ich könnte mal wieder eure geballte Fachkompetenz gut gebrauchen.
Wenn eine angehende Abiturientin das Bedürfnis verspürt, ausgerechnet Lehrerin für Mathematik, Physik und Chemie werden zu wollen, könnte sie mit den Ambitionen in der Wirtschaft besser dastehen. Aber des Menschen Wille ist nun mal sein Himmelreich )
Wie aber stellt er das am besten in Niedersachsen an?
Wie sind eigentlich die weiteren beruflichen Chancen / Entwicklungsmöglichkeiten (auch bundesweit)?
Bereits an dieser Stelle bedanke ich mich für eure Antworten / Hilfe.
Wie sind eigentlich die weiteren beruflichen Chancen /
Entwicklungsmöglichkeiten (auch bundesweit)?
momentan! sind die Bedingungen recht gut.
Ein Freund von mir ist Lehrer für Mathe und Chemie an einem Gymnasium und hat mich schon mehrfach bequatscht, als Quereinsteiger dort zu arbeiten.
Es fehlen gerade diese Fachvertreter.
Wie es in fünf oder zehn Jahren aussehen mag, kann Dir aber niemand sagen.
eines der größten Rätsel für mich ist noch immer die Fehlprognosen bezüglich Lehrer. In der Vergangenheit war man gut beraten, gegen die Prognosen der Kultusministerien zu studieren, dann hat es eigentlich immer gut geklappt.
Nun könnte man mit Keynes einwenden, Prognosen seien nun einmal schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. In diesem Fall zieht das Argurment aber nicht; denn
wir wissen genau, wieviel Kinder geboren wurden und werden(!) und wir kennen die Lehrerzahl, und wann sie in Pension gehen. Also „ois easy“, wie der Bayer sagt.
Die einzige Stellschraube bedient die Politik durch gewisse Bevorzugung bestimmter Schultypen. Und durch Sparmaßnahmen. Aber das sind im Vergleich zu anderen Prognosen „peanuts“. Ich habe keine Ahnung, warum die das mit den Lehrern nicht hinkriegen.
Lehrer für Mathe und Physik werden gesucht, wurden gesucht und werden wohl immer gesucht werden, außer, jemand schafft die Fächer ab.
Als ich im Februar 2004 mein zweites Staatsexamen in Bayern machte, musste man mit Mathe / Physik einfach nur die Staatsexamina bestehen. Während ich studierte (1994 - 2000) hörte man das Gleiche, und den angehenden Mathe- und Physiklehrern heute geht es ebenso: einfach nur bestehen.