Wie schafft ihr es auf dem Rad ruhig zu bleiben?

Moin!

Für die anderen: wo ein radweg ist, hat ein radler ihn zu
nutzen. Egal, ob irgendeine überflüssige regel, die keiner
kennt, ihm um drei Ecken etwas anderes erlaubt.

für das ein einfacher Paragraph in der Straßenverkehrsordnung
eine „überflüssige Regel“ ist, die „um drei Ecken“ etwas
erlaubt.

Benutzungspflicht nicht angeordnet ist Benutzungspflicht nicht
angeordnet.

Für mich ist das eben „die eigentlich klare Logik um drei Ecken Umgehen“.

Gruß,
M.

Hi,

mit

eine ausgefeilte Rede,

meine ich genau die Worte die man hier nicht schreiben drf.

-Krokodilhirn ausschalten-

Was für ein Ding?? :wink:

Krokodolhirn.

Sitzt zwischen Groß- und Kleinhirn, hat die Größe einer Walnuß.
Es sorgt dafür dass wir uns ärgern und auf Vergeltung/Rache/körperliche Züchtigung… sinnen.

Meinst Du dass Wetter ärgert sich wenn Du es Scheißwetter nennst?

Gruß
Rumburak

Hi,

Meinst Du dass Wetter ärgert sich wenn Du es Scheißwetter
nennst?

wen interessiert wie’s dem Wetter damit geht? :wink:
Aber ist dir schon mal aufgefallen wie viele Leute völlig unkonstruktiv über Wetter meckern damit es ihnen danach besser geht?

VG,
J~

Legislative
Hi Matthias,

Für die anderen: wo ein radweg ist, hat ein radler ihn zu
nutzen. Egal, ob irgendeine überflüssige regel, die keiner
kennt, ihm um drei Ecken etwas anderes erlaubt.

verstehe… Allerdings frage ich mich grade warum wir uns in Deutschland so eine aufwändige Legislative unterhalten wenn wir einfach nur dich fragen müssten was wir alle tun müssen? Das wäre doch nun wirklich einfacher und billiger.

VG,
J~

Hi,

das ist nicht immer leicht. Die Wiener Radler helfen sich,
indem sie Bilder ins Netz stellen:
http://vienna.mybikelane.com/page/1

Kannte ich schon, aber immer wieder nett :wink: Lustig war auch das verlinkte Video mit der Einbahnstrasse

VG,
J~

Hi,

In erster Linie sollte man aber über das eigene Verhalten
nachdenken. für die Radfahrer gilt: Licht, runter vom
Bürgersteig, nicht bei rot rüber.

ich schrieb ja schon, dass ich mich regelgerecht verhalten
habe.

es war auch nicht auf dich gemünzt. ich wollte nur mathias direkt ansprechen, der gerne der meinung ist, radfahrer würden sich verkehrswidrig verhalten und autofahrer nicht…
und für mich gilt eben beides. sowohl radfahrer als auch autofahrer müssen sich an regeln halten, damit beide teilnehmer berechenbarer sind/werden.
mich nervt manchmal auch das gönnerhafte vorbeiwinken an kreuzungen von auofahrern, die eigentlich vorfahrt hätten. denn andere verkehrsteilnehmer sehen das winken und vorbeilassen nicht oder interpretieren es falsch und es kann zu brenzligen situationen kommen, die ohne „fahr halt schnell vorbei, ich warte solange“-verhalten nie passiert wären.

Gruß

fußweg-beispiel

und es ist schon bezeichnend,
dass du immer noch der meinung bist, dass eine Sache als
bewiesen und richtig gilt, wenn das Gegenteil falsch ist.

Das ist doch recht häufig der Fall, wie ich finde…

nein. die welt ist leider nicht schwarz/weiß. nur, weil ein paar Leute glauben, dass es für Radfahrer unsicher ist, auf der Straße zu fahren, lautet die logische Schlussfolgerung eben nicht „auf dem Radweg oder dem Bürgersteig ist es sicherer für Radler“.

denn „oh, ich habe zu dieser Jahreszeit einfach nicht mit
Radfahrern gerechnet“ ist es nicht einmal Wert, als Ausrede
bezeichnet zu werden.

Das ist es, was jeder gute Motorradfahrer verinnerlicht hat.
Als lebensliebender Radler sollte man das ebenso handhaben.

aber du tust so, als ob im Winter kein Radler unterwegs wäre. Ja, es sind weniger Radler unterwegs. aber dennoch begegnet man oft genug einem. die kann man einfach nicht „vergessen“.

oder
fahrt ihr auf dem Fußweg weiter?

Ilegal, aber vielleicht vernünftig, solange nur wenige
Fußgänger unterwegs sind.

nein, in keinem Fall vernünftig.

Sehe ich anders. Du kannst niemals alle Fälle kennen.

nein. dennoch ist der Bürgersteig so wenig Radweg, wie die Bundesautobahn Bürgersteig. anders ausgedrückt: wenn Rad auf Bürgersteig, dann nicht fahren.
einfache grundregel.

bsp hier: http://www.openstreetmap.org/?lat=53.56292&lon=9.986…

in der Edmund-Siemers-Allee von NW kommend Richtung Dammtor war der rechte Bürgersteig sehr lange als kombinierter Fuß/Radweg ausgewiesen. unglaublich gefährlich, da nur 2,50m breit, breite Baumscheiben und daneben gleich dicht befahrene Hauptstraße. krönung: kurz vor dem Durchgang vom CCH zur Edmund-Siemers-Allee wird der Fuß/Radweg auf einmal durch ein Gitter von der Straße getrennt. nochmal 40cm breitenverlust.
Fazit: viele Fußgänger und viele Radfahrer und einfach saugefährlich. die fußgänger rechnen nicht mit Radfahrern und man selbst kann schwerlich schnell mal auf die Straße ausweichen.

