Hallo Padderborn84,
nasses Holz wird gar nicht verbrannt!!!
Mehr kann ich dazu nicht sagen …habe selber keinen Kamin… .Das nasse Holz umlagern und trocknen + bitte erst dann verbrennen …da man nah wohnenden Nachbarn den Qualm + Gestank nicht zumuten kann.
Trockenes Holz notfalls käuflich erwerben.
mit freundlichem Gruß
Jinji Anette
Hallo Experten!
Im Oktober haben ein Nachbar und ich einige unserer Bäume im Garten fällen müssen. Das Holz haben wir draußen gelagert. jetzt benötigen wir es für unsere Kamine, doch das Holz ist wetterbedingt immer noch naß. Wie kann man am Besten nasses Holz verbrennen? Jetzt ist es ja prädestiniert für eine hohe Qualmentwicklung. Danke für ihren Rat.
Wie nasses Holz verbrennen?
Mein Tipp:
1.) Kamin mit Tanne und Fichte "vorglühen ".
2.) Nasses Holz in kleinen Stücken mitverbrennen.
Nasses Holz kann man nur in Verbindung mit Tanne und Fichte verheizen :
Durch die SEHR HOHE Hitzeentwicklung wird der Qualm unterdrückt.
Nachteil: Fichte und Tanne haben in kürzester Zeit sehr hohe Hitzeentfaltung, verbrennen aber auch sehr schnell.
Hoffe, Euch damit geholfen zu haben .
LG andana
Hi,
auch Nichtexperten wissen eigentlich, dass vor 4 Monaten gefällte Bäume
nicht bzw. äußerst schlecht brennen. Außerdem bildet sich in der Ofenrohren
u. im Kamin Glanzruss, was längerfristig zu Kaminbrand führen kann!
Lieber kaufe etwas trockenes Holz u. verbrenne das Holz im nächsten Winter.
Normalerweise läßt man frisches Holz 2 Jahre liegen, dann ist es trocken u.
hat den besten Brennwert!
Gruss
Dein Posting ist ironisch gemeint, oder?
Ansonsten fehlten eigentlich nur noch die Hinweise, dass man einen qualmenden Gluthaufen aus alten Schuhen und nassen Spanplatten mit Autoreifen, Altöl und nem Schuß Benzin noch ganz hervorragend aufpeppen kann…
Hallo! normaler weise läßt man das ca. drei jahre trocknen und schichtet das zwischendurch im idealfall sogar um! nass bringt das erstens nicht den heizwert wie trocken und beim verbrennen von nassem holz entstehen giftige gase die die umwelt belasten! von da her sollte man das garnicht machen! hoffe konnte dir helfen, auch wenn dir die antwort vielleicht nicht gefällt!!! bis dann…
Hallo,
gar nicht.
Nasses Holz im Kamin verbrennen hat 1. eine extreme Qualmentwicklung zur Folge und ist 2. für den Kamin äußerst schädlich, da die Abgase zu kühl sind und eine erhöhte „Versottungsgefahr“ besteht.
Also: das Holz stapeln so das Luft durchziehen kann und das Holz getrocknet wird, dann verbrennen.
Gruß
Hallo,
nasses Holz sollte man garnicht verbrennen aus bekannten Gründen.
Ein Jahr im Freien trocknen lassen, am Besten in einem Unterstand oder Schuppen. Auf genügend Luftumwirbelung achten.
Na dann, warme Hütte fürs nächste Jahr.
Gruß Ka
Gar nicht, denn es brennt nicht, glimmt nur, setzt keine Energie frei, die Rauchgase qualmen und stinken.
Weiterhin erzeugt es eine zu geringe Abgastemperatur, wodurch sich im Schornstein sehr viel Feuchtigkeit/Kondensat (durch Unterschreitung des Wasserdampftaupunktes) bildet und den Ruß schmierig macht. Dieser Ruß wird dann in kurzer Zeit hart wie Teer (Hart- bzw. Glanzruß) und lässt sich vom Schornsteinfegerbesen nicht entfernen.
Dieser Belag ist eine hervorragende Grundlage für einen Rußbrand im Kamin (mit ca.1050°C), den man nicht mal eben löschen kann, sondern der kontroliert abbrennen muss. Hierfür rücken i.d.R. 2 Löschzüge der Feuerwehr an. Wenn Ihr Glück habt, dann reißt dabei der Schornstein nicht und es kommt zu keinem Hausbrand.
Wird nasses Holz verbrannt, durchläuft diese Verbrennung auch nicht die entsprechenden Vergasungsstufen. Das heißt, sehr viele giftige und hochgradig krebserregende Substanzen werden unverbrannt in die Umwelt geblasen, was bei trockenem Holz durch Erreichen gewisser Verbrennungs-Temperaturen (Verbrennungsstufen) nicht passiert.
Kauft Euch mal ein Feuchtigkeitsmessgerät, damit könnt Ihr ja schon mal die Holzscheite nach Feuchtegehalt vorsortieren und die trockensten im Haus vorlagern.
Gute Geräte gibt´s bei www.cp-internethandel.de!
Das schwarze Gerät verfügt über eine Einstellfunktion speziell für Holz und liefert sehr genaue Werte. Dort bekommt Ihr auch noch ein Infoblatt zum richtigen heizen dazugelegt.
