Donnerstag im Physikunterricht:
Wir nehmen die Glühdiode(oder so) durch. Dann der Versich, an dem Positiv geladenen Plättchen ein Loch anzubringen. Wir stellen einen gebündelten Elektronenstrahl her. ich frage, was passiert, wenn man den anlangt, mein Lehrer meint, man würde mit Elektronen beschossen und genmanipuliert. Auf die Frage, ob man damit was schneiden könnte, meinte er, wenn die Energiequelle stark genug ist, kann man damit alles schneiden. Ich erkläre ihm meine Idee mit dem Laserschwert und er meint: Nein, damit kann man kein Lase3rschwert bauen, weil Laser Protonen verschießen, aber ein Elektronenschwert mit gleicher Funktion könnte man herstellen, wenn man eine entsprechend große Energiequelle hat.
Also den Chemielehrer gefragt, ob er so eine Batterie herstellen könnte und der meint: Na klar. Wenn man statt herkömmlicher Batteriesäure Königswasser verwendet, kann man genügend Strom dafür erzeugen.
In den Sommerferien wird nun das Projekt Laserschwert gestartet…
Das Strecker/Seitzsche Stabschneidegerät(Mit Bösescher Superbatterie):
Die pinke Batterie betreibt den gelben Glühdraht, die Elektronen fließen so schnell, dass sie den Draht verlassen. Die Blaue Scheibe mit Loch saugt die zerstreuten Elektronen auf und lässt nur einen gebündelten Strahl durch.
Klingenlänge ca 1 Meter, je Nach Ladung der Batterie.
Erfunden von mir, bestätigt von meinem Physiklehrer, Batterie erdacht von meinem Chemielehrer.
Problem:Klinge=Unsichtbar
Außer, die Klinge spaltet Luftmoleküle und fängt dadurch an zu glühen…
vielleicht solltest du mal mit deinem eigenen Physik- und Chemielehrer reden.
Der Chemielehrer kann dir was über Königswassersagen und hat vielleicht welches und der Physiklehrer könnte dir erklären, warum der Bauplan so nicht funktionieren kann.
Hmm hat das der Lehrer wirklich so gesagt? Da frag ich mich doch woher der bzw. die (sind ja schon zwei) ihre pädagogische Eignung gelassen haben um das altersgerecht zu erklären. Jemande der sich damit nicht auskennt überhaupt auf die Idee zu bringen mit Königswasser zu hantieren halte ich mild gesagt für fragwürdig. Das Zeug ist viel zu gefährlich.
Also Laserschwerter wie in Star Wars gibt es definitiv nicht. Die genaue Erkärnung überlasse ich aber einem Physiker der das auch kindgerecht erklären kann.
all die vielen fachlichen Ungereimtheiten außer Acht lassend möchte ich dir zumindest ein paar winzige Fakten nennen, die dich hoffentlich erkennen lassen, dass dein Vorhaben zwecklos ist:
Die Reichweite von Elektronen in Luft ist energieabhängig. Um die von dir gewünschte Reichweite von einem Meter zu erreichen, wirst du einen Elektronenstrahl mit einer Energie von grob geschätzt 250keV benötigen. Das bedeutet: Du musst deine Elektronen mit einer Spannung von 250.000 Volt beschleunigen. Und das würde auch nur dann funktionieren, wenn du auf der Beschleunigungs-Strecke ein Vakuum hast. Also?
Eine Gleichspannung von 250kV zu erzeugen ist für dich ausgeschlossen. (Allein die MINDESTENS notwendige Isolierdicke mit Luft beträgt dabei etwa 12 cm. Ohne Rücksicht auf die Röntgenstrahlung, deren Einfluss ich grade nicht abschätzen kann.)
Die Beschleunigung muss im Vakuum stattfinden. Da gibt es kein drumherum. Um diesen Strahl dann tatsächlich an die Umgebungsluft abzugeben, gleichzeitig aber das Vakuum zu gewährleisten, benötigst du ein Material das für deine Elektronen „durchsichtig“ ist. Bei Heliumkernen verwendet man Glimmer, wie das mit Elektronen aussieht weiß ich leider nicht. Für die von dir gewünschten Leistungen, die dein Elektronen-Schwert bieten soll, wird eine nicht unerhebliche Energie an dieses „Fenster“ abgegeben werden. Du wirst also nicht umhinkommen dieses Fenster sehr dick zu machen und zu kühlen, damit es nicht einfach schmilzt bzw. verdampft.
Selbst wenn du das jetzt bauen könntest und auch eine hinreichend effiziente Elektronenausbeute erreichst, dann wäre das Resultat weniger ein Schwert als viel mehr eine Röntgenkanone. Aber die Luft würde zumindest leuchten.
Nachdem du das dann alles aufgebaut hast und der Test gezeigt hat, dass es auch funktioniert, kannst du dir einen Kran kaufen um das etwa 800 kg schwere Schwert zu… schwingen.
mit etwa 8 Jahren beginnt ein Kind zu verstehen, wie die Welt funktioniert. Also dass es keinen Weihnachtsmann gibt, und dass Einkaufen kein Spiel ist, sondern dass das Wechselgeld immer weniger ist als das, was man gegeben hat.
Ich möchte mir ein Laserschwert bauen, mir fehlt aber:
Königswasser, Ennergiequelle,… .
Dass du etwas bauen willst, ist ja gut, aber so einfach ist das nicht. Ein Laserschwert gibt es nicht, und wird es nie geben. Das geht nur in Märchen, und Starwars ist ein verfilmtes Märchen.
Königswasser stellt man am besten frisch her, und ich will hoffen, dass du die Zutaten nicht kaufen kannst. Aber das Ganze würde auch nicht funktionieren. Das wurde ja schon erklärt.
Im Übrigen habe ich den Verdacht, dass du uns verarschst, mit 9-10 Jahren sind solche Fragen eher ungewöhnlich, dazu noch ohne Fehler und mit perfekten Stichwörtern. Und wenn du schon perfekt sein willst, dazu gehört in erster Linie eine Kennzeichnung deiner Beiträge und der Zitate. Zoelomat
kommt, ist aus diesem Link abgeschrieben.
Du hättest dieses Zitat von: „ Donnerstag im Physikunterricht: … „
bis: „Außer, die Klinge spaltet Luftmoleküle und fängt dadurch an zu glühen…“
in Anführungszeichen setzen müssen, um zu zeigen, daß diese Zeilen nicht von dir stammen.
findet man einen „Bauplan“ zu einem „Laserschwert“. Das ist aber kein „Laserschwert“ sondern eine etwa aufgemotzte Taschenlampe. Diese Taschenlampe leuchtet in ein, innen mit einem Fluoreszenz- oder einem Phosphoreszenz- Farbstoff bestrichenen Glas- oder Plexiglasrohr hinein.
Der gesamte Beitrag ist ein Witz, den sich der: „Meister LotlBotl, besenstielschwingender Vollidiot“, der Autor des Beitrags:
Um diesen Quatsch des „besenstielschwingender Vollidioten“ mitzumachen, brauchst du kein Königswasser, es sei denn du möchtest das Spielzeug gleich in Wohlgefallen auflösen.