Konsequenz aus Beschwerden, fast-unfällen und überprüfung der örtlichen Gegegebenheiten durch das Bezirksamt: der kombinierte Fuß/Radweg ist nun ein … *trommelwirbel* … Fußweg!
als Radfahrer darf man jetzt von NW kommend an der Y-Kreuzung im Norden die Ampel nutzen, um auf die linke Seite zu kommen. die Ampelphasen sind fürn Arsch! da wartet man ewig und 3 Tage.
man muss also (Radweg benutzungspflicht) auf der linken seite der ESAllee den Radweg nutzen, der in beide Richtungen freigegeben ist und (dank Uni) von Fußgängern heillos überlaufen ist. in Höhe der Einmündung „Rothenbaumchaussee“ muss/darf man dann wieder die Seite wechseln.

super. macht natürlich keiner. also fahren die Radler jetzt auf dem Bürgersteig, nieten sie die Fußgänger um, die davon ausgehen, dass sie auf dem Bürgersteig gehen. ist sogar ausgeschildert. „Fußweg“.
folgen die Radler der ausschilderung und nutzen die linke Seite, kommen Radler entgegen und Fußgänger, die nicht mit Radlern aus der „falschen Richtung“ rechnen, laufen auch vors Rad. super durchdacht.
konsequenz der Aktion: Radfahren auf dem Fußweg ist gefährlich, Radfahren auf dem Radweg ist gefährlich.
Ich für meinen Teil fahre auf der Busspur in der Mitte der Straße. Dass das meine 76jährige Omma nicht machen sollte/kann, ist mir klar. für mich persönlich ist aber die Busspur der sicherste Ort. keine Autos. und durch Ampelschaltung und Haltestellen bin ich zwischen den Kreuzungen schneller als jeder Bus…

Und so halte ich es nunmal in jedem Fall: ein Fußweg ist immer gefährlicher als die Straße.

äh wie jetzt? das aus deiner Tastatur? Stören dich die Horden
von Radikalradlern etwa nicht mehr beim autofahren?

Ich fahre einen Geländewagen mit 2-Ton-Hupe… ;0))

super, ingo! *augenroll*

Die übrigen Radikalos jage ich mit dem jeep, bis sie
aufgeben!! :wink:

jojo, schon klar…

ich fall vom glauben ab! :->

Keine Sorge, Du darfst Dein Klischee von mir behalten :wink:

leider fütterst du dein Klischee immer brav weiter. und nimm es mir nicht übel, aber du zeigst dich fortwährend relativ … uneinsichtig. auch noch so sachlichen argumenten gegenüber.
Ich bin lernfähig. genügend Fast-Unfälle mit Fußgängern auf dem Radweg am Jungfernstieg gehabt --> ich nutze dort die Straße.

hm. naja…

1 Like

Hi!

und es ist schon bezeichnend,
dass du immer noch der meinung bist, dass eine Sache als
bewiesen und richtig gilt, wenn das Gegenteil falsch ist.

Das ist doch recht häufig der Fall, wie ich finde…

nein. die welt ist leider nicht schwarz/weiß. nur, weil ein
paar Leute glauben, dass es für Radfahrer unsicher ist, auf
der Straße zu fahren, lautet die logische Schlussfolgerung
eben nicht „auf dem Radweg oder dem Bürgersteig ist es
sicherer für Radler“.

Das ist mir völlig wurscht. Ab auf den Radweg immer dann, wenn einer vorhanden ist und fertig.
Ich mache es noch einmal deutlich: nur weil es irgendwelche Lücken in der StVo gibt, heisst das noch lange nicht, das man diese ausnutzen und den ganzen Verkehr mit dem Rad aufhalten muss. Nur weil ein blaues Schild am Anfang des Radweges vergessen worden ist bedeutet das nicht, dass man machen sollte, was man will.

denn „oh, ich habe zu dieser Jahreszeit einfach nicht mit
Radfahrern gerechnet“ ist es nicht einmal Wert, als Ausrede
bezeichnet zu werden.

Das ist es, was jeder gute Motorradfahrer verinnerlicht hat.
Als lebensliebender Radler sollte man das ebenso handhaben.

aber du tust so, als ob im Winter kein Radler unterwegs wäre.

Wo?

Ja, es sind weniger Radler unterwegs. aber dennoch begegnet
man oft genug einem. die kann man einfach nicht „vergessen“.

Ich schlage vor, Du machst den Autoführerschein. Da ist das ein wichtiger Punkt.
Es ist einfach Fakt, dass viele Autofahrer 2-Radfahrer übersehen.
In Jahreszeite, wo man nicht mit letzteren rechnet, noch öfter.
Dafür kann ich auch nichts.

oder
fahrt ihr auf dem Fußweg weiter?

Ilegal, aber vielleicht vernünftig, solange nur wenige
Fußgänger unterwegs sind.

nein, in keinem Fall vernünftig.

Sehe ich anders. Du kannst niemals alle Fälle kennen.

nein. dennoch ist der Bürgersteig so wenig Radweg, wie die
Bundesautobahn Bürgersteig. anders ausgedrückt: wenn Rad auf
Bürgersteig, dann nicht fahren.
einfache grundregel.

Oh mann…

bsp hier:
http://www.openstreetmap.org/?lat=53.56292&lon=9.986…

in der Edmund-Siemers-Allee von NW kommend Richtung Dammtor
war der rechte Bürgersteig sehr lange als kombinierter
Fuß/Radweg ausgewiesen. unglaublich gefährlich, da nur 2,50m
breit, breite Baumscheiben und daneben gleich dicht befahrene
Hauptstraße. krönung: kurz vor dem Durchgang vom CCH zur
Edmund-Siemers-Allee wird der Fuß/Radweg auf einmal durch ein
Gitter von der Straße getrennt. nochmal 40cm breitenverlust.
Fazit: viele Fußgänger und viele Radfahrer und einfach
saugefährlich. die fußgänger rechnen nicht mit Radfahrern und
man selbst kann schwerlich schnell mal auf die Straße
ausweichen.

