Wie umgehen mit selbstmitleid?

hallo,
es gibt jemanden, der mir am herzen liegt, der allerdings extrem zu selbstmitleid neigt. ich weiß oft nicht, wie ich mit ihm am besten umgehen soll.

ich möchte in schwierigen situationen nicht auch noch einen oben drauf setzen, ihn aber auch nicht in seinem selbstmitleid bestärken. und manchmal bin ich auch wirklich verdammt wütend deswegen - auf ihn, aber irgendwie auch auf mich selbst, weil ich mich überhaupt damit auseinandersetze.
was kann ich im umgang mit ihm und für mich selbst tun?

liebe grüße vom vorstadtkrokodil

Nun, extremes Selbstmitleid kann neben einer großen Selbstbezogenheit auch einfach nur ein Ruf nach Aufmerksamkeit und Zuwendung sein. Gibt halt viele Spielarten …

Macht die Person aber nicht schlechter, als andere auch. Das Problem ist, man möchte helfen und kann in einen Strudel geraten.

Daher steht die Frage: Wieviel bedeutet Dir die Person? Wie weit bist Du bereit, für sie zu gehen? Dies darf aber nicht zur Selbstaufgabe führen. Du bist nicht für diesen Menschen verantwortlich! Du kannst ihn begleiten, nicht aber Dich für ihn aufgeben.

Nicht Mit-Leid ist notwendig, sondern Mit-Gefühl. Spüre in ihn hinein, entscheide, wie Du in der Situation mitgehst. Und wenn Du merkst, dass er (sie?) mal zuhören kann, dann werde ehrlich und deutlich. Bricht darüber die Beziehung, dann ist es auch ok. Du kannst Dich nicht für einen anderen Menschen aufgeben, dazu hast Du zuviel Verantwortung für Dich selbst!

Aufmunterung und klare Worte sind notwendig. Der Andere muss sein Leben selbst tragen, dies kann ihm keiner abnehmen. Vielleicht gelingt es Dir auch, ihm das Gute zu zeigen, was er hat oder ist.

Ich wünsche Dir Glück und Kraft dazu!

Zweckmäßig dürfte sein, dass Du dir einen positiveren und verbindlicheren Umgang als bisher ausbedingst (nicht nur erbittest).

Positiv wäre alles, was dem anderen erschwert, sich in negierender Art und Weise zu entziehen. Verbindlicher wäre Euer Umgang, wenn jeder den anderen das Maß an Zuwendung zuteil werden ließe, das erforderlich ist, um nicht sagen zu können, dass man sich lediglich akzeptiert (wäre jedoch unbedingt nicht das schlechteste).

Sollte es zu einem Umgang auf der Grundlage gegenseitigen Respekts nicht reichen, wüsste ich was zu tun wäre.

Gruß
guvo

Hallo vorstadtkrokodil!
Wenn man ein (Vorstadt-)Krokodil ist, müsste es einem doch leicht fallen, Selbtbemitleider mit Krokodils-Tränen zu trösten. :wink:
Aber jetzt im Ernst: Die Gratwanderung zwischen tröstendem Mitgefühl und heiter-freundlicher Ironie ist zwar nicht leicht und nicht jedermann gegeben, aber versuchen könnte man es ja mal.
Ich hatte in den 80er Jahren eine Balint-Gruppen-Leiterin, die pflegte zu sehr jammerigen Patienten zu sagen:
„Das muss schlimm sein!“
Natürlich kömmt es da SEHR auf den richtigen Ton an. Wiegesagt - eine Gratwanderung. Nur was für einigermaßen feinfühlige Bergsteiger. :wink:
Gruß,
Branden

