Wie überzeuge ich meinen Mann 44 von einem Hund?

Wir sind eine Familie mit 2 schulpflichtigen Kindern und Haus und Garten. Da unsere Kinder jetzt tagsüber in der Schule sind, möchte ich meinen Herzenswunsch, einen Hund zu uns in die Familie zu holen endlich wahrmachen.
Ich habe mich bereits mit verschiedenen Büchern von verschiedenen Autoren/Hundetrainern auseinandergesetzt und mir schon den Erziehungsleitsatz zurechtgelegt. Hatte auch schon einen Halbtageshund (3 x 3 h pro Woche) zur Betreuung. Kinder finden ihn toll.
Aus finanziellen oder gesundheitlichen Gründen spricht nichts dagegen. Würde mir vorher auch gut überlegen für eine Betreuung ausser Haus im Fall des Falles.
Ich kenne auch schon 2-3 Züchter meiner Wahl.
Bin also bestens vorbereitet.
Aber leider hab ich die Rechnung ohne meinen Mann gemacht. Er sieht nur die Arbeit und den Dreck und meint, ein Hund stinkt.
Ich hab ihn mal mitgenommen zu einer Züchterin mit noch sehr kleinen Welpen. War glaub ein Fehler. Die waren noch zu jung zum ihren Charme spielen zu lassen.
Und ja - es roch halt nach dem Futter überall.
Ich würde meinem zukünftigen Hund sicher kein stinkendes Dosenfutter anbieten.
NAja
Meine Kinder würden sicher auch profitieren von einem Haustier. Letztendlich wäre ich es aber, die erzieht und so weiter. Ich denke an nichts anderes seit langem.
Was kann ich tun, um Ihn (IT-Informatiker) rumzukriegen??
Vielen DAnk für die Rückmeldung.
Sally

Er
sieht nur die Arbeit und den Dreck und meint, ein Hund stinkt.

Du solltest auf ihn hören. Er hat Recht.

Er
sieht nur die Arbeit und den Dreck und meint, ein Hund stinkt.

Du solltest auf ihn hören. Er hat Recht.

Katzen sind sehr viel sauberer und pflegeleichter.

=^…^=

1 Like

Hallo

Du solltest auf ihn hören. Er hat Recht.

Er ist das Gesetz? Mein Vorschlag: Bett, oder Couch :wink:

Grüße Roman

Hallo Sally,

muss es ein Hund von einem Züchter sein? Vielleicht kann der Gedanke einem Hund im Tierheim zu helfen dir besser gefallen. Es gibt leider zuviele Hunde. Was nicht nur allgemein betrachtet ungünstig ist, sondern auch für die Tiere nicht schön ist.

Soll der Hund seinen festen Platz in der Wohnung, oder in einer Hundehütte z.B. haben? Du solltest gleich zu Beginn klar machen, dass bestimmte Bereiche, wie Küche und Bad für den Hund nicht erlaubt sind.

Wenn dein Mann so auf seiner Position festklebt, solltest du ihm eine Art Ausgleich von dir bieten, wo du vielleicht über deinen Schatten hüpfen musst.

Grüße Roman

Hallo,

wir haben aus den Gründen, die Dein Mann genannt hat , ebenfalls keinen Hund. Unsere Freunde haben einen, den wir mal zur Pflege hatten. Ein kleiner Hund, noch nichtmal was großes. Gut erzogen.
Es war die katasrophalste Woche für lange Zeit.

  1. Es regnete. Hund nass, ich nass. Hund ließ sich kaum trocken machen, der ganze Flur, ich, Handtuch, Jacke schlammig. Die ganze Wohnung roch nach nassem Hund - und das wochenlang, trotz Putzorgien, Febreze und Dampfreiniger. Diese Erfahrung habe ich bei vielen Hundeherrchen gemacht. Nicht das Futter riecht. Der Hund tut es, vor allem wenn er nass war.Vielleicht sollte man sich da mal erkundigen, ob das bei allen Hunderassen so ist?

  2. Die Hundehaare waren überall. Tägliches wischen war unabdingbar, zweimal täglich saugen auch. (wäre dann ja dein Part könntest du argumentieren.)

  3. Neben diversen angekauten Schuhen und Gegenständen waren die Speichelspuren des Hundes überall, unter anderem an einem Schrank, der dann auf dem Müll landete, weil er dauerhaft roch.

Um ihn zu überzeugen:
Hundefreie Räume müssen sein. für die Sauberkeit bist dann alleine du verantwortlich. was ist, wenn ihr im urlaub seid? wer passt auf?
Welche Hunderasse? Pudel zb sollen angeblich nicht haaren.

lg

brenna

lg

brenna

Was kann ich tun, um Ihn (IT-Informatiker) rumzukriegen??

Wenn du nicht am Ende alleine mit dem Hund da stehen willst laß es
bleiben.

