Hey am Donnerstag ist ja 1. Mai und ich wollte an dem Tag mit meinem Freund und ein paar Kumpels bissl weggehen. Aber mein Freund möchte natürlich etwas trinken und kann mich dann nicht Heim fahren und meine Eltern wollen mich nicht abholen. Also wollte ich bei meinem Freund übernachten aber meine Mom ist sich noch unsicher. Sie hat ihn vor ein paar Wochen kennengelernt und findet ihn auch anständig und nett und hat einen guten Eindruck von ihm. Aber sie macht sich Sorgen, weil sie nicht weis wie er drauf ist wenn er etwas getrunken hat. Ist auch verständlich. Aber wie mach ihr klar, dass ich auf mich aufpassen kann und sie sich auf mich verlassen kann und sie mir schließlich erlaubt bei ihm zu übernachten?
Freue mich auf Antworten und danke im Voraus:smile:
Ganz ehrlich: Wie sollen wir wissen, womit sich deine Mutter überzeugen lässt? Wir kennen sie doch gar nicht.
Außerdem kennen wir dich nicht und wie vertrauensvoll die Beziehung zwischen dir und deiner Mutter ist.
Grundsätzlich solltest du in einem ruhigen Gespräch sachliche Argumente vorbringen.
Letzten Endes entscheidet wohl das Vertrauen, das deine Mutter in dich hat.
da er 17 ist, wird er allenfalls ein Moped zum Fahren haben.
Zweitens egebe ich zu bedenken, dass sie anführt, dass er ‚irgendwie drauf sein könnte, wenn er getrunken hat‘. Mit 17 habe ich überhaupt noch keine nennenswerten Alköhöle getrunken.
Ich würde sie als Mutter da nicht übernachten lassen.
Hey am Donnerstag ist ja 1. Mai und ich wollte an dem Tag mit
meinem Freund und ein paar Kumpels bissl weggehen. Aber mein
Freund möchte natürlich etwas trinken und kann mich dann nicht
Heim fahren und meine Eltern wollen mich nicht abholen.
Und daß er an dem Abend nichts trinkt ist nicht drin? Oder hat er regelmäßigen Bedarf?
Soll er trinken, so viel er möchte. Aber keinen Alkohol, wenn er noch fahren und seine Freundin nach Hause bringen möchte/muss.
Nebenbei: Was ist am Alkoholtrinken natürlich? Ist es natürlich, sich das Hirn zu vernebeln? Und was findest du so toll daran, bei einem angetrunkenen oder sogar besoffenen Menschen zu übernachten, dessen Atem nach Schnaps/Bier und der Rest nach Kotze riecht, dessen Sprache, Bewegungsabläufe und Verhalten von Kontrollverlust gekennzeichnet sind?
überrede deinen freund nichts zu trinken. dann kann er dich heim fahren.
Und was, wenn er dann doch etwas trinkt?
Und was, wenn er morgens um 10 Uhr 1 Flasche Radler trinkt, und um 7 Uhr abends fahren will?
Und wenn das erlaubt ist, wo ist die Grenze?
Und wenn das nicht erlaubt ist, wäre das nicht albern?
Für mich stellet sich eher die Frage: Warum deinem Freund das Trinken wichtiger ist, als Dich nach Hause zu fahren.
Wahre Freundschaft oder Liebe heisst auch sich selbst mal zurück zu nehmen. Außerdem würde er bzw ihr so mehr Vertrauen zu deiner Mutter entstehen und sue beim nächsten oder übernächsten Mal der Übernachtung zustimmen, weil ihr bewiesen habt, dass alles okay ist.
dessen Atem nach Schnaps/Bier und der
Rest nach Kotze riecht, dessen Sprache, Bewegungsabläufe und
Verhalten von Kontrollverlust gekennzeichnet sind?
Ich weiß ja nicht wo du wohnst aber hier sind die Jugendlichen so vernünftig nach einem Bier oder einem Sekt nicht mehr zu fahren, da 0,0 Promille angesagt ist. Das finde ich super in Ordnung!
Da riecht niemand, da kotzt niemand, da sind keine Bewegungsabläufe gestört, nichts dergleichen.
Ich finde es erschreckend welches Bild du von unserer Jugend hast.
setz dich mal in die Notaufnahme. Wirst staunen,kopfschütteln oder auch lachen.
12jährige total voll. 15 jährig im Koma. Ach was war das für ein niedliches Bürschchen.
Ich habe gezwungenermaßen als Begleitung 4,5 Stunden gesessen und gestaunt.
Nach Aussagen der Schwester doch recht häufig.Und auch sehe, sehr ernst.
setz dich mal in die Notaufnahme. Wirst staunen,kopfschütteln
oder auch lachen.
12jährige total voll. 15 jährig im Koma.
Und wie viele Jugendliche in diesem Alter wohnen im Einzugsbereich der Klinik? Die bloße Zahl von einigen volltrunkenen Jugendlichen kann ja kaum einen Eindruck davon vermitteln, wie es um die Trinkfreudigkeit von allen Jugendlichen bestellt ist.
Ich will den Mißbrauch von Alkohol durch Jugendliche weder verharmlosen noch herunterspielen, aber ein Pauschalurteil erlaubt die - immer noch viel zu hohe - Zahl der Ausfälle ganz sicher nicht.