Selbstmitleid & co
Hi vorstadtkrokodil,

ich fühle mich berufen, meinen Senf dazu abzugeben.
Dazu sollte ich erläutern und muss (wieder einmal) mich ein klein wenig outen, denn es hat mit meiner frühesten Kindheit zu tun:
Ich wurde unmittelbar nach meiner Geburt von meiner Mutter getrennt, denn diese hatte zu diesem Zeitpunkt eine sogenannte „offene TB“.
Ich wurde den Schwestern des Johanniterorden übergeben (ich wurde in einem Krankenhaus geboren, welches dem Johanniterorden angehörte oder von diesem unterhalten wurde - ich weiss die Details dazu nicht so genau). Bis zu meinem zweiten oder dritten Lebensjahr verblieb ich wohl dort und kam anschliessend zu meinen Grosseltern (ich weiss nicht weshalb das so lief - die Gründe sind mir nicht genau bekannt).
Mein Grossvater, ein alter Preusse von Schrot und Korn, hatte wohl sehr früh erkannt, dass die Ehe meiner Eltern (in der Tat sehr sehr unglückliche Voraussetzungen) nicht gut gehen würde und unterzog mich einer wahrhaft preussischen Erziehung. Ich kann mich gut erinnern, dass ich (es war noch im Vorschulalter) früh morgens (vor 06:00h) nackt im Bad anzutreten hatte und dann musste ich mich mit einer Wurzelbürste unter fliessend kaltem Wasser waschen, bzw. säubern. Auch andere Erziehungsmassnahmen (so lehrte er mich das Schwimmen, indem er mich, mitten auf dem Wannsee, einfach über Bord warf) waren doch etwas auf der rauhen Seite und dienten wohl (zumindest heute sehe ich das so) dazu, mir jegliches Selbstmitleid auszutreiben und mir eine gewisse Härte mir selbst gegenüber einzuimpfen bzw. einzubläuen. Ihm, also meinem Grossvater, war wohl klar, dass ich, ohne eine gewisse Härte mir selbst gegenüber, wohl kaum „Überlebenschancen“ in dieser Familie haben würde (die Familie meiner Mutter und meines Vaters). Sicher, mein Grossvater war nicht gerade ein begnadeter Pädagoge aber seine „Erziehungsmassnahmen“ haben möglicherweise funktioniert, denn mir ist jegliches Selbstmitleid gänzlich fremd. Zumindest komme ich mit Niederlage und Enttäuschungen gut zurecht. Ich brauchte diese Eigenschaft bzw. Fähigkeit dann auch. Im Alter von dreieinhalb kam ich dann zu meiner Mutter und die folgenden Jahre waren der Vorhof der Hölle (ja, Kindesmisshandlung in allen Facetten gab es schon damals (in den 50-er Jahren)).

Nun zum eigentlichen Thema:

es gibt jemanden, der mir am herzen liegt, der allerdings
extrem zu selbstmitleid neigt. ich weiß oft nicht, wie ich mit
ihm am besten umgehen soll.

Ich empfehle den geraden Weg (Manche werden nun aufschreien). Sprich mit der Person ganz offen darüber. Sag dieser Person, dass sein Selbstmitleid einfach nicht auszuhalten ist und eine starke Belastung für eure Beziehung ist. Sag dieser Person, dass sie Dir am Herzen liegt aber eben diese Zuneigung auf eine sehr harte Probe gestellt wird. Fordere von dieser Person Selbstdiziplin! Ja, fordere. Aber sei dabei ehrlich und überziehe nicht. Verliere Dich dabei nicht in Details. Versuch dabei Vorwürfe zu vermeiden.

ich möchte in schwierigen situationen nicht auch noch einen
oben drauf setzen

Das wird sich nicht so ganz vermeiden lassen.

…und manchmal bin ich auch wirklich verdammt wütend
deswegen

Dein gutes recht.

…aber irgendwie auch auf mich selbst, weil
ich mich überhaupt damit auseinandersetze.

Aber das ist gut. Mitgefühl ist eine gute und wichtige Eigenschaft und Fähigkeit.

was kann ich im umgang mit ihm und für mich selbst tun?

Nun, ich hoffe, dass meine Einlassungen etwas zur Klärung und zu Deiner Hilfe beitragen können.

Freundliche Grüsse
Ray

Hallo,

ich weiß oft nicht, wie ich mit ihm am besten umgehen soll.

Eine gewisse Art von Mitgefühl/Nachsicht/Zurückhaltung etc. ist im Umgang mit Menschen immer von „Vorteil“ – nur darf man dabei eines nie vergessen: Sich selbst!