Der Plem

Er ist das Gesetz? Mein Vorschlag: Bett, oder Couch :wink:

Erstaunlich wieviele Leute immer noch glauben die Partnerin erlaubt
manchmal gnädigst den Beischlaf.

Dein Tip kann nur nach hinten losgehen.

Der Plem

Hi,

ihn zu überzeugen, wird schwierig sein. Vielleicht läßt er sich ja breitschlagen, aber das geht nicht lange gut.

Ich (ähnlicher Beruf, ähnliches Alter, ein Kind) würde wohl eher die Familie verlassen als nach all der Mühe auch noch so ein Vieh im Haus zu dulden, welches, im Gegensatz zu Kindern, sich weder weiterentwickelt noch irgendwas zurückgibt, sondern dafür mindestens soviel Arbeit und Kosten macht wie ein Kleinkind und einen noch mehr ans Haus fesselt.

Vielleicht gibt es ja für dich ein anderes Hobby… ?

Gruß
Moriarty

Schaff den Hund an. Wenn er dann sagt: „Entweder der Hund oder ich“ - nun, dann hat das Fellbündel zukünftig ein schön großes Bett zum Schlafen… :wink:

Hallo sally,

Was kann ich tun, um Ihn rumzukriegen??

Was heisst „rumkriegen“?

Wieviel Wert legst Du auf eine (begründete) Meinung Deines Partners? Dein Wunsch scheint Dir mehr wert zu sein.

Wie wäre es umgekehrt? Wenn Dein Partner versuchen würde Dich - gegen Deinen Willen - herumzukriegen.

Denk mal über diesen Aspekt nach.

Gruß
Jörg Zabel

PS: Bei der Frage „Hund oder Nicht-Hund“ sehe ich auch keine Möglichkeit auf einen „Mittelweg“.

Hai!

Wenn dein Mann so auf seiner Position festklebt, solltest du
ihm eine Art Ausgleich von dir bieten, wo du vielleicht über
deinen Schatten hüpfen musst.

In Swingerclubs darf man keine Hunde mitnehmen.

Der Plem

2 Like

Was kann ich tun, um Ihn (IT-Informatiker) rumzukriegen??

Dann vielleicht dieser:

http://www.youtube.com/watch?v=NKAeihiy5Ck

Grüße,

I.

Hallo,

ich stand auch mal vor dem Problem, ich wollte einen Hund!

Allerdings wussten wir, auf was wir uns einlassen, da wir schon derer drei davor hatten.

Ich empfinde einen Hund jederzeit als Bereicherung, kann aber jeden verstehen, der damit verbundenen Einschränkungen nicht in Kauf nehmen möchte.

Man ist tatsächlich nicht mehr frei mit Hund. Man übernimmt über hoffentlich 15 Jahre Verantwortung wie für ein Kind.

Wie wäre es mit einer Freigänger-Katze?
Wir lieben unsere und sie „liebt“ uns.

Grüße
~

Bitte riskiere nicht eine intakte Familie für einen Hund.

Es gibt einfach Menschen, die keine Hunde mögen. Die sogar den Geruch von Hunden nicht mögen. Ich gehöre zu diesen Menschen, und ich kann nachvollziehen, was deinem Mann durch den Kopf gehen könnte.
Wenn Du nicht auf Hunde in deinem Leben verzichten möchtest, dann gibt es mit Sicherheit Möglichkeiten, diesen Wunsch wahr werden zu lassen, ohne einen Hund in das Haus zu holen. Bewerbe dich ehrenamtlich beim Tierheim, so kannst Du nicht nur einem Hund etwas Gutes tun, sondern mehreren. Und es wird in Zukunft möglich sein, trotzdem ohne Probleme in Urlaub zu fahren.
Versuch dich in deinen Mann hinein zu versetzen. Es gibt bestimmt auch Tiere, die du nicht im Haus haben willst. Bei einigen Menschen wären das z.B. Spinnen. Was wäre, wenn Dein Mann sich über deinen Kopf ein Tier anschaffen würde, das du nicht möchtest, das dann überall in deinem Haus herumläuft, das Du überall riechst und vor dem du evtl. sogar Angst hast? Möchtest Du das tatsächlich einem geliebten Menschen antun, nur weil Du Dich durchsetzen willst? Möchtest Du dem Menschen, den Du liebst, den Rückzugsort, sein Heim, tatsächlich unbehaglich machen?

Bitte riskiere nicht eine intakte Familie für einen Hund.

Hallo,

Dein Mann möchte keinen Hund - und nennt dafür einen konkreten Grund.

Ich kann ihn gut verstehen, weil ich mich z. B. davor ekel, in ein „Hundeauto“ zu steigen (also eines, in dem Hund[e] transportiert wird/werden) oder in einer Wohnung Platz zu nehmen, wo ein Hund alles anleckt, pustet oder pubst . . .