Das macht Sinn. Die Autos haben freie Fahrt, die Radler fahren eben etwas langsamer und die große Mehrheit kann zufrieden sein.

Konsequenz aus Beschwerden, fast-unfällen und überprüfung der
örtlichen Gegegebenheiten durch das Bezirksamt: der
kombinierte Fuß/Radweg ist nun ein … *trommelwirbel* …
Fußweg!
als Radfahrer darf man jetzt von NW kommend an der Y-Kreuzung
im Norden die Ampel nutzen, um auf die linke Seite zu kommen.
die Ampelphasen sind fürn Arsch! da wartet man ewig und 3
Tage.

Das hält man aus. Mit dem Auto wartet man an JEDER roten Ampel…

man muss also (Radweg benutzungspflicht) auf der linken seite
der ESAllee den Radweg nutzen, der in beide Richtungen
freigegeben ist und (dank Uni) von Fußgängern heillos
überlaufen ist. in Höhe der Einmündung „Rothenbaumchaussee“
muss/darf man dann wieder die Seite wechseln.

Passt doch.
Dauert eben ein bisschen, aber man kann schlecht wegen ein paar Radlern eine Hauptstraße blockieren.

super. macht natürlich keiner. also fahren die Radler jetzt
auf dem Bürgersteig, nieten sie die Fußgänger um, die davon
ausgehen, dass sie auf dem Bürgersteig gehen. ist sogar
ausgeschildert. „Fußweg“.

Das ist böse.

folgen die Radler der ausschilderung und nutzen die linke
Seite, kommen Radler entgegen und Fußgänger, die nicht mit
Radlern aus der „falschen Richtung“ rechnen, laufen auch vors
Rad. super durchdacht.

konsequenz der Aktion: Radfahren auf dem Fußweg ist
gefährlich, Radfahren auf dem Radweg ist gefährlich.
Ich für meinen Teil fahre auf der Busspur in der Mitte der
Straße. Dass das meine 76jährige Omma nicht machen
sollte/kann, ist mir klar. für mich persönlich ist aber die
Busspur der sicherste Ort. keine Autos. und durch
Ampelschaltung und Haltestellen bin ich zwischen den
Kreuzungen schneller als jeder Bus…

Mir egal, hauptsache Du hältst den Auto-Individualverkehr nicht auf.

Und so halte ich es nunmal in jedem Fall: ein Fußweg ist immer
gefährlicher als die Straße.

Es ist sinnlos…

äh wie jetzt? das aus deiner Tastatur? Stören dich die Horden
von Radikalradlern etwa nicht mehr beim autofahren?

Ich fahre einen Geländewagen mit 2-Ton-Hupe… ;0))

super, ingo! *augenroll*

Da hebt´s die Radikalradler ordentlich, das kannst Du glauben…

Die übrigen Radikalos jage ich mit dem jeep, bis sie
aufgeben!! :wink:

jojo, schon klar…

Am meisten Spaß macht´s bei Regen. Die 235er 18-Zöller können gefühlte 50 Liter pro Pfütze an die Seite spritzen! :wink:)

ich fall vom glauben ab! :->

Keine Sorge, Du darfst Dein Klischee von mir behalten :wink:

leider fütterst du dein Klischee immer brav weiter. und nimm
es mir nicht übel, aber du zeigst dich fortwährend relativ …
uneinsichtig. auch noch so sachlichen argumenten gegenüber.

ich bin nicht etwas „uneinsichtig“, sondern relaistisch.

Ich bin lernfähig. genügend Fast-Unfälle mit Fußgängern auf
dem Radweg am Jungfernstieg gehabt --> ich nutze dort die
Straße.

Hauptsache nicht vor mir…

M.

Moin!

Für die anderen: wo ein radweg ist, hat ein radler ihn zu
nutzen. Egal, ob irgendeine überflüssige regel, die keiner
kennt, ihm um drei Ecken etwas anderes erlaubt.

verstehe… Allerdings frage ich mich grade warum wir uns in
Deutschland so eine aufwändige Legislative unterhalten wenn
wir einfach nur dich fragen müssten was wir alle tun müssen?
Das wäre doch nun wirklich einfacher und billiger.

Gut erkannt!

M.

Hi!

und es ist schon bezeichnend,
dass du immer noch der meinung bist, dass eine Sache als
bewiesen und richtig gilt, wenn das Gegenteil falsch ist.

Das ist doch recht häufig der Fall, wie ich finde…

nein. die welt ist leider nicht schwarz/weiß. nur, weil ein
paar Leute glauben, dass es für Radfahrer unsicher ist, auf
der Straße zu fahren, lautet die logische Schlussfolgerung
eben nicht „auf dem Radweg oder dem Bürgersteig ist es
sicherer für Radler“.

Das ist mir völlig wurscht. Ab auf den Radweg immer dann, wenn
einer vorhanden ist und fertig.
Ich mache es noch einmal deutlich: nur weil es irgendwelche
Lücken in der StVo gibt, heisst das noch lange nicht, das man
diese ausnutzen und den ganzen Verkehr mit dem Rad aufhalten
muss. Nur weil ein blaues Schild am Anfang des Radweges
vergessen worden ist bedeutet das nicht, dass man machen
sollte, was man will.

Fordert doch auch niemand, das Radler machen sollen, was sie wollen. Es wird nur gefordert, dass Radler eben die gleichen Rechte und Pflichten haben, wie Autofahrer auch. und nur, weil du die Novelle als „Lücke in der StVO“ bezeichnest, ist es das noch lange nicht.

denn „oh, ich habe zu dieser Jahreszeit einfach nicht mit
Radfahrern gerechnet“ ist es nicht einmal Wert, als Ausrede
bezeichnet zu werden.

Das ist es, was jeder gute Motorradfahrer verinnerlicht hat.
Als lebensliebender Radler sollte man das ebenso handhaben.

aber du tust so, als ob im Winter kein Radler unterwegs wäre.

Wo?

z.b. weiter unten…

Ja, es sind weniger Radler unterwegs. aber dennoch begegnet
man oft genug einem. die kann man einfach nicht „vergessen“.

