Hallo Forum,
habe ein Ferienhaus bei welchem am Putz Schäden durch im Mauerwerk aufsteigende Feuchtigkeit zu erkennen ist. Das Haus ist BJ. 1975 und entspricht auch von der Qualität dieser Zeit. Es wurde ein Loch in das Karstgestein gesprengt und dann wurde der Keller in die so entstandene Grube eingepasst. Es gibt keine Grundplatte aus Beton. Der Kellerboden ist die natürliche Platte aus Karstgestein. Diese ist aber auch bei viel Regen/Feuchtigkeit trocken. Der Keller selbst wurde aus Liapor-Stein gemauert, auf der Außenseite verputzt und mit einem schwarzen Anstrich (denke Bitumen) versehen. Dann wurde eine Betondecke auf den Keller aufgesetzt und auf dieser das Haus errichtet. Der Spalt zwischen Kellerwand und Karstgestein/Mutterboden wurde aufgefüllt mit Erde. Das Haus befindet sich in einer leichten Hanglage. Nach ersten Probegrabungen musste ich jedoch feststellen das ein Aushub bis auf die „Bodenplatte“ durch das Karstgestein nicht möglich ist. Nun ist die Frage wie eine Drainage für so ein Objekt aussehen könnte? Reicht es aus wenn ich ca. 80 cm Tief einen Schacht mit 5% Gefälle um das Haus anlege damit das Oberflächenwasser abfließen kann? Ein entfernen des Karstgestein von der Kellerwand ist nicht möglich da die Kellerwand teilweise auf dem Naturstein aufsetzt.
Danke schon mal…
Gruß Mommel