Hallo!
das sollte einem jeder Elektrobetrieb/Fachplaner für seinen Betrieb und seine vorhanden Leuchten ausrechnen können.
Fast einfach wäre ja der Kostenvergleich im Stromverbrauch plus Einsparung Wartungskosten.
Man kennt seine Lampenleistung, die tägliche Einschaltdauer und seinen Strompreis.
Ergibt Summe X.
Dann nach der Lichtleistung neue Lampen oder komplett neu Leuchten, also z.B. LED bestimmen.
Gleiche Lichtleistung, aber deutlich geringere Anschlussleistung macht eben einen deutlichen Minderverbrauch aus.
Das wäre Punkt 1.
Dann die Wartung, Leuchtstofflampen fallen mal aus und müssen turnusgemäß alle gewechselt werden (vor dem Ausfall !), weil die Lichtleistung nach X-Stunden(> 6.000-8000 h )abnimmt und die Ausfallhäufigkeit zunimmt.
Je nach Art des Betriebes wird das 1 x oder spätensten alle 2 Jahre nötig sein.
Die Kosten dafür sollte man auch kennen oder ermitteln könen. Neue Leuchtmittel (Starter heut wohl nicht mehr, weil EVG), Reinigen von Abdeckungen und Spiegeln, Arbeitszeit.
LED leben länger, also wird der turnusmäßige Wechsel ganz wegfallen oder stark nach hinten verschoben, > 5 oder 10 Jahre.
Leuchtenreinigung kann nötig bleiben.
Dann muss man nur noch die Anschaffungskosten bestimmen, was kostet die neue LED-Technik. Plus der einmalige Umbau, Entsorgung der Alttechnik usw.
Dann kann man die „Break Even“-Kurven zeichnen und am Schnittpunkt ablesen, ab welchem Jahr man günstiger fährt.
Tatsächliche Objekte, die z.B. von klassischer Leuchtstofflampen- Technik auf LED umgestellt wurde könnte man bei sich am Ort bekommen. Etwa wenn man mal seine Gemeinde anspricht und Kontakt zu einem Techn. Leiter für die Schulen oder Straßenbeleuchtung bekommt. Da wird es Projekte geben, wo man Kostenvergleich gemacht hat, also man z.B. eine Schule umrüstete oder die Straßenbeleuchtung.
Stromkosten spart man sofort, Geld insgesamt natürlich erst nach einigen Jahren, je nach Projekt. Dann wenn die Umrüstungskosten über den Minderverbrauch wettgemacht wurden.
MfG
duck313