Ich schlage vor, Du machst den Autoführerschein. Da ist das
ein wichtiger Punkt.
Es ist einfach Fakt, dass viele Autofahrer 2-Radfahrer
übersehen.
In Jahreszeite, wo man nicht mit letzteren rechnet, noch
öfter.
Dafür kann ich auch nichts.

Ich bin im Besitz eines Führerscheins. und mir wurde beigebracht, vor Abbiegevorgang Schulterblick. darüber hinaus: vorausschauende Fahrweise.
auch wurde mir beigebracht, jederzeit mit Fußgängern etc zu rechnen. Dir scheinbar nicht. anders ist die haltung „aber im winter fahren so wenige Radler, da vergisst man die schonmal“ nicht zu erklären.

Das macht Sinn. Die Autos haben freie Fahrt, die Radler fahren
eben etwas langsamer und die große Mehrheit kann zufrieden
sein.

wieso ergibt das Sinn? auf der Strecke herrscht zwischen 15 und 19 sowie 6 und 9 eh so dichter verkehr, dass die autofahrer dank 3er ampeln eh nur mit 30 langtuckern.

die Ampelphasen sind fürn Arsch! da wartet man ewig und 3
Tage.

Das hält man aus. Mit dem Auto wartet man an JEDER roten
Ampel…

aaaahja. na klar. der berühmte annäherungssensor der Ampeln. *augenroll*
vermutlich fahren die autofahrer hier in Hamburg nicht etwa deshalb 70km/h, weil sie dann die ampeln noch bei grün bekommen, sondern weils so geil ist, an JEDER Ampel runterzubremsen… :->

man muss also (Radweg benutzungspflicht) auf der linken seite
der ESAllee den Radweg nutzen, der in beide Richtungen
freigegeben ist und (dank Uni) von Fußgängern heillos
überlaufen ist. in Höhe der Einmündung „Rothenbaumchaussee“
muss/darf man dann wieder die Seite wechseln.

Passt doch.
Dauert eben ein bisschen, aber man kann schlecht wegen ein
paar Radlern eine Hauptstraße blockieren.

verlangt auch niemand, dass die Hauptstraße gesperrt wird. möglichkeit A) Fußweg um Radweg verbreitern B) 2m breiten Radweg auf die Straße pinseln
Das sind nur 2 Möglichkeiten. darüber hinaus wäre eine Durchsetzung (!) von Tempo50 und offizielle freigabe der Fahrbahn denkbar

für mich persönlich ist aber die
Busspur der sicherste Ort. keine Autos. und durch
Ampelschaltung und Haltestellen bin ich zwischen den
Kreuzungen schneller als jeder Bus…

Mir egal, hauptsache Du hältst den Auto-Individualverkehr
nicht auf.

wo wir wieder beim Klischee wären … :]

Ich fahre einen Geländewagen mit 2-Ton-Hupe… ;0))

super, ingo! *augenroll*

Da hebt´s die Radikalradler ordentlich, das kannst Du
glauben…

ahja. die Anwohner stört hupen ja so wenig wie Passanten. Du wirst im Laufe deines Lebens noch mehr als eine Anzeige kassieren.

Die übrigen Radikalos jage ich mit dem jeep, bis sie
aufgeben!! :wink:

jojo, schon klar…

Am meisten Spaß macht´s bei Regen. Die 235er 18-Zöller können
gefühlte 50 Liter pro Pfütze an die Seite spritzen! :wink:)

von mir gäbe es da eine Anzeige. und dir wird früher oder später jemand begegnen, der genauso denkt.

Keine Sorge, Du darfst Dein Klischee von mir behalten :wink:

leider fütterst du dein Klischee immer brav weiter. und nimm
es mir nicht übel, aber du zeigst dich fortwährend relativ …
uneinsichtig. auch noch so sachlichen argumenten gegenüber.

ich bin nicht etwas „uneinsichtig“, sondern relaistisch.

einigen wir uns doch auf „verbohrt“.

3 Like

wichtig
Mathias ich denke, du überschätzt die Wichtigkeit deiner Person auf dieser Welt kolossal.

VG,
J~

Hi!

Du bist schon ein sturer Hund, ENSI… :wink:

und es ist schon bezeichnend,
dass du immer noch der meinung bist, dass eine Sache als
bewiesen und richtig gilt, wenn das Gegenteil falsch ist.

Das ist doch recht häufig der Fall, wie ich finde…

nein. die welt ist leider nicht schwarz/weiß. nur, weil ein
paar Leute glauben, dass es für Radfahrer unsicher ist, auf
der Straße zu fahren, lautet die logische Schlussfolgerung
eben nicht „auf dem Radweg oder dem Bürgersteig ist es
sicherer für Radler“.

Das ist mir völlig wurscht. Ab auf den Radweg immer dann, wenn
einer vorhanden ist und fertig.
Ich mache es noch einmal deutlich: nur weil es irgendwelche
Lücken in der StVo gibt, heisst das noch lange nicht, das man
diese ausnutzen und den ganzen Verkehr mit dem Rad aufhalten
muss. Nur weil ein blaues Schild am Anfang des Radweges
vergessen worden ist bedeutet das nicht, dass man machen
sollte, was man will.

Fordert doch auch niemand, das Radler machen sollen, was sie
wollen. Es wird nur gefordert, dass Radler eben die gleichen
Rechte und Pflichten haben, wie Autofahrer auch. und nur, weil
du die Novelle als „Lücke in der StVO“ bezeichnest, ist es das
noch lange nicht.

Doch, das ist es. Weshalb gibt die Allgemeinheit sonst Millionen für radwege aus, die dann keiner nutzen muss?
Ich mussmit dem Auto ja auch die Straße nutzen und darf nicht auf den Radweg. So herum ist das auch keine Diskussion, oder?

denn „oh, ich habe zu dieser Jahreszeit einfach nicht mit
Radfahrern gerechnet“ ist es nicht einmal Wert, als Ausrede
bezeichnet zu werden.

