Ich frage mich schon des längeren ob scharfes Essen, wie oft behauptet, wirklich „gesund“ bzw. gut für die Verdauung ist?
Selber esse ich gerne scharf, aber seit geraumer Zeit schlagen mir speziell Pepperonis am nächsten Tag auf den
Magen und die Verdauung.
Irgendwie kommt mir das nicht mehr so gesund vor…
Hierzu gab es vor sechs Tagen einen Artikel auf spiegel.de. Der Aufhänger des Artikels:
„Ist scharfes Essen gesund? Eine Studie aus China kommt zum Schluss: Menschen, die oft scharf Gewürztes speisen, leben länger. Also mehr Chili ans Essen tun?“
@Aprilfisch: Nein, Paprika ist in Ordnung, ich spreche eigentlich lediglich von Peperoni (ohne „s“! ), die ich eigentlich noch vor geraumer Zeit ganz selbstverständlich essen konnte. Hierzu zählen sowohl rohe, als auch eingelegte Peperoni. Pulver ist wiederum o.k.
Einfach meiden oder Portion verringern?
Gruß
Antje
Innerhalb der Peperoni ließe sich noch nach roh / eingelegt / halbgar / durchgegart differenzieren.
Wenn es nichts anderes ist, sollte/n sich die gefundene/n Form/en doch eigentlich ziemlich leicht meiden lassen, ohne deswegen auf scharf verzichten zu müssen?
Es gibt z.B. viele schöne scharfen Paprikasorten (hast Du mal ungarischen Kirschpaprika probiert?), und man findet auch Chilis, die nicht für die armen Scoville-Fanatiker gemacht sind, sondern außer Schärfe einen hübschen Eigengeschmack haben.
Kenne nur das handelsübliche Pulver Paprika (edelsüß), dass ich vom Geschmack her nicht sehr scharf finde. Werde deinen Tipp mit der ungarischen Kirschpaprika gerne mal befolgen! Danke
Liebe Grüße