Wie oft findet man im Ausland noch deutsche Blindg

Seit dem zweiten Weltkrieg sind viele Jahrzehnte vergangen, die meisten Überlebenden sind bereits gestorben. Doch im Gegensatz zu den Menschen, die an diesem Wahnsinn beteiligt waren, existieren noch immer tausende Tonnen an Bomben, Blindgängern, welche im Boden stecken.
Immer wieder bekommt man mit, dass irgendwo Blindgänger alelr Art gefunden werden, seien es Granaten, Minen, Munition oder große Bomben. Glücklicherweise gibt es nur selten Unglücke, aber leider fordert die Kriegslast alleine aus dem 1. und 2. Weltkrieg immer noch Todesopfer.

Was man in den Medien mitbekommt, sind Bombenfunde aus der näheren Umgebung. Doch nicht nur Deutschland wurde mit Bombenteppichen übersät, auch Nazi-Deutschland hat Bomben auf die damals verfeindeten Länder abgeworfen, besonders Frankreich, England, Polen und Russland.

Ich kann es mir nicht erklären, aber man hört nie etwas über Bombenfunde aus dem Ausland. Wie oft findet man noch deutsche Blindgänger im früheren Feindesland? Und muss Deutschland für die Bergung und Entsorgung, im Zweifel sogar für Sach- und Personenschäden aufkommen?

Würde mich echt interessieren.

ich würde mal sagen die gefundenen Bomben werden von dem land endsorgt wo sie gelndet sind da man nicht richtig feststellen kann von wem die Bomben waren steht j nich „made in 3.Reich oder made in Kaiserreich“ drauf^^

Die menge genu ist mir unbekannt aber ich weiß von ein Paar Großen Minen die in Frakreich liegen aus dem ww1 die wenn sie hochgehen eine erschütterung verursachen die man bis nach Antwerpen merkt…

Ich hoffe ich konnte helfen…

MfG: Vega

Wenn Sie mich fragen liegt die Antwort auf Ihre Frage darin, welche Länder Deutschland bombadierte. Frankreich wurde im Blitzkrieg überrannt, hier fanden nicht viele Bombenangriffe statt, wie später gegen Deutschland. Zudem wurde Paris um es zu schützen zur offenen Stadt erklärt, was heißt das sie kampflos von Frankreich an das Deutsche Reich übergeben wurde, um die Stadt zu schonen. Folge: keine Bombenabwürfe auf Paris.

Im Luftkrieg um England wurde Grobritannien zeitweise von der Deutschen Luftwaffe mit Bombenteppichen belegt. Jedoch beschränkten sich diese Angriffe meist auf London, eine Großstadt, welche die Blindgänger gründlich und schnell beseitigte, da diese bei der Neubebauung schneller gefunden wurden. Ähnlich ist es bei uns, in Berlin, der größten Stadt liegen viel weniger Blindgänger als in einer Kleinstadt, da dort nach Kriegsende nicht so genau gesucht wurde.

Was Russland und Polen betrifft liegt die Antwort denke ich in der Bevölkerungsdichte, sowie der Intensität der Suche. Bei uns in Deutschland wird alles doppelt und dreifach überprüft, Sicherheit steht an erster Stelle. So auch die Gefahrenbeseitigung von Kampfmitteln. Ich vermute das wird in Russland und Polen nicht so ernst genommen.
Zudem war Russland zwar hart umkämpft, jedoch ist die Bevölkerungsdichte Russlands wesentlich geringer, in der Umgebung Stalingrads findet man zwar ohne lange suchen zu müssen Kriegsüberbleibsel, jedoch ist Russland bei weitem nicht so stark besiedelt wie Deutschland, sodass keine Notwendigkeit besteht diese zu entfernen, geschweige denn gezielt danach zu suchen. Folglich werden auch weniger Blindgänger entdeckt, obwohl diese durchaus verhanden sind.

Mfg

Matze