Es muss? „Oho! Kein Mensch muss müssen.“ 
Nein, nicht unbedingt. „Wundern“ in der Bedeutung „sich fragen / etwas wissen wollen“ ist in der deutschen Sprache durchaus belegt.
Die Grimms schreiben dazu …
wundern: (3) unter dem eindruck von etwas noch unbekanntem, unerklärlichem stehend ‚neugierig sein, (gern) wissen wollen‘; vgl. dazu wunder, n. I 1 b und 2 b, sowie engl. to wonder (Murray 10, 2, 254ᶜ). mundartlich nur im ober- und mitteldt. nachgewiesen: wundern ‚wissen mögen‘ Stalder schweiz. id. 2, 458; 's wundert ne gar nid ‚er hat gar kein interesse daran‘ Follmann Lothr. 549ᵇ; es wundert mich, ob ‚ich bin neugierig, möchte wissen, ob‘ Müller-Fraureuth obersächs. 2, 681ᵇ. literarisch durchweg mit indirekten fragesätzen.
… und zitieren die Shakespeare Übersetzung von 1795:
mich wunderts, ob Titania erwachte,
und welch geschöpf ihr gleich ins auge fiel
Man wird’s allerdings im deutschen heute als eher altmodisch wahrnehmen - oder, wenn man ein Hyperkorrektorista ala Sick ist, als pöhsen Anglizismus. Ist aber, durch die gemeinsamen Wurzeln des Englischen und des Deutschen, in beiden Sprachen originär. 
Gruß,
Max