In einem Wohnhaus(Baujahr 1900) sollen die Zimmer-Wände renoviert werden. Die Vormieterin (alte Dame) hat die Wohnung mit alten Tapetenresten an den Wänden übergeben. Dahinter kommen Farbreste zu Vorschein. Der Putz sieht nicht sehr vertrauenswürdig aus. Die Wände klingen an manchen Stellen hohl. Ich nehme an, als Putzträger wurden damals Strohmatten verwendet. Ist Tapezieren auf vorherigem Haftgrund die bessere Lösung als Dispersionsfarbe? Es sollen ja später Dinge an der Wand aufgehängt werden, ohne dass gleich beim Bohren ein Krater entsteht.
Hallo,
leider kann ich hier nicht weiterhelfen. Altbau in einem solchen Zustand hatte ich noch nie.
Viele Grüße
K.Bredenkötter
Hallo,
sorry das es etwas gedauert hat mit meiner Antwort. Hoffentlich bist Du deshalb nicht ins Hintertreffen gekommen.
Alte Tapetenreste sollten ja kein Problem sein.
Wenn die runter sind würde ich die Farbe (warscheinlich Leimfarbe) abwaschen. Einen Haftgrund aufzubringen sehe ich als überflüssig an.
Aufmerksamkeit würde ich den offensichtlichen Hohlstellen witmen. Doch dazu ist zu wissen ob es sich um Fachwerk-, oder Mauerwände handelt.
Weiters nach Rückmeldung.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
es handelt sich um Mauerwerkswände, wie gesagt Baujahr 1900. Unter den Tapeten kommen alte Malereien zum Vorschein, drum meine Idee mit dem Haftgrund. Abwaschen wäre eine Riesenarbeit bei der Raumhöhe! Ich hatte anschließend an das Anbringen von Vliestapeten gedacht.