Moin moin,
Energiesparen hin, Energiesparen her.
Bis der Kaufpreis sich über die eingesparte Energie amortiesiert hat,
können schon etliche Jahre vergehen.
Bei der Produktion des neuen Gerätes entsteht auch CO2 und es wird Energie vebraucht.
Jetzt schweife ich mal vom Kühlschrank ab.
Ich persönlich bin auch noch mit meiner Waschmaschine aus den 80erJahren sehr gut zufrieden.
Vor allem liegt da keine Obsoleszenz vor; und reparieren kann man die sogar auch noch.
Vor einigen Wochen zog die kein Wasser. Was tun?
Ich brauchte keine Handbücher um Fehlermeldungen zu studieren, oder gar den Kundendienst rufen, sondern einfach nur ein wenig messen und dann das Magnetventil erneuern.
Ein passendes hatte ich sogar noch von einer ausgeschlachteten WaMa rumliegen.
Also war es eine 0 € Reparatur.
Sollte das Trommellager sich mal verabschieden, bekomme ich das in jedem (Groß)handel für Industriebedarf; die passende Wellendichtung haben die möglicherweise auch noch.
Noch etwas zum Waschmittelverbrauch.
Einfach das Pulver in ein Hosenbein, einen Ärmel oder zusammengelegtes Wäschestück geben erspart ein unnützes Umflutsystem, wo noch eine extra Umwälzpumpe eingebaut ist, die wiederum auch Strom frisst…
Sollte bei meinem Kühlschrank beispielsweise der Thermostat kaputt gehen, so wechsle ich den einfach aus, ohne irgendwelche schwachsinnigen Fehlercodes zu entschlüsseln zu müssen.
Resümee:
Elektronik hat in normalen Haushaltsgeräten nichts zu suchen.
Gruß Detlev