Warum bist du nicht ehrlich und offen – kurz gesagt: authentisch – bei diesem/dieser Bekannten? Warum nicht mal sagen, DASS du wütend bist, DASS dich dieses Selbstmitleid wütend macht… etc.
Meines Erachtens ist ein ehrliches Gegenüber sehr viel wert – ein authentisches ist kaum zu bezahlen…

Lieben Gruss
gremlin

Es gibt kein tiefer empfundenes Gefühl

„Es gibt kein tiefer empfundenes Gefühl als Selbstmitleid.“

Gerhard Kocher (Vorsicht, Medizin!)

Einspruch
Ich setze dagegen:

Liebe (gegebene Liebe)
Glück (empfangene Liebe)
Furcht (Angst)

Ich setze dagegen:

Liebe (gegebene Liebe)
Glück (empfangene Liebe)
Furcht (Angst)

Hallo!
ich sage dazu:
Selbstmitleid
Denn aus Liebes- und Glücksgefühlen heraus hat sich noch keiner auf die Schienen gelegt, aber aus tiefem Selbstmitleid (das in Depris enden kann) schon oft.
Und Furcht und Angst sind zwei verschiedene Gefühle, die uns entwicklungsgeschichtlich vorm Verderben schützen sollen…
Dewegen kann man das nicht wirklich in einem Atemzug zu nennen oder vergleichen (Glück, Liebe, Angst)
LG!
Allu

1 Like

Huhu!

Als manchmal selbstmitleidiger und eher depressiver Mensch würde ich sagen, das du der Person einfach reinen Wein einschenken solltest - das sollte sie emotional überleben.

Man kriegt nämlich mit, ob da jemand versteckt genervt oder sauer auf einen ist - und selbstmitleidige Personen neigen in dem Falle zu dem Versuch, die Aufmerksamkeit, die sie nicht mehr kriegen durch mehr Selbstmitleid wieder reinzuholen.

Ich kenne 1. mich selbst und 2. genug selbstmitleidige Leute, die mich wiederrum nerven - das ist ein Muster, das immer wieder auftritt, und aus dem man am besten entkommt, indem die genervte Person einfach stumpf ehrlich ist.

Das ist für beide besser - es ist nämlich meistens überhaupt nicht spaßig im Selbstmitleid zu versinken, und Leute, mit denen man als einziges Gesprächsthema hat, wie scheisse es einem mal wieder geht, werden auf die Dauer auch weniger interessant.

Viele Grüße!
Ph.
Der hofft, das er nicht gemeint ist …

Einspruch Einspruch

Hallo!
ich sage dazu:
Selbstmitleid
Denn aus Liebes- und Glücksgefühlen heraus hat sich noch
keiner auf die Schienen gelegt, aber aus tiefem Selbstmitleid
(das in Depris enden kann) schon oft.

Eine gute Frage, was eine Depression eher ist.

Und Furcht und Angst sind zwei verschiedene Gefühle, die uns
entwicklungsgeschichtlich vorm Verderben schützen sollen…

Furcht und Angst sind nach gängigen Modellen dasselbe.

Ich haltes es da mit Panksepp als sehr prominenten Emotionsforscher, und er kennt eine Unterscheidung zwischen Angst und Panik.

Bradley & Lang z.B. als ebenfalls sehr prominenteste biopsychologische Emotionspsychologen machen diese Unterscheidung aber nicht.

Dewegen kann man das nicht wirklich in einem Atemzug zu nennen
oder vergleichen (Glück, Liebe, Angst)

Sind doch alles Emotionen?

Nach Panksepp diskrete, weitestgehend unabhängige Systeme (Basissysteme, zentralnervös identifizierte: Seeking, Rage, Fear, Panic, Play, Lust, Care).

Selbstmitleid (je nach Qualität) wäre nach diesem neuropsychologischem Modell tatsächlich dem Panic- oder Fearsystem zuzuordnen.

Es gilt also funktional: Selbstmitleid ist das selbe wie Panik oder Angst. Depression oder Traurigkeit ist funktionell Panik. Psychische Trauma sind Angst.