Bevor Du versuchst, Deine Mann rum zu kriegen, solltest Du unbedingt seine Gründe, Vorbehalte und Abneigungen zu dem Thema erfahren und dann überlegen, ob Du ihn (Deinen Mann) rum kriegen willst oder ihn (den Hund) haben musst . . .

Bei mir wäre die Frage nach Hund oder ich ganz schnell auf der Tagesordnung und entschieden :wink:

Tach,

Katzen sind sehr viel sauberer und pflegeleichter.

aber viel eigensinniger!
:wink:

Gandalf

Hallo,

ich habe mir alle bisherigen Antworten durchgelesen und festgestellt, das überwiegend Männer geantwortet haben die davon abraten, Dir einen Hund anzuschaffen, weil solche Viecher stinken, schmutzen, Platz wegnehmen, Zeit kosten und per se überflüssig sind und die ‚der Mann an sich‘ nicht leiden mag. Punkt.

Ich frage mich aber, warum es Dein Herzenswunsch ist, einen Hund zu haben, jetzt, wo Deine Kinder selbständiger werden und nicht mehr ständig zuhause sind. Offenbar fehlt Dir nun etwas, was weiterhin Deine Aufmerksamkeit, Deine Zuwendung braucht und was Du umsorgen kannst. DAS kann ich verstehen.

Die Idee, einen Hund anzuschaffen, finde ich vernünftig und eheverträglich, es sei denn, Ihr verreist gerne und müsst den Hund dann jedesmal zurücklassen. Das wäre fies dem Hund gegenüber.

Du solltest Deinem Mann zuliebe auf den Hund verzichten, wenn er ausdrücklich wegen Stinken und Schmutzen dagegen ist.
Suche stattdessen für Dich nach einem netten, unverbildlichen Lover mit Tagesfreizeit. Das beschäftigt Dich, das macht Dich ebenfalls glücklich und ausgeglichen, weil er Dir das schenkt, was Du im Alltag vermisst. Du findest solche leicht im Internet. Das ist kein Scherz, denn jeder Mensch versucht, sein gefühlsmäßiges Defizit irgendwie auszugleichen. Sollte Dein Mann dahinterkommen und mit Deiner Ersatzhandlung nicht einverstanden sein, dann kannst Du damit argumentieren, dass ein Liebhaber diskret ist, nicht stinkt und keinen Dreck macht.

Sally, lass Dir das mal durch den Kopf gehen…

Den Herren hier im Forum möchte ich noch zu bedenken geben, dass es äußerst selten ist, dass eine Frau ihre Familie wegen ihrer Zuneigung zu einem Hund verläßt.


Und jetzt dürft Ihr alle auf mich einprügeln.

M.

Liebes Autorenteam,

mein Vorschlag wäre, die Dreitagehunde rauszunehmen und stattdessen irgendein Eheproblem einzubauen, Alkoholismusbedingte Impotenz des „IT-Technikers“ zum Beispiel. Oder mindestens ein total attraktiver Hundeführer in der Nachbarschaft, das wär doch was.
Vielleicht auch Gedächtnisverlust und Außerirdische…
Mannmannmann, so kreativ wie Ihr bin ich ja noch im Suppenkoma.

Kann ich nur zu 100% unterschreiben. Ich bin ebenfalls einer, der zwar nichts explizit gegen Hunde hat, der sich aber auch aus jetziger Sicht nie einen anschaffen würde, die Gründe überschneiden sich nur teilweise mit dennen deines Mannes.
Mir war diese „Abhängigkeit“ und das ganze Drumherum völlig zuwiederund auch zuviel. Nachdem trotz veto meinerseits ein Hund in den Haushalt eingezogen war, hab ich 2 Wochen später meine Koffer gepackt und bin ausgezogen.

Jeder soll mit dem Glücklich werden, was er mag oder ihm Spass macht, aber so ein Tier ist ein extremer Einschnitt in das tägliche Leben und es gibt Leute die reagieren sehr „allergisch“ auf angeschlonzte Sofas, Hundehaare überall, ect. pp.
Ich würde es auf keine Fall mit der „alles oder nichts“-Methode versuchen, nicht wenn es dir das nicht Wert wäre, aber wenn dir so ein Hund lieber wäre, seis drum (jeder hat seine Gründe und bei manchen Typen w+ürde ich sogar auch nen Hund vorziehen :smiley: )

Ironie an der Sache war, „unser“ Hund hat sich an nichts gehalten und die kläglichen „Erziehungsmaßnahmen“ waren zum scheitern verurteilt, da ich ihn wohl als einziger mit Nichtbeachtung strafte und nicht ungerecht aber „wehement“ mit ihm ungesprungen bin, hat er nach 3 Tagen begriffen, dass mein Zimmer tabu ist, dass er mir nciht im Weg zu stehen hat und dass ich meine „Kommandos“ ernst meine.
Wenn ich Hunde gern hätte, hätte das bestimmt gut geklappt.