Das ist es, was jeder gute Motorradfahrer verinnerlicht hat.
Als lebensliebender Radler sollte man das ebenso handhaben.

aber du tust so, als ob im Winter kein Radler unterwegs wäre.

Wo?

z.b. weiter unten…

Ja, es sind weniger Radler unterwegs. aber dennoch begegnet
man oft genug einem. die kann man einfach nicht „vergessen“.

Ich schlage vor, Du machst den Autoführerschein. Da ist das
ein wichtiger Punkt.
Es ist einfach Fakt, dass viele Autofahrer 2-Radfahrer
übersehen.
In Jahreszeite, wo man nicht mit letzteren rechnet, noch
öfter.
Dafür kann ich auch nichts.

Ich bin im Besitz eines Führerscheins. und mir wurde
beigebracht, vor Abbiegevorgang Schulterblick. darüber hinaus:
vorausschauende Fahrweise.
auch wurde mir beigebracht, jederzeit mit Fußgängern etc zu
rechnen. Dir scheinbar nicht. anders ist die haltung „aber im
winter fahren so wenige Radler, da vergisst man die schonmal“
nicht zu erklären.

Du solltest den Ball etwas flacher halten.
Ich ahbe hier nicht von meiner persönlichen Haltung geschrieben, sondern von einem Fakt, der halt nun mal so ist.
Ich selbst fahre viel 2-Rad und bin deshalb im Auto überdurchschnittlich aufmerksam.
Nur weiß ich eben auch, dass andere Autofahrer das nicht sind.
Deshalb lebe ich noch und komme eher selten in brenzlige Situationen.

Das macht Sinn. Die Autos haben freie Fahrt, die Radler fahren
eben etwas langsamer und die große Mehrheit kann zufrieden
sein.

wieso ergibt das Sinn? auf der Strecke herrscht zwischen 15
und 19 sowie 6 und 9 eh so dichter verkehr, dass die
autofahrer dank 3er ampeln eh nur mit 30 langtuckern.

…was kaum ein radler schafft und deshalb nur für weitere Behinderungen sorgt, wenn er unnötigerweise auf der Sraße fährt (angenommen ein nicht benutzungspflichtiger Radweg wäre vorhanden).

die Ampelphasen sind fürn Arsch! da wartet man ewig und 3
Tage.

Das hält man aus. Mit dem Auto wartet man an JEDER roten
Ampel…

aaaahja. na klar. der berühmte annäherungssensor der Ampeln.
*augenroll*

Genau lesen.
„…an jeder roten Ampel“. ich schrieb nicht, dass die Ampel extra rot wird.

vermutlich fahren die autofahrer hier in Hamburg nicht etwa
deshalb 70km/h, weil sie dann die ampeln noch bei grün
bekommen, sondern weils so geil ist, an JEDER Ampel
runterzubremsen… :->

Nein, wohl eher weil die grüne Welle bei 65-70 besser funktioniert als bei 50. Das musst D mit den verkehrsplanern dort verhandeln.

man muss also (Radweg benutzungspflicht) auf der linken seite
der ESAllee den Radweg nutzen, der in beide Richtungen
freigegeben ist und (dank Uni) von Fußgängern heillos
überlaufen ist. in Höhe der Einmündung „Rothenbaumchaussee“
muss/darf man dann wieder die Seite wechseln.

Passt doch.
Dauert eben ein bisschen, aber man kann schlecht wegen ein
paar Radlern eine Hauptstraße blockieren.

verlangt auch niemand, dass die Hauptstraße gesperrt wird.
möglichkeit A) Fußweg um Radweg verbreitern B) 2m breiten
Radweg auf die Straße pinseln
Das sind nur 2 Möglichkeiten.

Beide scheinen mir zu Lasten des Autoverkehrs zu gehen und sind daher inakzeptabel. Der verkehr wird nicht weniger, dem muss man Rechnung tragen.

darüber hinaus wäre eine
Durchsetzung (!) von Tempo50 und offizielle freigabe der
Fahrbahn denkbar

Finde ich gut. Wenn Du durchsetzen kannst, das jeder Radler mindestens 50 fährt, sehe ich da auch kein Problem mehr…

für mich persönlich ist aber die
Busspur der sicherste Ort. keine Autos. und durch
Ampelschaltung und Haltestellen bin ich zwischen den
Kreuzungen schneller als jeder Bus…

Mir egal, hauptsache Du hältst den Auto-Individualverkehr
nicht auf.

wo wir wieder beim Klischee wären … :]

Klischees haben meist ein Stück Wahrheit…

Ich fahre einen Geländewagen mit 2-Ton-Hupe… ;0))

super, ingo! *augenroll*

Da hebt´s die Radikalradler ordentlich, das kannst Du
glauben…

ahja. die Anwohner stört hupen ja so wenig wie Passanten. Du
wirst im Laufe deines Lebens noch mehr als eine Anzeige
kassieren.

Und wenn. Ihr Spiesser seid mir egal!! :wink:

Die übrigen Radikalos jage ich mit dem jeep, bis sie
aufgeben!! :wink:

jojo, schon klar…

Am meisten Spaß macht´s bei Regen. Die 235er 18-Zöller können
gefühlte 50 Liter pro Pfütze an die Seite spritzen! :wink:)

von mir gäbe es da eine Anzeige. und dir wird früher oder
später jemand begegnen, der genauso denkt.

Dir ist bewusst, dass Du in einem solchen Fall den Fahrer eindeutig identifizieren können musst?

Mich langweilen, um wieder ernsthaft zu werden, solche Drohungen eigentlich nur.
Wenn ich für jeden frustrierten Opi der mir an der Tankstelle bisher eine Anzeige angedroht hat 10 Cent erhielte, wäre ich ein reicher Mann.