Es wird sich also tatsächlich auf Grund von Panik oder Angst „auf die Schiene gelegt“.

Lieben Gruß
Patrick

Hallo!
ich sage dazu:
Selbstmitleid
Denn aus Liebes- und Glücksgefühlen heraus hat sich noch
keiner auf die Schienen gelegt, aber aus tiefem Selbstmitleid
(das in Depris enden kann) schon oft.

Eine gute Frage, was eine Depression eher ist.

Wies?? Meinst duetwa, Glücks-und Liebesgefühle wären der Depression gleich?? Dann aber prost!

Dewegen kann man das nicht wirklich in einem Atemzug zu nennen
oder vergleichen (Glück, Liebe, Angst)

Sind doch alles Emotionen?

Hmm, aber nicht alles „todbringendenkönnende“, sondern schöne und unschöne

Es wird sich also tatsächlich auf Grund von Panik oder Angst
„auf die Schiene gelegt“.

Sag ich doch, aber nicht aus Glücks- und Liebesgefühlen!!(lesen??)
Und meine hier nicht enttäuschte , den dann wären wir wieder bei Derpressionen

Lieben Gruß
Patrick

Lieben Gruß retour
Allu

Hallo nochmal!

Denn aus Liebes- und Glücksgefühlen heraus hat sich noch
keiner auf die Schienen gelegt, aber aus tiefem Selbstmitleid
(das in Depris enden kann) schon oft.

Eine gute Frage, was eine Depression eher ist.

Wies?? Meinst duetwa, Glücks-und Liebesgefühle wären der
Depression gleich?? Dann aber prost!

Ich sehe schon, Du hast nicht ganz verstanden, was ich meine.

In die auf mir von Panksepp verwiesenen Modelle gehen psychische Störungen auf die Störung unterschiedlicher funktioneller Systeme, die mit emotionalen Zuständen assoziiert sind, einher.

Einige Formen der Depression sind gekennzeichnet durch die Abwesenheit von positiver Emotion. Deswegen könnte Depressivität ebenfalls mit Mechanismen für „Liebe“ oder „Glück“ assoziiert sein.

Dewegen kann man das nicht wirklich in einem Atemzug zu nennen
oder vergleichen (Glück, Liebe, Angst)

Sind doch alles Emotionen?

Hmm, aber nicht alles „todbringendenkönnende“, sondern schöne
und unschöne

Hattest Du nicht „Furcht“ und „Angst“ in Deinem Posting zuvor positive Eigenschaften bescheinigt? Und sie haben ebenso negative Seiten, wenn sie entkoppelt sind. Angst und Furcht (die eigentlich dasselbe sind) sind z.B. mit Angststörungen, Persönlichkeitsstörung oder Phobien assoziiert (Was ebenso leidvoll für einen Patienten sein kann wie eine depressive Störung es ist).

Psychologisch ist es so, dass einige emotionale Qualitäten sowohl positiv, als auch negative Eigenschaften haben können.

Es wird sich also tatsächlich auf Grund von Panik oder Angst
„auf die Schiene gelegt“.

Sag ich doch, aber nicht aus Glücks- und
Liebesgefühlen!!(lesen??)
Und meine hier nicht enttäuschte , den dann wären wir wieder
bei Derpressionen

Naja, es ist ohnehin schwierig, umgangssprachliche Begriffe wissenschaftlich zu verdiskutieren.

In Deinem Posting hast Du darauf bestanden, dass „Liebe“, „Glück“ und „Angst“ von „Selbstmitleid“ nicht in denselben Topf zu werfen seien. Nun ist die Angst auf einmal mit im Topf von Selbstmitleid.

Und ich kann anscheinend nicht lesen. Naja.

Lieben Gruß
Patrick

@ Patrik

Hallo Patrik!
Wenn ich mich mal einmischen darf:
deine Ausführungen zeugen davon, was passiert, wenn Männer und/oder Wissenschaftler Gefühle oder Emotionen linkshirnlastig und wissenschaftlich belegt zu erklären versuchen.

unverständliche Grüße!
Joanna

Tja Johanna,

wir können uns natürlich auch alle etwas ausdenken und darüber schwadronieren.

