Guten Morgen,
'n Abend,
man hört viel, mal heisst es Frames sind out, mal liest man
Tables sind nicht zum positionieren gedacht.
Frames haben halt ein paar Nachteile, die schon ziemlich schnell klar waren, vor denen aber lange die Augen verschlossen wurde: verlinken auf untergeordnete Seiten z.~B. Mit viel Tricksereien kann man da drumrumkommen, aber es widerspricht einfach dem urspruenglichen Konzept von HTML ‚eine Seite, eine Datei‘.
wie gestaltet ihr eure Sites, wie setzt ihr alles an die
richtige Position.
Ich hab eigentlich erst vor kurzem angefangen mit HTML. Urspruenglich komme ich woanders her: bei \LaTeX ist es ganz selbstverstaendlich, dass man (erstmal) relativ wenig Moeglichkeiten zum layouten hat, man konzentriert sich viel mehr auf die Struktur eines Dokuments und kann dessen Formatierung voellig losgeloest davon veraendern (wenn man das will). Und es funktioniert auch nicht, dass man Auszeichungen fuer etwas gebraucht, fuer dass sie nicht gedacht sind, weil Ueberschriften oder Tabellen ‚Seiteneffekte‘ bewirken (Eintrag ins Verzeichnisse z.~B.). Daher empfand ich diesen HTML-Matsch immer als etwas Grauenhaftes. Die klare Trennung von Dokumentenstrukur und -formatierung gibt es IMHO erst seit XHTML und CSS.
Derzeit berufe ich mich auf einer Mischung zw. Tables und Div,
Tables um die Site im Browser zu znetralisieren und Divs für
die verschiedenen Contents.
Im Augenblick gibt es da wirklich noch Probleme, da es AFAIK keinen browser gibt, der die vollstaendige Spezifikation von CSS3 implementiert hat. Insbesondere der populaerste haengt da meilenweit hinter dem Stand der Technik her. Geht es also um kommerzielle Seiten oder fuer die Allgemeinheit bestimmte sind die von Dir gewaehlten Methoden (leider) unerlaesslich, was die ueblichen Probleme mit Wartbarkeit, Plattformunabhaengigket und Barrierefreiheit mit sich bringt. Auf privaten Spielwiesen strukturiere ich Dokumente richtig, formatiere sie dann nach meinem Geschmack und nehme in Kauf, dass sie nicht in allen browsern funktionieren.
YMMV,
Gruss vom Frank.