Den Führerschein habe ich immer noch, mein Umfeld attestiert mir eine einigermassen vernünftige Fahrweise und einen Radler habe ich auch noch nicht umgefahren…

Keine Sorge, Du darfst Dein Klischee von mir behalten :wink:

leider fütterst du dein Klischee immer brav weiter. und nimm
es mir nicht übel, aber du zeigst dich fortwährend relativ …
uneinsichtig. auch noch so sachlichen argumenten gegenüber.

ich bin nicht etwas „uneinsichtig“, sondern relaistisch.

einigen wir uns doch auf „verbohrt“.

Das gebe ich zurück. Zwei Verbohrte also…

Gruß,
M.

Mathias ich denke, du überschätzt die Wichtigkeit deiner
Person auf dieser Welt kolossal.

Das haben mir schon mehrere von Euch niedrigen Wichten gesagt…!

Gruß,
M.

und nur, weil
du die Novelle als „Lücke in der StVO“ bezeichnest, ist es das
noch lange nicht.

Doch, das ist es. Weshalb gibt die Allgemeinheit sonst
Millionen für radwege aus, die dann keiner nutzen muss?

das frag dann besser die planenden Instanzen. denn die Diskussion über Radwegnutzungspflicht ist dann hinfällig, wenn die Radwegbenutzung so sicher ist wie die Straßenbenutzung. und das ist schon dann gegeben, wenn der Radweg auf der Fahrbahn verläuft und bestenfalls durch eine markierung von den übrigen Fahrstreifen getrennt ist.

Ich mussmit dem Auto ja auch die Straße nutzen und darf nicht
auf den Radweg. So herum ist das auch keine Diskussion, oder?

Ich darf mit meinem Rad auch nicht auf den Fußweg. und das, obwohl mir ständig Fußgänger auf dem Radweg begegnen…
Wenn du eine strikte Trennung jeglicher verkehrsarten willst, solltest du dir Wohnung und Job direkt an einer Autobahnraststätte suchen.

auch wurde mir beigebracht, jederzeit mit Fußgängern etc zu
rechnen. Dir scheinbar nicht. anders ist die haltung „aber im
winter fahren so wenige Radler, da vergisst man die schonmal“
nicht zu erklären.

Du solltest den Ball etwas flacher halten.
Ich ahbe hier nicht von meiner persönlichen Haltung
geschrieben, sondern von einem Fakt, der halt nun mal so ist.
Ich selbst fahre viel 2-Rad und bin deshalb im Auto
überdurchschnittlich aufmerksam.
Nur weiß ich eben auch, dass andere Autofahrer das nicht sind.
Deshalb lebe ich noch und komme eher selten in brenzlige
Situationen.

du fährst nach eigenem bekunden auch oft auf dem Fußweg und ärgerst mit Freuden Radfahrer. spricht das jetzt in irgendeiner weise für dich?!

verlangt auch niemand, dass die Hauptstraße gesperrt wird.
möglichkeit A) Fußweg um Radweg verbreitern B) 2m breiten
Radweg auf die Straße pinseln
Das sind nur 2 Möglichkeiten.

Beide scheinen mir zu Lasten des Autoverkehrs zu gehen und
sind daher inakzeptabel. Der verkehr wird nicht weniger, dem
muss man Rechnung tragen.

Doch, lustigerweise gibt es Verkehrsplaner, die davon ausgehen, dass der Verkehr in Großstädten abnimmt. Durch den Preisanstieg bei Benzin/Diesel machte sich dies zumindest statistisch bemerkbar. Dass aber ein unterschied zwischen 2.000 und 1.700 Pkw/h als Anwohner/verkehrsteilnehmer nicht großartig auffällt, ist leider auch klar.
aber zu lasten des Autoverkehrs gingen meine Vorschläge kaum. 2m für einen Radweg auf Straßenniveau sind bei einer gesamtbreite von 40m locker drin.

Ich fahre einen Geländewagen mit 2-Ton-Hupe… ;0))

super, ingo! *augenroll*

Da hebt´s die Radikalradler ordentlich, das kannst Du
glauben…

ahja. die Anwohner stört hupen ja so wenig wie Passanten. Du
wirst im Laufe deines Lebens noch mehr als eine Anzeige
kassieren.

Und wenn. Ihr Spiesser seid mir egal!! :wink:

aha. aber gnade dem Radler Gott, dem das Auto egal ist, dass hinter ihm fährt, wenn du drin sitzt, nicht wahr?
du unterstreichst immer wieder ganz famos, dass „gleiches Recht für Alle“ für dich nur dann gilt, wenn du etwas gleicher sein darfst als alle anderen.

Die übrigen Radikalos jage ich mit dem jeep, bis sie
aufgeben!! :wink:

jojo, schon klar…

Am meisten Spaß macht´s bei Regen. Die 235er 18-Zöller können
gefühlte 50 Liter pro Pfütze an die Seite spritzen! :wink:)

von mir gäbe es da eine Anzeige. und dir wird früher oder
später jemand begegnen, der genauso denkt.

Dir ist bewusst, dass Du in einem solchen Fall den Fahrer
eindeutig identifizieren können musst?

Das dürfte in der Stadt kein Problem sein. dank der vielen Ampeln und durchschnittsgeschwindigkeiten von ~27km/h wärst du oder jeder andere bald wieder eingeholt.

Mich langweilen, um wieder ernsthaft zu werden, solche
Drohungen eigentlich nur.

das ist keine Drohung. das ist eine Vorhersage. und wenn du tatsächlich so fährst, wie du dich hier äußerst, ist es nicht einmal eine sehr gewagte.

Wenn ich für jeden frustrierten Opi der mir an der Tankstelle
bisher eine Anzeige angedroht hat 10 Cent erhielte, wäre ich
ein reicher Mann.

es gibt maulhelden und macher. ich drohe nicht mit anzeigen, ich tätige sie, wenn es nötig ist.

Den Führerschein habe ich immer noch, mein Umfeld attestiert
mir eine einigermassen vernünftige Fahrweise und einen Radler
habe ich auch noch nicht umgefahren…

„eine einigermassen vernünftige Fahrweise“. Rossi und Biaggi würden sich vermutlich auch gegenseitig eine einigermaßen vernünftige Fahrweise attestieren. :->

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Hi!

und nur, weil
du die Novelle als „Lücke in der StVO“ bezeichnest, ist es das
noch lange nicht.

