Von diesen fürchterlichen Qualen kannst Du Dich befreien, wenn Du Dir einmal die sogenannten Wärmekapazitäten der unterschedlichen Medien anschaust (beispielsweise in einem CRC Handbook of chemistry and physics). Diese Wärmekapazitäten sind stoffspezifisch unterschiedlich und beispielsweise bei Wasser anders als bei Kupfer - und auch für Gase bei unterschiedlichen Zuständen (Drucke, Temperaturen,…) bekannt. Darüberhinaus ist aber beispielsweise auch noch zu beachten, welche Strömungsgeschwindigkeiten in Deinem Rohrsystem herrschen. Die Geometrie Deiner Anlage spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle: Kanten kühlen besser als Flächen, dünne Wände behindern den Energieabfluß weniger als dicke, Aluminium leitet die Wärmeenergie besser als Glas usw. usw
Solltest Du aber einfach nur Luft abkühlen wollen, könnte der sog. Joule-Thomson-Effekt für Dich von Interesse sein: drückt man Gase durch ein Diaphragma, so ändern sie ihre Temperaturen (einige erwärmen sich, andere wie beispielsweise unsere Umgebungsluft kühlen ab). Am besten, Du schaust Dir das mal an geeigneter Stelle selber an.
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