Hallo,
Ja ok, das mit den 2,5% war auch mehr als Beispiel gedacht.
(…)
durchaus auf Einlagenbasis solche Margen von über 2% erzielen,
wenn man bedenkt, dass ein 10-jähriger Hausbaukredit etwa bei
rund 4% liegt und der Großteil der Einlagen ja eher eine kurze
Bindungsfrist hat und da vielleicht im Schnitt eher unter 2%
bringt.
die Zinsspanne der Deutschen Bank lag 2010 bei 1,48%, Vorjahr 1,37%. Sparkassen und genossenschaftliche Banken liegen mit rd. 2% darüber; alle verzeichnen aber eine rückläufige Tendenz (rd. 0,5 Prozentpunkte in den letzten zehn Jahren).
Wie funktioniert es denn genau (mit den 25% EK-Rendie), würde
mich interessieren ?
Ziel ist es, möglichst wenig Eigenkapital zu „verbrauchen“ - also einzusetzen. Das ist natürlich am einfachsten, indem man die Aktivseite gar nicht erst belastet, sondern seine Einnahmen rein aus Provisionen bestreitet. Zudem kann man sein Eigenkapital durch den Einsatz bzw. Verkauf der richtigen Produkte schonen.
Da jede Bank ihren eigenen Weg zu der eigenen Zielvorgabe wählt, gibt es auf die Frage keine pauschale Antwort. Allerdings läßt die Zielvorgabe der Deutsche Bank schon einen Rückschluß auf das eingegangene Risiko zu. So aktuell wie einst:
/t/ackermaenner-braucht-das-land/2904889/5
Ja, stimmt schon, alle stürzen sich auf das
eigenkapitalsparende Salesgeschäft mit hohen Margen und
sicheren Gewinnen. Meinst Du mit Handelsgeschäft den
Eigenhandel ?
Meine ich.
Im Prinzip sind
da doch dann riesige Gewinne möglich mit nem ja theoretisch
unendlichen Kredithebel.
ABS-Strukturen bieten sich da auch an. Die Verzinsung ist deutlich höher und die Kapitalunterlegung u.U. kaum höher.
Gruß
Christian