Doch, das ist es. Weshalb gibt die Allgemeinheit sonst
Millionen für radwege aus, die dann keiner nutzen muss?

das frag dann besser die planenden Instanzen. denn die
Diskussion über Radwegnutzungspflicht ist dann hinfällig, wenn
die Radwegbenutzung so sicher ist wie die Straßenbenutzung.
und das ist schon dann gegeben, wenn der Radweg auf der
Fahrbahn verläuft und bestenfalls durch eine markierung von
den übrigen Fahrstreifen getrennt ist.

…dann hat man nur wieder das (berechtigte) Gemecker bzgl. zugeprakter Radwege.

Ich mussmit dem Auto ja auch die Straße nutzen und darf nicht
auf den Radweg. So herum ist das auch keine Diskussion, oder?

Ich darf mit meinem Rad auch nicht auf den Fußweg. und das,
obwohl mir ständig Fußgänger auf dem Radweg begegnen…
Wenn du eine strikte Trennung jeglicher verkehrsarten willst,
solltest du dir Wohnung und Job direkt an einer
Autobahnraststätte suchen.

Nein, ich fahre lieber Geländewagen mit Zweiton-Hupe… ,-)

auch wurde mir beigebracht, jederzeit mit Fußgängern etc zu
rechnen. Dir scheinbar nicht. anders ist die haltung „aber im
winter fahren so wenige Radler, da vergisst man die schonmal“
nicht zu erklären.

Du solltest den Ball etwas flacher halten.
Ich ahbe hier nicht von meiner persönlichen Haltung
geschrieben, sondern von einem Fakt, der halt nun mal so ist.
Ich selbst fahre viel 2-Rad und bin deshalb im Auto
überdurchschnittlich aufmerksam.
Nur weiß ich eben auch, dass andere Autofahrer das nicht sind.
Deshalb lebe ich noch und komme eher selten in brenzlige
Situationen.

du fährst nach eigenem bekunden auch oft auf dem Fußweg und
ärgerst mit Freuden Radfahrer. spricht das jetzt in
irgendeiner weise für dich?!

Ein bisschen Spass muss sein…
Mit dem rad fahre ich so, dass ich niemanden behindere oder mehr als unvermeidbar gefährde.
Wo genau das ist, ist variabel. Ich weiche schon mal auf den gehweg aus, wenn dort sowieso niemand ist.
Von der Straße halte ich mich fern, sobald es einen Radweg gibt.
Ich finde, dass dies sehr sicher und vernünftig ist.

verlangt auch niemand, dass die Hauptstraße gesperrt wird.
möglichkeit A) Fußweg um Radweg verbreitern B) 2m breiten
Radweg auf die Straße pinseln
Das sind nur 2 Möglichkeiten.

Beide scheinen mir zu Lasten des Autoverkehrs zu gehen und
sind daher inakzeptabel. Der verkehr wird nicht weniger, dem
muss man Rechnung tragen.

Doch, lustigerweise gibt es Verkehrsplaner, die davon
ausgehen, dass der Verkehr in Großstädten abnimmt.

Diese Leute scheinen ihren Job nicht zu verstehen.

Durch den
Preisanstieg bei Benzin/Diesel machte sich dies zumindest
statistisch bemerkbar. Dass aber ein unterschied zwischen
2.000 und 1.700 Pkw/h als Anwohner/verkehrsteilnehmer nicht
großartig auffällt, ist leider auch klar.

Ich sehe die Anzahl der Autos nicht sinken.
Die Farleistung pro Auto sinkt, aber vermutlich eher in den Innenstädten der Metropolen, wo sich das kaum auswirkt. D hat davon nur 3 oder 4…

aber zu lasten des Autoverkehrs gingen meine Vorschläge kaum.
2m für einen Radweg auf Straßenniveau sind bei einer
gesamtbreite von 40m locker drin.

Wenn ich eine 4-spurige Straße nehme, die danach nur noch auf 2x1,5 Spuren nutzbar ist, macht es keinen Sinn.

Ich fahre einen Geländewagen mit 2-Ton-Hupe… ;0))

super, ingo! *augenroll*

Da hebt´s die Radikalradler ordentlich, das kannst Du
glauben…

ahja. die Anwohner stört hupen ja so wenig wie Passanten. Du
wirst im Laufe deines Lebens noch mehr als eine Anzeige
kassieren.

Und wenn. Ihr Spiesser seid mir egal!! :wink:

aha. aber gnade dem Radler Gott, dem das Auto egal ist, dass
hinter ihm fährt, wenn du drin sitzt, nicht wahr?

So ist es. Frei nach Darwin: survival of the biggest… ,-)

du unterstreichst immer wieder ganz famos, dass „gleiches
Recht für Alle“ für dich nur dann gilt, wenn du etwas gleicher
sein darfst als alle anderen.

Ich bin ein böser Mensch.
Komischerweise bin ich auf dem Rad sehr gleich. Und es funktioniert.
Im Auto bin ich sehr rücksichtsvoll. Nur wenn mich so ein Extremradler kilometerlang nervt, weise ich mal auf meine Überholabsicht hin.
Das ist wohl noch kein „über den anderen Stellen“, sondern eher ein höflicher Umgang mit denjenigen, welche das tun.

Die übrigen Radikalos jage ich mit dem jeep, bis sie
aufgeben!! :wink:

jojo, schon klar…

Am meisten Spaß macht´s bei Regen. Die 235er 18-Zöller können
gefühlte 50 Liter pro Pfütze an die Seite spritzen! :wink:)

von mir gäbe es da eine Anzeige. und dir wird früher oder
später jemand begegnen, der genauso denkt.

Dir ist bewusst, dass Du in einem solchen Fall den Fahrer
eindeutig identifizieren können musst?

