahmen dagegem, wäre Alle in eine Matrix zu sperren und ein völlig anderes Sicherheitssystem über Alle wachen zu lassen …
zum einen macht es wenigs Sinn sowas hinterher anzubringen,
weil es durch Tatsachen schon bewiesen wurde.
Warum, wenn das alles durch Tatsachen bereits bewiesen wurde und offenbar längst bekannt ist, wird dann, was mir als Dooflaie gefühlmäßig sofort irgendwie unglaubwürdig vorkam, im Fernsehen von zahllosen Personen, die als Experten bezeichnet werden, pausenlos und ausschließlich palavert über die gigantische Logistik, jahrelange nötige Vorbereitungen, von der Schwierigkeit, wenn nicht Unmöglichkeit, ein solches Flugzeug als „Laie“ zu fliegen, und von der Notwendigkeit, daß wegen der „organisatorischen Größenordnung“ des Anschlags wohl auch die Unterstützung von islamischen Staaten nötig gewesen sei.
Demgegenüber sprach heute ünrigens als singulärer Rufer in der Wüste ein Wissenschaftler vom Orient-Institút in Hamburg zum ersten und einzigen (und wahrscheinlich untergegangenen) Mal davon, ein solcher Anschlag könne auch von einer kleineren Gruppe ausgeführt werden, eine große Logistik sei gar nicht erfoderlich.
zum einen macht es wenigs Sinn sowas hinterher anzubringen,
natürlich hat das sinn.
es geht doch darum, daß der großer teil der user einen riesigen technologischen aufwand für notwendig erachtet, um diese tat zu vollbringen. setzen eine riesige logistik voraus.
dieser artikel zeigte deutlich, daß dem nicht so ist.
quelle hatte ich angegeben. http://www.n-tv.de
Demgegenüber sprach heute ünrigens als singulärer Rufer in der
Wüste ein Wissenschaftler vom Orient-Institút in Hamburg zum
ersten und einzigen (und wahrscheinlich untergegangenen) Mal
davon, ein solcher Anschlag könne auch von einer kleineren
Gruppe ausgeführt werden, eine große Logistik sei gar nicht
erfoderlich.
Als ich im TV die Türme des WTC einstürzen sah war mein erster Gedanke „Scheiße, jetzt können sich Sozialhilfeempfänger Massenvernichtungsmittel leisten.“ Bisher waren es doch die immensen Kosten und der logistische Aufwand die uns vor Anschlägen diesen Ausmaßes geschützt haben, aber wenn man nur ein Flugticket finanzieren muß um tausende zu töten, dann seh’ ich schlimmes kommen.
Als ich im TV die Türme des WTC einstürzen sah war mein erster
Gedanke „Scheiße, jetzt können sich Sozialhilfeempfänger
Massenvernichtungsmittel leisten.“ Bisher waren es doch die
immensen Kosten und der logistische Aufwand die uns vor
Anschlägen diesen Ausmaßes geschützt haben, aber wenn man nur
ein Flugticket finanzieren muß um tausende zu töten, dann seh’
ich schlimmes kommen.
Hallo,
exakt das ist es. Außer Entschlossenheit und etwas Planung sowie sehr wenig Geld für ein Ticket brauchen die Täter rein nichts. Es ist eben Unfug, daß für so einen Anschlag Jahre der Vorbereitung und großartige Logistik erforderlich wären. Die Kenntnis von Flugplänen sowie der auf den Routen verwendeten Flugzeugtypen (um sich darauf vorzubereiten) reicht. Das bekommt ein Einzelner in kürzester Zeit auf die Reihe. Dann braucht man nur noch ein halbes Dutzend Kumpane und fertig.
dennoch gibt es dagegen auch Maßnahmen, die müssen halt nur umgesetzt werden und sind ein bisschen unpopulär. Ein israelisches Flugzeug entführst Du jedenfalls nicht so einfach, denn die haben eine Panzertür vor dem Cockpit. Zudem haben die Piloten glasklare harte Anweisung, so nach dem Motto: ‚Die Tür bleibt geschlossen, egal was da hinten passiert.‘ Auf diese Weise kann man der Sache schon ein bisschen Einhalt gebieten, dass sich jetzt nicht jeder einer fliegenden Bombe bemächtigen kann.
Wenns so einfach wäre, würden sie jede Woche ein israelisches Flugzeug entführen.
Man kann über das Verhalten der Israelis insgesamt denken, wie man will (und ich heiße nichts gut, was in den letzten Monaten in Palästina abgegangen ist!!), aber zum Thema Sicherheit haben die schon eine fundierte Meinung, da ein paar Millionen Araber sie seit Jahrzenten am liebsten im Mittelmeer sehen würden. Auch hier wären wir wieder mal beim Thema Religion,. aber das ist dann wohl ein neuer Topic… )
Ciao Jojo
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zum einen macht es wenigs Sinn sowas hinterher anzubringen,
natürlich hat das sinn.
das seh ich anders,
nachdem das Kind in den Brunnen gefallen ist, braucht man nicht mehr zu diskutieren wie einfach es passieren kann, das ein Kind in einen (diesen) Brunnen fällt, weil es ja schon …!
es geht doch darum, daß der großer teil der user einen
riesigen technologischen aufwand für notwendig erachtet, um
diese tat zu vollbringen. setzen eine riesige logistik voraus.
leider ist es völlig egal welche Anstrenungen diese Leute unternommen haben um ihr Ziel zu erreichen - Fakt ist das sie eine wunde Stelle getroffen haben - und zwar vorsetzlich ausgewählt.
Wenn dann noch einer sagt, das GENAU DAS hätte verhindert werden können, in dem man z.b. die Flugzeuge so ausrüstet, das es vielleicht unmöglich ist sie im Flug zu kapern etc., dann kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.
Mögliche Terroristen suchen sich freilich eine Möglichkeit, die auch sehr wahrscheinlich Erfolg hat … und nicht etwas, gegen das das potientielle Ziel schon vorbereitet ist (Thema Raketenschutzschild…)
Und wenn Terroristen irgendwann auf die Idee kommen mit chemischen Kampfstoffen Flüsse zur Trinkwassergewinnung an verschiedenen Punkten gleichzeitig zu verseuchen, dann wird es diesen Staat auch unvorbereitet treffen, wenn er nicht zufällig genau nach solchen Attacken sucht!
…Ein israelisches Flugzeug entführst Du jedenfalls nicht so
einfach, denn die haben eine Panzertür vor dem Cockpit. Zudem
haben die Piloten glasklare harte Anweisung, so nach dem
Motto: ‚Die Tür bleibt geschlossen, egal was da hinten
passiert.‘ Auf diese Weise kann man der Sache schon ein
bisschen Einhalt gebieten, dass sich jetzt nicht jeder einer
fliegenden Bombe bemächtigen kann.
Hi Jojo
und nicht zu vergessen, die wesentlich gründlicheren Kontrollen, wenn man mit israelischen Maschinen fliegt. Die Mitnahme eines Rasiermessers ist dort nach meinen Erfahrungen ausgeschlossen, ja sogar Nagelpflegetuis wurden eingesammelt. Und nach anfänglichem Unglauben meinerseit erhärtet sich von Jahr zu Jahr, das diese massiven Kontrollen g u t sind.
cu Christel