Hi Ensi!
wie schafft ihr es auf dem Rad ruhig zu bleiben wenn ihr euch
regelkonform verhaltet, euch dabei erst die Vorfahrt genommen
wird ihr dann auch noch bedrängt und schließlich von
Autofahrern zurechtgewiesen werdet?
Mir passiert das komischerweise nicht.
Ist dieselbe Diskussion, wie diejenigen, die sich auf der
autobahn ständig bedrängt fühlen…
Mir passiert das komischerweise nicht. ich fühle mich auf der
Autobahn nie bedrängt. wie auch, ich fahre so selten und auch
nur auf „Lärmschutz, 100km/h!“-Strecken…
Passt doch.
Lieber Mathias, weder bist du die Referenz für Radfahrer, noch
ich diejenige für Autofahrer.
Ich maße mir nicht an, überhaupt für irgendetwas die referenz zu sein…
und es ist schon bezeichnend,
dass du immer noch der meinung bist, dass eine Sache als
bewiesen und richtig gilt, wenn das Gegenteil falsch ist.
Das ist doch recht häufig der Fall, wie ich finde…
Oder anders ausgedrückt: nur weil du keine Probleme mit wem
auch immer hast, wenn du dich auf 2 Rädern fortbewegt (ich
sage bewusst nicht „radfährst“), heisst es nicht, dass der
Personenkreis der Radfahrer, die ihrerseits Probleme haben,
sich falsch oder fahrlässig oder unnachsichtig verhalten oder
zeigen.
Naja, manchmal erlebe ich die eine oder andere „Self-Fulfilling-Prophecy“.
Oder einfacher gesagt: einige legen es einfach drauf an.
Möglicherweise rechnen viele Autofahrer zu dieser Jahreszeit
noch nicht mit Radlern. Man mus eben immer für die andern
mitdenken, auch wenn es ärgerlich ist.
In erster Linie sollte man aber über das eigene Verhalten
nachdenken. für die Radfahrer gilt: Licht, runter vom
Bürgersteig, nicht bei rot rüber. und für autofahrer heisst
das aber auch: schulterblick beim abbiegen, blinken, schilder
kennen, aktuellen Stand der radwegbenutzungspflicht kennen.
So ist es.
Wobei ich den letzten Punkt hier bewusst mit meinen früheren Aussagen zum thema Radweg referenziere, welche Dir ja bekannt sind.
Für die anderen: wo ein radweg ist, hat ein radler ihn zu nutzen. Egal, ob irgendeine überflüssige regel, die keiner kennt, ihm um drei Ecken etwas anderes erlaubt.
denn „oh, ich habe zu dieser Jahreszeit einfach nicht mit
Radfahrern gerechnet“ ist es nicht einmal Wert, als Ausrede
bezeichnet zu werden.
Das ist es, was jeder gute Motorradfahrer verinnerlicht hat.
Als lebensliebender Radler sollte man das ebenso handhaben.
oder
fahrt ihr auf dem Fußweg weiter?
Ilegal, aber vielleicht vernünftig, solange nur wenige
Fußgänger unterwegs sind.
nein, in keinem Fall vernünftig.
Sehe ich anders. Du kannst niemals alle Fälle kennen.
Ich habe echt kein Bock mehr
auf diesen Stress…
…dann fahre mit dem Auto.
äh wie jetzt? das aus deiner Tastatur? Stören dich die Horden
von Radikalradlern etwa nicht mehr beim autofahren?
Ich fahre einen Geländewagen mit 2-Ton-Hupe… ;0))
oder
nimmst du die Schikanen durch ihr lahmes Tempo und ihre
fortwährende unaufmerksamkeit und falschfahrigkeit etwa nicht
mehr als stress wahr?!
Doch, doch, keine Sorge.
An den wirklich radlerterrorisierten Sonnentagen fahre ich aber entweder selbst Rad oder mit einem alten, lauten, verkratzten Geländemotorrad, welchem sich noch nicht einmal (ihr Blech liebende) Autofahrer in den Weg stellen…
Die übrigen Radikalos jage ich mit dem jeep, bis sie aufgeben!! 
ich fall vom glauben ab! :->
Keine Sorge, Du darfst Dein Klischee von mir behalten 
Gruß,
M.