Das dürfte in der Stadt kein Problem sein. dank der vielen
Ampeln und durchschnittsgeschwindigkeiten von ~27km/h wärst du
oder jeder andere bald wieder eingeholt.

Und dann?
Photo durch spiegelndes Wärmeschutzglas?
Eindeutige Beschreibung nach 1,5 Sek. Sichtkontakt?

Für mich gilt das nicht, allerdings kenne ich einige zackige Autofahrer, die die Zlassung ihres Autos auf andere laufen lassen, um solcherlei Schwierigkeiten vorzubeugen.
Man kann sich gegen diese Anzeigerei doch ganz locker wehren. Also hör auf zu träumen und scher Dich auf den Radweg…!

Mich langweilen, um wieder ernsthaft zu werden, solche
Drohungen eigentlich nur.

das ist keine Drohung. das ist eine Vorhersage. und wenn du
tatsächlich so fährst, wie du dich hier äußerst, ist es nicht
einmal eine sehr gewagte.

Ich ahbe Dir ja erklärt, wie die Erfolgsaussichten sind.
Ferner will mich meiner Schätzung nach kaum jemand anzeigen. Vielmehr bedankt man sich eigentlich meistens für höfliches und vorausschauendes Fahren bei mir.

Manche Schlafmütze oder Radikalradler, die ja die totale Minderheit ausmachen, ärgern sich auch mal über mich. Aber damit kann ich leben, bin ja eh gleich weg… ,-)

Wenn ich für jeden frustrierten Opi der mir an der Tankstelle
bisher eine Anzeige angedroht hat 10 Cent erhielte, wäre ich
ein reicher Mann.

es gibt maulhelden und macher. ich drohe nicht mit anzeigen,
ich tätige sie, wenn es nötig ist.

Ist mir recht. Bei mir würdest Du vermutlich keine Anzeige erstatten wollen.
Du würdest höchstens denken „der blöde Hund hätte beim Überholen ruhig 20 cm mehr abstand einhalten können“. Das war´s dann aber auch.

Und wenn: s.o.

Den Führerschein habe ich immer noch, mein Umfeld attestiert
mir eine einigermassen vernünftige Fahrweise und einen Radler
habe ich auch noch nicht umgefahren…

„eine einigermassen vernünftige Fahrweise“. Rossi und Biaggi
würden sich vermutlich auch gegenseitig eine einigermaßen
vernünftige Fahrweise attestieren. :->

Auf der Straße fahren solche Leute meistens recht gelassen.
Die Rennfahrer im öffentlichen Verkehr findet man eigentlich prozentual gesehen eher unter den Radlern…

Gruß,
M.

Hallo,

das ist nicht immer leicht. Die Wiener Radler helfen sich,
indem sie Bilder ins Netz stellen:
http://vienna.mybikelane.com/page/1

Kannte ich schon, aber immer wieder nett :wink:

Ja, manch einen randalierenden Autofahrer bekommt man mit einem Handy zur Raison. Ob es nun die Photo- oder Videofunktion ist, ist dabei sekundär.

Wenn ein Autofahrer an engen Stellen mich anhupt, gehe ich von einer Gefahrensituation aus (dafür ist die Hupe ja schlicßlich da, oder?), halte vor- und umsichtig an. Wenn ich die Gefahr nicht erkennen kann, bewege ich das Fahrrad lieber wenig, stelle es auf, und frage den Autofahrer (der steht ja dann ja meistens hinter dem Fahrrad), welche Gefahr denn besteht. Ist (gegebenenfalls mit dem Handy-Trick) zumindest unterhaltsam.

Vorraussetzung ist natürlich, dass Du Dich regelkonform verhältst, das gilt insbesondere gegenüber den schwächeren Verkehrsteilnehmern. Also runter vom Fußweg.

Gruß,

Sebastian

1 Like

Hallo,

für das ein einfacher Paragraph in der Straßenverkehrsordnung
eine „überflüssige Regel“ ist, die „um drei Ecken“ etwas
erlaubt.

Benutzungspflicht nicht angeordnet ist Benutzungspflicht nicht
angeordnet.

Zumal die Kriterien, nach denen ein Radweg als solcher ausgewiesen werden darf erst im Nachhinein definiert wurden und in vollem Bewußtsein, dass mancher radwegartig erscheinender Asphaltstreifen eben hinenüberfliegt.

Für mich ist das eben „die eigentlich klare Logik um drei
Ecken Umgehen“.

Matthias, Du darfst gerne bei uns auf dem Runway Autofahren, ist irgendwie breit, hat zwei Spuren. Als Radfahrer denke ich, dass alle Radikalstinker dorthin sollten, das bloße Argument, dass kein Autobahnschild dranhängt gilt selbstredend nicht. Ist schließlich breit, mehrspurig und wird für Fernreisen genutzt. Geh spielen.

Sebastian

1 Like

Hi Sebastian,

Ja, manch einen randalierenden Autofahrer bekommt man mit
einem Handy zur Raison.

wobei es mir in erster Linie bei der Frage um mich ging und nicht darum, die (Strassenverkehrs-)Welt zu verbessern. Allerdings kann das natürlich unter Umständen den Frust senken :smile:

Wenn ein Autofahrer an engen Stellen mich anhupt, gehe ich von
einer Gefahrensituation aus (dafür ist die Hupe ja schlicßlich
da, oder?), halte vor- und umsichtig an.

Worauf >50% dann völlig austicken? :wink:

VG!
J~

Hallo,

LOL nein, das reicht leider nicht. Als Radfahrer werde ich
sogar oft noch vorsätzlich gefährdet während ich dabei bin das
Fehlverhalten anderer auszugleichen. In Kiel passiert so ein
Scheiß zwar nicht, in Hamburg aber schon…

Ich habe Hamburg zwar als rauh aber letztlich doch als tolerant gegenüber Radfahrern erlebt. Richtig ätzend fand ich in der Hinsicht die relative „Kleinstadt“ Greifswald.

Sebastian