ich bin in einer behandlung mit mehreren kommenden aktionen. heute war die 2. wurzelbehandl. und mein arzt gab mir keine spritze mit dem argument " zu viele schaedigen die nerven"? ich bin parkinsonkrank im anfangstadium und das weiss er. wollte er nur sparen? oder stimmt das ? es tat sehr weh!
Hallo!
Nun, mit Parkinson kenne ich mich ehrlich gesagt nicht aus.
Ich kann Ihnen nur sagen, dass die Injektion keine Nervern schädigt oder ähnliches.
Allerdings kann ich mir genausowenig vorstellen,dass der ZA „sparen“ wollte. Schließlich kann er die Injektion berechnen, egal ob privat oder gesetzlich versichert.
Bei der Wurzelbehandlung eines vitalen Zahnes gibt man immer eine Injektion. Beim 2. Termin „normalerweise“ nicht, es sei denn man konnte den Nerv noch nicht komplett entfernen, was bei der ersten Behandlung auch meist nicht funktioniert.
Vielleicht dachte Ihr ZA auch „wird schon schmerzfrei gehen“. NUR… sobald er merkt, der Patient hat Schmerzen, sollte er bitteschön eine Injektion geben!!
Ich hoffe, ich konnte Ihnen helfen!
Viel Glück weiterhin!
SM
Injektionen sind nicht teuer auch nicht für den Arzt. Durch die Parkinsonkrankheit bist du ein Sonderfall.
Nch meiner Erfahrung hat der Arzt richtig gehandelt. wenn du unbedinngt eine Injektion willst sage es dem Arzt und Frage über mögliche Folgen.LG
Hallo,
meines Wissens kann auch bei Patienten mit der Parkinson-Krankheit ohne Bedenken eine örtliche Betäubung durchgeführt werden. Gegebenenfalls sollte ein Mittel verwendet werden, das keine sog. gefäßverengenden Zusätze enthält.
Eine schmerzhafte Behandlung ohne örtliche Betäubung würde ich ablehnen, und dies würde ich meinem Zahnarzt auch sagen.
Ob er sparen wollte, kann ich nicht beurteilen.
Vielleicht handelt es sich aber bei der Wurzelbehandlung um einen devitalen ( =bereits abgestorbenes Zahnmark) Zahn. Hier zahlt die Krankenkasse keine Betäubung. Dann muss Ihnen Ihr Zahnarzt aber zumindestens anbieten, eine Betäubung auf eigene Kosten durchzuführen.
mfG
Easy
Normalerweise ist eine Spritze vom Zahnarzt nicht gefährlich,es sei denn der Patient kann den Wirkstoff nicht vertragen. Die Aussage: Zu viele Spritzen schädigen die Nerven, kann ich mir nicht vorstellen.
Aber ich weiß nicht wie das mit Parkinson-Patienten ist. Sie haben aber die Möglichkeit, sich mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung zu setzen. Schildern Sie Ihren Fall und ich bin sicher daß Ihnen geholfen wird.
So richtig weiterhelfen kann ich leider auch nicht.
Es tut mir Leid.
Liebe Grüße
Jan Salomon