Hallo,
ich kann nur abraten nassses Holz zu verbrennen. Der entstehende Ruß setzt sich am Kamin fest. Noch ein Jahr warten bis es trocken ist. Für jetzt trockenes Brennholz kaufen.
Gruß, Mark
Hallo Paddeborn,
das Holz was ihr gefällt habt sollte mindestens noch 1-2 Jahre von innen heraus trocknen. Das hat nichts mit dem Wetter zu tun. So lange der Baum noch steht ist er vollgesogen mit Wasser. dieses Wasser wird sehr langsam erst „verdampft“ bei Lagerung (am besten im trockenen, oder zumindest unter einer Plane). je länger das Holz gelagert wird desto trockener ist es.
Für den sofortigen Einsatz empfehle ich euch beim örtlichen Forstwirt anzufragen ob er trockenes Feuerholz verkauft. Am besten Buche oder ein ähnlich hartes Holz mit hohem Brennwert.
Das im Oktober geschlagene Holz bitte noch liegen lassen.
Nasses Holz sollte nicht Verbrand werden,da sich im Schornsteinzug zuviel Russ und Teer ansammelt,was einem späteren Schornsteinbrand nicht ausschließen lässt.Also Vorsicht mit Nassen Holz.Lieber 1-2 Jahre Lagern.So hat man auch mehr wärme davon.
Viele Grüße
Bud von der Leine
Das geht wie folgt: wichtig ist immer eine gute Luftzufuhr idealerweise mit starkem Zug. Altreifen verbrenne ich im Ofen unter Zuhilfenahme eines Gebläses. Altöl verfülle ich in große Konservedosen etwa vom Hundefutter. Mit der Zeit fängt es an zu sieden und brennt. Kommt jedes Jahr vor nach dem turnusmäßigen Wechsel det Betriebstoffe der Fahrzeuge und Maschinen. Spanplatten brennen sehr schlecht. Am einfachsten ist es, wenn man sie auf dir recht heiße Glut legt. Am nächsten Tag sind sie nicht mehr da. Fūr weitere Tips stehe ich gerne zur Verfügung. Hübsches erreicht man bei Zugabe alter Glasflaschen. Sie verformen sich zu interessanten Gebilden teils noch für Flüssigkeiten nutzbar. Leider gelingt meist nur niedrige Qualität, und sie sind sehr bruchempfindlich. Übrigens wird man Sägemehl auch durch das Verfüllen in Konservendosen los. Diese sollte man mit vielen kleinen Löchern versehen wegen der Luftzufuhr. Geht auch ohne aber dauert.
Also ich habe Ende 2010 Anfang 2011 Buchen gefällt und
gespalten. Dann wurden Sie im Garten gestapelt und abgedeckt. Mit einem elektr. Restfeuchtmesser habe ich jetzt immernoch über 30 % gemessen.
Habe auch schon mal versucht ein paar Scheite zu verbrennen. Geht auch aber es zischt nach den Auflegen noch recht lange.
Gut ist das für den Schornstein natürlich nicht. Er verrust halt recht schnell und der Schornsteinfeger sieht dann auch rot.
Also noch mindestens 1Jahr trocknen lassen.
Deshalb kann ich auch nur raten - Warten bis es trocken ist- .
MfG
Stefan
Hallo Padderborn,
sorry, in verbrennen von nassem Holz bin ich nicht der Experte.
Wenn das Holz einige Zeit mit etwas Abstand zum Boden gelagert war, hat es bereits einiges an Feuchtigkeit verloren, auch wenn es geregnet/geschneit hat.
Wenn es also innen getrocknet ist, sollte es evtl. noch ganz ok brennen, auch wenn es aussen feucht ist.
Gruss,
e-a-s-y
Nach der ganzen Polemik, was man sollte und was nicht, ist dies der einzig sachliche und vernünftige Rat. Ich mache es ähnlich. Wichtig ist tatsächlich, daß der Ofen sehr heiß ist. Nasses und verrottetes Holz verwende ich auch gerne, wenn es länger warm bleiben soll. Es glimmt oft nur und dauert so erheblich länger. Auf diese Weise kann man auch Plastik, alte Schuhe und ähnliches gut verwerten. Da es trotz hoher Temperatur mitunter zu erheblicher Qualmentwicklung kommen kann, empfiehlt sich de Verwertung von Problemstoffen eher nachts. Auf diese Weise vermeidet man weitgehend Ärger mit Neidern und Nörglern. Wenn die Polizei kommt, sind Strafen möglich, weil nach dem Gesetz nur die Verbrennung von trockenem und nicht lackiertem oder anders vorbehandeltem Holz zulässig ist. Übrigens lassen sich sogar feuchte Spanplatten entsorgen bei großer Hitze und maximaler Luftzufuhr im geschlossenem Kamin. Mit offenen Feuerstellen ist die Entsorgung nicht ganz so einfach, da nicht so ein effizienter Luftzug erreicht wird.
Hallo
vermutlich ist nicht die Feuchtigkeit von außen das Problem, sondern die innere. Im Oktober hatte der Baum vermutlich noch Saft und auch sonst dauert es 1-3 Jahre, je nachdem wo und wie welches Holz gelagert wird, bis es Kamintauglich ist. Ich sehe nur eine sinnvolle Möglichkeit: In möglichst kleinen Stücken lagern.
Stefan