hallo.
meine oma wird bald 80 und is zumindest geistig noch recht fit. sie wohnt allein, aber bei uns im haus. wenn was zu reparieren is, dann mach ich das. und ich mach’s sogar gern. bei meiner oma is einiges zu reparieren. aber das seh ich nur, wenn ich zufällig mal was bei ihr mach (z.b. wasserhahn in der küche aufdrehen und feststellen, daß er sich schwerer öffnen läßt ein gut verschlossenes gurkenglas…).
der jüngste fall ist ihr wasserkocher, der am wochenende „explodiert“ is. das kabel war kaputt und hat funken rausgehauen, daß es eine freude war… und sowas is ja beileibe keine lapalie mehr. „ich mußte ja früher schon immer mal am kabel wackeln, damit’s ging“ hat sie gemeint. 8-& *???*
frage:
sehen alte menschen solche „kleinigkeiten“ einfach nicht als problem?
oder genieren sie sich, jemanden zu bitten, es doch in ordnung zu bringen?
oder sind sie schlechte zeiten von früher her gewohnt und finden sich auch heute damit ab, daß halt nicht alles so is, wie’s sein soll?
oder is meine oma da ein ausnahmefall?
wär schön, wenn mich jemand aufklären könnte.
gruß
michael