Wie riechen frischgedruckte Bücher?

Für die Belesenen unter euch, welchen Sinneseindruck habt ihr wenn ihr ein frischgedrucktes Buch öffnet und daran riecht und wie kann man diesen Geruch beschreiben . Ich finde jedes Buch hat eine eigen Duftmarke, und weckt bestimmte Assoziationen, wie könnte man den Geruch von Druckerschwärze, Papier, Tinte, Leim und so weiter anders kommunizieren und was verrät es euch gegebenenfalls über das Buch?

vielen dank im voraus für eure kommentare!

Ich beschäftige mich hauptsächlich mit
alten/älteren Büchern…habe aber ab und
zu auch mal neue.
Also ich kann nicht sagen, dass sie irgendwie
„gut“ riechen…mich spricht dieser Geruch
nicht an.
Ich finde, dass alte Bücher eher etwas vom
Geruch her ausstrahlen, auch wenn das nicht
unbedingt immer positiv ist.
Viele Grüße
Koifrau

Guten Morgen,

die einzigen Unterschiede, die ich riechen kann, sind welche Materialien der Verlag verwendet hat. Über den Inhalt sagt mir das absolut nichts.

Und mein e-book-reader riecht sowieso bei jedem Buch gleich angenehm. Obwohl ich da jetzt nicht olfaktorisch drangehe.

MfG
GWS

Ich fand früher (vor 25 Jahren) immer toll, wenn die neuen Schulbücher ankamen. Die rochen immer so schön neu und gaben mir immer das Gefühl eines „Neuanfangs“…
Das Gefühl ließ dann aber auch schnell wieder nach - genau wie der Geruch… :smiley:

Ansonsten kaufe ich eigentlich keine wirklich neuen Bücher mehr. Die meisten stehen ja auch schon viele Wochen/Monate im Regal herum und bei mir dann meistens auch noch mal…
Wobei ich mittlerweile auch den Trend zum Digital-Lesen gehe, weil es einfach Vorteilhafter ist.
Allerdings geht da natürlich auch viel verloren…

Gruß
Andreas

Hallo gezza,

welchen Sinneseindruck habt ihr
wenn ihr ein frischgedrucktes Buch öffnet und daran riecht

Ehrlich gesagt, ich rieche eher weniger an Büchern, ich lese die mehr :wink:
Aber wenn Du Eindrücke hören willst, dann ist eher der Einband interessant, die Art des Bindens (also noch wirklich richtig gebundene Bücher, so mit Fadenheftung und nicht etwa dieses unsägliche gelumbeckerte Zeugs), die Typographie, Illustrationen, ein schönes Lesebändchen und die Art des Papieres (DDR-Bücher waren da in der Regel furchtbar).
So ein Buch in der Hand zu halten, bei dem man noch sieht, daß es mit Liebe gemacht wurde, das ist ein schönes Gefühl.

Ich finde jedes Buch
hat eine eigen Duftmarke

Damit solltest Du zu „Wetten daß…“ gehen, „wetten, daß ich jedes Werk der Weltliteratur am Geruch erkenne“ :wink:

wie könnte man den Geruch von Druckerschwärze, Papier, Tinte,

Geruch von Tinte? So reich bin ich leider nicht, daß ich mir eine echte Handschrift leisten könnte…

Leim

Leim? bääh, der Herr Emil Lumbeck lässt grüßen. Ich gebe zu, vielleicht war seine Erfindung ja nicht schlecht gedacht und, wenn gut gemacht, auch ordentlich. Aber speziell in den 70-ern sind mir zu viele geleimte Bücher unter die Augen gekommen, da brauchte man nur zwei Mal aus der Entfernung hinsehen, da sprangen dann schon die Seiten raus. Nein danke.

und was verrät es euch
gegebenenfalls über das Buch?

schlecht geleimt?

Viele Grüße
Marvin