vater zeigt sporadisch interesse am kind(1,1/2J.).ca.2 h im monat.meldet sich kurzfristig und mutter soll zeit haben.ist sie verplant,ist sie die böse.er kennt weder gewohnheiten noch neu erlerntes vom kind.einerseits jammert er das es ihm nicht gut geht und deshalb keine kraft hat aber kann feiern gehen und eine neue beziehung knüpfen.dafür reichts dann.versteht es nicht das er das kind,wenn er dann mal zeit hat,nicht allein zu sich bekommt.wer würde diesem vater das kind allein überlassen?da er auch gern mal "ein "bier trinkt.ist diese „vater“-kind beziehung sinnvoll oder eher belastend für das kind?
Hallo erstmal!
Bist du die Mutter? Wende Dich ans Jugendamt und gib ihm klare Zeiten vor, wo er das Kind sehen kann mit der Aussicht bei Verläßlichkeit mehr vom Kind zu haben. Das JA kann Dich da hinsichtlich deiner und seiner Rechte weiterhelfen.
Liebe Grüße
Brenna
[MOD]: Hinweis auf Doppelposting entfernt
Hallo,
sorry, wenn ich dir jetzt was unterstelle, ich schildere nur mein Gefühl.
Mein Gefühl ist, dass es da nicht nur um das Kind geht, wenn man aufzeigt, dass der Vater feiern geht und eine neue Beziehung hat.
Das musst du erst mal total trennen!
Natürlich ist es total bescheuert, wenn jemand meint, er könne mal nach Lust und Laune vorbei kommen und dann hat das Kind Gewehr bei Fuß zu stehen. So geht es nun mal nicht; wenn er Interesse an seinem Kind hat, wird er auch ein Interesse haben müssen, sich abzusprechen.
Ich persönlich würde mich mal mit ihm alleine (ohne Kind) zusammen setzen und die „Regeln“ abstecken: für beide.
Ich war mal in einer ähnlichen Situation und es war für das Kind unerträglich, dass es ständig so eine Unsicherheit gab: mal war der Vater da, mal nicht, hielt sich nicht an Absprachen. Dann hat er sich angekündigt, ist aber nur für eine halbe Stunde vorbei gekommen usw.
Dass du das Kind nicht zu ihm lassen möchtest (was ich unter bestimmten Voraussetzungen durchaus nachvollziehen kann), solltest du noch mal mit dir selbst abklären: möchtest du das wirklich aus den o.g. Gründen? Trinkt er auch, wenn das Kind bei ihm ist? Oder ist es eher so, dass du da die neue Beziehung als „Gefahr“ siehst und deshalb Gründe suchst? Das alles kannst nur du selbst dir beantworten.
Nur: wenn ich ein Kind einmal im Monat für 2h sehe, dann wäre ich auch recht unsicher. Vielleicht vor allem dann, wenn die Ex ständig dabei ist und es vielleicht noch Geschichten gibt, die untereinander ungeklärt sind. Vielleicht ist die Zeit, die er da ist, auch deshalb so kurz.
Gib ihm Zeit, eine vernünftige Beziehung zum Kind aufzubauen, denn Kinder brauchen beide Elternteile. Und dann spricht ja nichts dagegen, wenn das Kind auch alleine zu ihm geht. Er ist ja auch der vater (hier wäre für mic hdie Frage, ob ihr als Familie bereits zusammen gewohnt habt? Kennt er den Alltag mit dem Kind?)
Und wenn es so überhaupt kein Übereinkommen gibt: sucht euch Hilfe von außen. Das kann das Jugendamt sein, oder aber eine Sozialeinrichtung, wie zum Beispiel die Caritas.
Viel Glück
Hallo
Mein Gefühl ist, dass es da nicht nur um das Kind geht, wenn man aufzeigt, dass der Vater feiern geht und eine neue Beziehung hat.
Mein Gefühl ist, dass sie das in erster Linie erwähnt hat um aufzuzeigen, wieso sie es nicht glaubt, dass der Vater so fix und fertig ist, dass er sich nicht um das Kind kümmern oder Termine einhalten kann. Sozusagen als Beweis.
