Wie schreibt man seinen namen in notenschrift?

Guten Tag,
also wir haben in der 5. oder 6. klasse auf der realschule im musikunterricht mal durchgenommen, wie man seinen namen in notenschrift schreibt.
da das jetzt aber schon 6-7 jahre her ist, hab ich keine ahnung mehr wie das geht, bräuchte aber ziemlich dringend eine antwort!

Hallo,

den kompletten Namen wirst du nicht in Notenschrift schreiben können, es sei denn, du heißt ABBA, AFFE, EDE oder so ähnlich.
Du kannst die Buchstaben C, D, E, F, G, A, B, H sowie die Silben Es (kann man auch für den Buchstaben S nehmen), As, Des, Ges, Ces, Fes, Fis, Cis, Gis, Dis, Ais, Eis, His (ich hoffe, ich habe nichts vergessen)verwenden.
Die fehlendne Buchstaben wirst du wohl beibehalten müssen.

Gruß,
Booze

Die fehlendne Buchstaben wirst du wohl beibehalten müssen.

Oder man lässt sich noch was anderes einfallen :wink:

http://www.youtube.com/watch?v=9A2Fisl4Eqw

Hallo,

den kompletten Namen wirst du nicht in Notenschrift schreiben
können, es sei denn, du heißt ABBA, AFFE, EDE oder so ähnlich.

Man könnte auch Bach, Cage oder Abegg heißen. Es gibt Präzedenzfälle in der Musikgeschichte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tonsymbol#Musikalische_…

Grüße
Wolfgang

Hallo Laralinda88,

vielen Dank für den tollen Link-Hinweis! Falls Du noch mehr davon hast: Her damit!

Lieben Gruß, Harald Eck

(Wie schreib ich bloß „r“, „l“ und „k“ in Notenschrift? Bin um jeden Tipp dankbar!)

Hallo Harald,

wie wär’s, wenn Du das l einfach als Taktstrich schreibst? Sieht doch fast aus wie’n l.

Für das r hab ich auch noch 'ne Idee, und zwar gab es früher (hab ich z.B. bei Schumann-Noten noch gesehen) eine Schreibvariante der Viertelpause, die so aussah wie eine Achtelpause, nur horizontal spiegelverkehrt. (Müsst ich zu Hause mal einscannen.) Die könnte auch noch als r durchgehen.

Aber beim k bin ich auch ratlos.

Liebe Grüße
Immo

Hallo Immo,

die Idee mit dem Taktstrich ist nicht schlecht (vielleicht ginge auch ein Notenhals ohne Kopf???), und, jetzt wo Du’s sagst, erinnere ich mich, auch die spiegelverkehrte Achtel-Pause schon mal gesehen zu haben. Das „k“ könnte man dann vielleicht mit einem Percussion-Zeichen (Doppelkreuz mit Hals) darstellen.
Aber ich glaube, dass es bei der Frage doch wohl mehr um „Ton“-Buchstaben ging. Da sind die Komponisten allerdings manchmal ziemlich kreativ, so z.B. Schostakowitsch, der in seiner 10. Sinfonie das gesamte motivische Material von seinem Namenssigel „d.sch“ ableitet, wobei der Buchstabe „s“ durch die Nite „es“ dargestellt wird. (Mal anhören; ein fantastisches Stück!)
Danke für die Antwort und lieben Gruß,
Harald