Hallo gezza,
welchen Sinneseindruck habt ihr
wenn ihr ein frischgedrucktes Buch öffnet und daran riecht
Ehrlich gesagt, ich rieche eher weniger an Büchern, ich lese die mehr 
Aber wenn Du Eindrücke hören willst, dann ist eher der Einband interessant, die Art des Bindens (also noch wirklich richtig gebundene Bücher, so mit Fadenheftung und nicht etwa dieses unsägliche gelumbeckerte Zeugs), die Typographie, Illustrationen, ein schönes Lesebändchen und die Art des Papieres (DDR-Bücher waren da in der Regel furchtbar).
So ein Buch in der Hand zu halten, bei dem man noch sieht, daß es mit Liebe gemacht wurde, das ist ein schönes Gefühl.
Ich finde jedes Buch
hat eine eigen Duftmarke
Damit solltest Du zu „Wetten daß…“ gehen, „wetten, daß ich jedes Werk der Weltliteratur am Geruch erkenne“ 
wie könnte man den Geruch von Druckerschwärze, Papier, Tinte,
Geruch von Tinte? So reich bin ich leider nicht, daß ich mir eine echte Handschrift leisten könnte…
Leim
Leim? bääh, der Herr Emil Lumbeck lässt grüßen. Ich gebe zu, vielleicht war seine Erfindung ja nicht schlecht gedacht und, wenn gut gemacht, auch ordentlich. Aber speziell in den 70-ern sind mir zu viele geleimte Bücher unter die Augen gekommen, da brauchte man nur zwei Mal aus der Entfernung hinsehen, da sprangen dann schon die Seiten raus. Nein danke.
und was verrät es euch
gegebenenfalls über das Buch?
schlecht geleimt?
Viele Grüße
Marvin