Hallo Ihr Lieben,
ich habe einen 7,5 Jahre alten Border Collie, der ebenso lange bei mir ist. Die Tage, die er mal ohne mich war, kann ich mehr oder weniger an zwei Händen abzählen. Da ich von zu Hause aus arbeite, war er auch tagsüber so gut wie nie allein. Ergo: Die Bindung zwischen uns ist schon stark.
Jetzt habe ich mir vor einer Woche den Fuß gebrochen. Das heißt 6 Wochen „Gehverbot“! Glücklicherweise lebe ich mit meiner Mutter zusammen, die auch einen Hund hat, so dass die täglichen Spaziergänge für meinen Hund garantiert sind.
Jetzt habe ich aber bereits nach dieser einen Woche das Gefühl, dass mein Hund die Bindung zu mir „löst“ und er sich nicht mehr so stark an mir orientiert. Ich trainiere zwar täglich noch mit ihm über Such- und Bring-Spielchen, aber er wirkt irgendwie „abwesend“. In den ersten Tagen ist er immer noch zu mir ins Arbeitszimmer gekommen und hat „nach dem Rechten“ geschaut oder sich zu meinen Füßen gelegt, aber das macht er nicht mehr.
Ich frage mich, wie es dann erst in 5 Wochen aussehen wird? Was kann ich denn in meinem Zustand noch tun, um die Binung aufrecht zu erhalten? Glaubt ihr, dass sich die Bindung, falls sie sich weiter löst, wieder herstellen lässt? Habt Ihr Erfahrungen?
Danke und viele Grüße
Kathleen