Hai, Nelly,
ich versuch mal, Dir zu erklären, wie ich das mache…
Methode 1: Simpel, schnell und in erster Linie, um die Haare aus dem Weg zu kriegen
Du nimmst Deine Haare am Hinterkopf zusammen, als ob Du einen Pferdeschwanz machen wolltest.
Dann kommt ein Stäbchen unter den „Zopf“. Ich nehm am liebsten Ess-Stäbchen (es gehen aber auch Spezial-Haar-Hochsteck-Stäbchen, Kugelscheiber, Bleistifte…). Jetzt schnappst Du Dir das Zopf-Ende, so daß die Haare in der Mitte um das Stäbchen liegen und Du Ansatz und Ende zusammen am Kopf festhälst.
Jetzt kurbelst Du die Haarschlinge zusammen indem Du ein Ende des Stäbchens um den Zopf drehst (also Kreise um Deinen Hinterkopf beschreiben).
Irgendwann drehen sich die Haare zusammen und schlingen sich von selbst zu einem Knoten. Wenn’s zerrt, eine Runde zurück. Nun steckst Du das Stäbchen einfach in den entstandenen Knoten.
Methode 2: Eine Simpel-Banane
Du nimmst die Haare zusammen, als wenn Du einen Zopf im Nacken machen wolltest. Diesen Zopf fängst Du an, locker um sich selbst zu drehen. Während des Drehens hebst Du ihn langsam an (kurbeln, kurbeln…), bis der zusammengedrehte Zopf an Deinem Hinterkopf senkrecht in die Höhe steht (OK - er steht nicht, Du mußt ihn schon da halten ). Jetzt oben am Hinterkopf festhalten und die „überstehenden“ Haare (also den Zopf, der ja gar keiner ist) unter den am Hinterkopf entstandenen Wulst stopfen und an der Kante entlang mit lauter Haarnadeln feststecken.
So, ich hoffe, Du kannst Dir das vorstellen.
Gruß
Sibylle
(die diese beiden Varianten benutzt, seit ihre Haare schulterlang waren und sie auch mit hüftlangen Haaren noch erfolreich verwendet, trotz Schnittlauch-Locken)