Hallo, Erwachsene mit schlechten Absichten gibt es leider immer noch mehr als einem lieb ist. Man versucht zwar, alle zu erwischen, aber meist geschied erst was, wenn schon etwas passiert ist. Wie sichert sich Schuelercc vor solchen Menschen ab? Danke für
Lieber Zwergnase199,
natürlich werden alle Kinder vor „Mitschnackern“ gewarnt + alle Eltern versuchen mit ihren Kindern verschiedene Situationen durchzuspielen, um rettende Verhaltensmuster einzuüben.
Du solltest das auch tun - doch leider können viele Kinder, das theoretisch Erlernte, nicht wirklich in die Praxis umsetzen, wenn Situation es erfordert, z.B.:
Ich warnte meinen Sohn, der damals im Einschulungsalter war, NIEMALS in Auto`s einzusteigen, weder bei Nachbarn noch bei Bekannten + spielte verschiedene Situationen mit ihm durch.
Als ich glaubte er sei „bereit“, bat ich meine Freundin + ihren neuen Freund, den mein Sohn noch nicht kannte, um Mithilfe:
Der meinem Kind VÖLLIG FREMDE (!!!) sollte mit dem Auto an meinen Sohn heranfahren, ihn in ein Gespräch verwickeln + ihn schlußendlich zum Mitfahren einladen.
Entgegen aller Warnungen stieg mein Sohn zu dem Fremden ins Auto…
Jedes Kind ist mehr oder weniger „vertrauensselig“ + geht dem entsprechend völlig offen, bereitwillig, oder eher zögernd, auf Fremde zu - doch fast jedes Kind kann mitgeschnackt werden, weil Pädophile nicht mehr, so wie zu Großmutters Zeiten, nur mit Schokolade ködern, sondern sich immer neue + andere Fallen ausdenken.
Dazu kommt, das die meisten Kinder von direkten Nachbarn, Bekannten, Freunden der Familie + auch nächsten Verwandten, „geschnappt“ werden + nicht wie oft vermutet von Fremden.
Es gibt Kurse in denen Kinder lernen sich im Ernstfall zu schützen + im Notfall - auch wenn sie allein sind + auf sich selbst gestellt - wirkungsvoll zu verteidigen.
Diese Kurse sollen, im Gegensatz zu den elterlichen Warnungen, sehr erfolgreich sein.
Rede doch mal mit der Klassenlehrerin darüber, das es sinnvoll ist, diesen Kurs an der Schule - für alle Schüler - anzubieten.
Damit es nicht an der Finanzierung scheitert, könnten die Eltern/Lehrer versuchen „Sponsoren“ zu finden:
Weißer Ring, Kinderschutzbund etc.
Bis dahin möchte ich empfehlen Kinder nicht zu „niedlich“ anzuziehen, wenn sie alleine draußen spielen oder für den Schulweg, wie z.B. Röckchen oder Kleidchen bei Mädchen + kurze Hosen + freie Oberkörper bei Jungen…
Ich wünsche dir gutes Gelingen im Lehrergespräch !!!
einen absoluten schutz gibt es sicher nicht, ein gesundes selbstbewusstsein ist sicher hilfreich.persönlich befehle ich meine kinder JESUS CHRISTUS an und vertraue auf SEINEN schutz, sie tun das auch für sich selbst und blieben bisher bewahrt
Hallo, ja, Du hast sicherlich recht, aber wie kann ich Dir als Experte zum Thema „Märchen“ helfen?
Mit freundlichen Grüßen
Karlheinz Schudt
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