Die Widersprüche in dem ersten Posting von Allu zu Ihrem zweiten bleiben natürlich bestehen. Zudem bemühte sie sich zuerst um evolutionstheoretische (wissenschaftliche) Theorien.

Wenn es um die Erforschung von Emotion und damit verbunden auch der Behandlung von Erkrankungen geht, halte ich wissenschaftliche Methoden für angezeigt. Nichts hat uns in den letzten Jahren besser gezeigt, wie unsere Emotionen funktionieren. Und vor der Biopsychologie der Emotionen waren Emotionen sowieso verpöhnt.

Dass Du natürlich „linkshirnlastig“ - also eine wissenschaftliche Theorie - benutzt, um wissenschaftliches Herangehen verteufelst, finde ich übrigens lustig.

Ich arbeite seit drei Jahren in der Emotionsforschung, und seit 2 Jahren mit Frauen als meine Vorgesetzten zusammen. Ob Du es glaubst oder nicht - die Herangehensweise von diesen Frauen ist ähnlich wie meine.

Ansonsten halte ich auch gerade vor emotionspsychologischem Hintergrund nichts von Pauschalisierungen (Männer ungeeignet zur Emotionsbetrachtung - lächerlich. Beachtest Du z.B. Damasios Theorie der Emotionen (ein Meilenstein), so erkennst Du auch die feine Trennung von Gefühl und Emotion - und ich sprach bislang völlig korrekt von Emotion).

Natürlich würde mich Deine exakte Kritik an dem von mir geschriebenen interessieren, aber dafür hat es bis jetzt ja nicht gereicht.

Mit bestem Gruß
Patrick

wie damit umgehen!!

ich sag mal, wie ich es tun würde :wink:

ich würde mir die gründe erzählen lassen-- und dann in einem gespräch lösungen aufzeigen- zusammen erarbeiten :wink:

klar gibts probleme, die wirklich schwer sind und wo keine wirkliche hilfe machbar-- aber ich vermute, viel ist in dem fall gar kein problem- oder??

gut- nachdem man dann mal ansätze zur „verbesserung“ hat-- würde ich der person sicher noch einige male zuhören und wieder alles durchkauen!

dann käme wohl mal tag X-- wo keine lösung umgesetzt wurde und wieder die alte leier kommt-- und DA würde ich dann ansetzen!!

dann wird nämlich gut deutlich, daß derjenige gar keine problemlösung möchte-- sondern sich nur in seinem selbstgemachten leid „baden“ will!!

und dann kann man auch gut sagen „ich möchte nicht nur dein mülleimer sein“…-- dann sollte man, wie der name es sagt- denjenigen mit seinem LEID SELBST LEIDen lassen…
vielleicht brauchen „selbstbemitleider“ auch gar keinen von aussen-- daß es ihnen am schlimmsten geht, wissen die doch am besten :wink:)

kitty

hallo Distanzlos,
und manchmal bin ich auch wirklich verdammt wütend

Wütend werden ist meist ein Zeichen für einen energetischen Kampf.

deswegen - auf ihn, aber irgendwie auch auf mich selbst, weil
ich mich überhaupt damit auseinandersetze.

Genau, und mit jedem Auseinandersetzen stärkst Du den SelbstbemitleiderIn.

was kann ich im umgang mit ihm und für mich selbst tun?

Fühlen, wie geht es Dir.
Sagen, was Du erlebst und wie es Dir dabei geht.
Immer nur bei der bleiben, nur von Dir sprechen, ohne auf seine Soße einzugehen. Die Energie bei Dir behalten.

Siehe auch hier: „Die Prophezeiungen von Chelstine“
Darin sind die Muster super gut dargestellt.

Gruß von Sophia

hallo Distanzlos,

oh, pardon, meine Kopierfunktion auf der Tastatur hat nicht funktioniert. Richtig sollte es heißen:

Hallo vorstadtkrokodil

Gruß von Sophia