Ob da noch zusätzlich eine Verbitterung da ist, das kann natürlich sein. Aber ich finde auch, dass eine solche Konstellation sehr dafür spricht, dass das Interesse am Kind nicht soooo riesig sein kann, und darum geht es ja hier.
Also, ich würde anstelle der Mutter das Kind auch nicht mit dem Vater alleine lassen, der so wenig Interesse und Zuverlässigkeit zeigt. Außerdem würde ich schon von mir aus den Kontakt zum Jugendamt suchen, damit der Vater nicht auf einmal diese Besuchswochenenden einfordert, die ich unter solchen Umständen meinem Kind nicht zumuten wollte.
Dass er von dem Kind nichts weiß, kann auch damit zusammenhängen, dass er auf keinen Fall seine Frau ausfragen möchte. Und anders kann er vom Alltag des Kindes ja zur Zeit nicht viel erfahren. Wenn er aber nicht bereit ist, da über seinen Schatten zu springen, finde ich das ein sehr schwaches Bild als Vater.
Viele Grüße
Hallo,
du hast natürlich recht. Das kann auch so sein (deshalb hatte ich meinen 1. Satz geschrieben).
Oft ist es allerdings so, dass man sich selbst vielleicht nicht wirklich eingesteht, dass da noch andere Baustellen offen sind. Nur darüber muss man sich erst mal im Klaren sein, bevor man eine Lösung angeht oder überhaupt finden kann.
Ich wollte natürlich nichts unterstellen! (wie geschrieben: ich kenne die Situation auch; ich kann nachvollziehen, wie das ist, wenn ein Vater nur mal kurzzeitig anwesend ist).
Andererseits ist es ja so: wenn der Vater das Kind mit zu sich nehmen möchte, möchte er ja wohl mehr Zeit als 2 h mit ihm verbringen.
Es hört sich zumindest so an. Und irgendwo muss man dann ja anfangen, dass der Vater so viel Beziehung zum Kind aufbaut, dass das irgendwann auch möglich ist. Und sei es mit externer Hilfe.
Gruß
Hallo,
ich bin zwar noch keine Mama, aber ich habe das gleiche Problem in meinem direkten Umfeld. Männer ticken was Kinder angeht vollkommen anders als wir Frauen.
Für Männer stehen da Selbstzweifel, Unsicherheiten und die eigene Vergangenheit hinter. Wenn (und das weiß ich in deinem Fall nicht) das Kind kein Plankind bzw Wunschkind war, dann fällt es dem Papa vielleicht schlicht weg schwer sich mit dem Kind „anzufreunden“. Ist es ein Mädchen dann nochmal schwerer. Bei Jungs finden sich irgendwann gemeinsame Interessen und es fällt Papa leichter. (Fußball, den Wald erkunden, Rennbahn…)
Wenn du ihm natürlich selbst keinen cm über den Weg traust, spürt er und vor allem euer Kind diese Unsicherheit. Versuche erst mal ohne euren Zwerg mit ihm ins Reine zu kommen und versuche klare Regeln aufzustellen.
Natürlich trinken Männer auch gerne mal was über den Durst, aber hat er schon mal in der Gegenwart des Kindes was getrunken?
Hängst du immer auf der Pelle, wenn er denn dann mal aufkreuzt? Oder lässt du die beiden auch mal alleine was im Zimmer spielen oder auf den Spielplatz gehen? Gib ihm die Freiheit sich auszuprobieren.
Bei meiner Freundin hats geholfen. Ich musste ihr zwar in den 2 Stunden die Hand halten und sie beruhigen, aber mittlerweile kümmert sich Papa echt toll und regelmäßig.
Und wenn gar nix hilft gibts das Jugendamt. Jugendamt klingt hart, aber eigentlich wollen die dort nur helfen. Bei uns heißts mittlerweile Amt für Jugend, Familie und Soziales. Da geht man gleich viel lieber hin.
Alles Gute ayesche
hallo,
danke für deine antwort.
mir geht es ausschließlich um eine vernünftige vater-kind-beziehung.
erst gestern meldete er sich und wollte unseren sohn sehen. doch leider schlief er. darauf hin machte ich den vorschlag sowie er ausgeschlafen hat melde ich mich und wir treffen uns auf dem spielplatz. doch das passte wohl nicht in sein zeitplan. somit kam es wieder zu keinem treffen.