ich muss einem Notar im Bezug auf unser Haus eine Aufstellung von einigen Bankauszügen zukommen lassen. Da auf den Seiten aber auch einige Buchungen sind, die Niemanden etwas angehen, darf ich sie schwärzen.
Ich kann mich erinnern, dass dies früher möglich war und ich das auch selber gemacht habe, aber aktuell weiß ich nicht mehr wie das gehen soll. Ich rufe also mein Online-Bankkonto auf und möchte dann am Bildschirm einige Buchungen schwärzen bzw. unkenntlich machen … BEVOR ich die Auszüge ausdrucke … geht sowas und wenn ja, dann WIE ??
du kannst den 7-PDF Drucker installieren, das ist nur eine Software.
Anders, als der Name vermuten lässt, kann man so alles, was man ausdrucken kann, nicht nur in ein PDF Dokument umleiten, sondern auch als JPG speichern.
Und JPG lassen sich ja sehr einfach und kostenlos bearbeiten.
Kommt ganz drauf an, wie du zum ausgedruckten Kontoauszug kommst/kommen willst, den du dann beim Notar einreichst. Du kannst über + einfach einen Screenshot des Bildschirms in die Zwischenanlage schieben, den du in einer beliebigen Grafiksoftware dann als neues Dokument/bzw. in ein neues Dokument einfügen kannst. Dort kannst Du dann die Radiergummi-Funktion nutzen, um Inhalte zu löschen, oder mit einem Stift/einem gefüllten Rechteck Dinge zu überlagern.
Wir der Auszug als PDF bereitgestellt, geht es prinzipiell genau so. Du brauchst halt ein Programm, dass das PDF importieren kann. Allerdings musst Du aufpassen, wenn du dann wieder ein PDF speicherst/exportierst! Solange Du nicht direkt den vorhandenen Text als Text bearbeiten kannst (was oft gesperrt ist), erzeugst Du die Markierungen als zusätzliche Ebene, die zunächst wieder mit dem ursprünglichen PDF verschmolzen werden muss (üblicherweise braucht es da den Zwischenschritt über ein Rasterformat). Sonst kann man diese Ebene nachträglich auf dem selben Weg auch wieder entfernen! Dies gilt z.B. auch dann, wenn man den Acrobat-Reader nimmt, die „Hervorheben“-Funktion mit Farbe Schwarz nutzt, und das PDF dann wieder abspeichert. Und der bietet leider keine Möglichkeit einer Sicherung/eines Verschmelzens der neuen Ebene.
Druck der Auszüge als pdf (z.B. mit FreePDF), dann kann man mit dem kostenlosen Foxit Reader oder Acrobat Reader DC nach Lust und Laune schwarze Rechtecke reinmalen und das Ganze zu Papier bringen.
Auf die Art hab ich erst letztens dem Finanzamt fast schwarze Blätter zukommen lassen
Vorsicht dann nur bei der Weitergabe des so veränderten PDF, weil diese Markierungen als zusätzliche Ebene gespeichert und damit nach dem erneuten Öffnen auch wieder entfernt werden können. D.h. dann tatsächlich besser ausdrucken und per Brief versenden, und nicht als PDF per Mail.
Richtig. Aber hier soll ja ausgedruckt werden. Sonst wäre tatsächlich meine Antwort der Unfug
Oder aber: Man sagt dem pdf-Drucker, dass er die ganze Chose als Bild drucken soll - damit sind sämtliche Ebenen passé, mit dem Nachteil, dass im neuen pdf keine Textsuche mehr möglich ist - aber das hat man bei der Edding-Variante genauso, wenn man nicht noch mit OCR rumhampeln möchte.
Naja, da steht nix von drucken, nur zukommen lassen.
Ich würde es übrigens genauso wie Frau Blume machen. Bevor ich mir irgendeine Extrasoftware runterlade, schwärze, die Pdfs miteinander verbinde, ständig irgendwas unter neuem Namen speichern muss, um dann endlich einen geschwärzten Kontoauszug zu haben, gehe ich den oldschool Weg.
Was ein Bullshit. Es ist gut möglich, das einige Drucker beide Ebenen drucken und dann kann man eventuell schemenhaft die texte unter den Rechtecken sehen.
Na klar, ich befürworte alles was Sicherheit erhöht und den damit verbundenen Aufwand minimiert. Das was du sagst, ist fehleranfällig und damit unsicher.
Was ein Bullshit! Hier gilt 1:1 das gleiche. Nicht umsonst lassen sich die Firmen diese Funktionen fürstlich entlohnen.
Unterschätzt das nicht. Mit sowas haben sich schon ganz andere Stellen lächerlich gemacht:
bei Onlinebanking sollte es eigentlich bei jeder Bank möglich sein, über die Suchfunktion durch Angabe von Datum und Empfänger einzelne Buchungen separiert darzustellen und dann auch ausdrucken zu lassen.
Hast du schonmal mit GIMP gearbeitet? Das ist nichts, was der Laie schnell versteht.
Leute, denkt doch mal bitte über den Workflow nach, den der arme Bernd hier eurer Meinung nach machen soll. Und jetzt überlegt, an wievielen Stellen man da Scheiße bauen kann.
Und jetzt haltet mal dagegen, was ich vorgeschlagen habe und an wievielen Stellen man da Scheiße bauen kann.
Und ja, so hat man das vor 20 Jahren gemacht und alles, was ihr hier so vorschlagt ist nur komplizierter aber keinen Deut besser.
Nimm den Universal-Scanner,
von 2D-Briefmarke bis 3D-Hochhaus,
heute im Handy mit eingebaut
als Kamerafunktion.
Man koennte sogar schwarze Papierschnipsel auf den entscheidenden Stellen verteilen.
Dann wird es ein wenig schief, der Empfaenger soll froh sein, wenn er es bekommt.