Wie viel Strom/Spannung entsteht bei Induktion?

Hallo,

  1. ich würde gerne den Strom / die Spanung berechnen der/die entsteht, wenn man einen Magneten durch eine Spule fallen lässt.
    Gibt es hierfür eine Formel?

  2. von welchen Faktoren hängt die Stromstärke/Spannung ab? (Gewicht Magnet; Spulenwindungen etc?)

  3. wird durch den Vorgang der Induktion; sprich des fallen lassen des Magneten durch die Spule der Magnet abebremst?

Ich bedanke mich im Vorraus für Antworten.

da kann ich dir leider nicht weiterhelfen, denke aber, dass der erzeugte strom von der magnetstärke und den spulenwindungen abhängt

Hallo Willi*95
Leider kann ich Dir dazu keine ANtwort geben. Als Architekt bin ich mit der Elektro-Physik zu wenig informiert.
Gruss
Hojdi

Hallo Will95,

leider kann ich Dir hier nicht weiter helfen

gruß mäggi

Guten Morgen,

da kann ich Dir leider nicht helfen.

Gruß

M. Schönhuber

Da kann ich nicht weiter helfen.

Hallo Willi,

im Rahmen meiner Möglichkeiten habe ich ein paar Antworten eingefügt in deinem Text;

  1. ich würde gerne den Strom / die Spanung berechnen der/die entsteht, wenn man einen Magneten durch eine Spule fallen lässt. Gibt es hierfür eine Formel?

Da gibt es mit Sicherheit eine Formel, aber sorry, ich habe die nicht parat.

  1. von welchen Faktoren hängt die Stromstärke/Spannung ab? (Gewicht Magnet; Spulenwindungen etc?)

Es hängt z.B. von folgenden Faktoren ab;
Magnetstärke, Anzahl Windungen, Geschwindigkeit des Durchführens durch die Windungen (wie schnell die Feldlinien die Windungen „schneiden“, wie stark ist der Magnet, wie dicht wird der Magnet an den Windungen vorbei geführt.

  1. wird durch den Vorgang der Induktion; sprich des fallen lassen des Magneten durch die Spule der Magnet abebremst?

Ja, auf jeden Fall. Die Bremswirkung ist in etwa auch von den Faktoren abhängig, wie oben erwähnt. Das hängt zusammen. Diese Bremswirkung wird übrigens vielfach genutzt. Das ist ja im Prinzip ein elektrischer Generator, von dem wir hier reden. Wenn sowas als Bremse benutzt wird, spricht man von einer „Wirbelstrombremse“. Im Prinzip kannst du z.B. für weitere Experimente einen Fahrraddynamo nehmen.

Grüße
J

Erstmal DANKE für die Antwort und auch für die vielen Anderen.

kann man das Wirbelstrombremsenprinzip umgehen, bzw. die Bremskraft verringern indem man zum Beispiel statt einer großen 4 kleine Spulen nimmt?

Hallo Willi,
genau genommen ist es sehr schwierig das zu berechnen, da es viele unbekannte bei dem Magnegten gibt.
Die Fromeln findest Du z.B. unter
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Indu…

für Dich kommt wohl die Formel:
Uind = n * d/dt (B*A) in Frage. B = mittlere magnetische Flussdichte (hängt von der Stärke des und geometrie des Magneten ab) innerhalb der Fläche A der Spule. n = Windungszahl.
d/dt bedeutet Du musst die erste Ableitung nach der Zeit bilden. Das entspricht der Geschwindigkeit mit dem Du den Magneten bewegst. Je schneller der Magnet sich bewegt, um so größer ist d/dt(B*A).

Wenn die Enden der Spule geöffnet sind, dann fällt der Magnet
ungebremmst durch die Spule. Wenn die Spule aus vielen Windungen eines dicken Kupferdrahtes besteht, die
Enden der Spule kurzeschlossen sind und du einen starken Stabmagneten verwendest der läner als die Spule ist, so wird der Magnet beim durchfallen merklich gebremmst.
Wenn du einen Scheibenmagneten verwendest, z.B. so einen mit dem man Papier an eine Metallpinnwand heftet, dann wirst Du kaum einen Effekt bemerken, da der Nord- und Südpol des Magneten so dicht beienander liegen, dass die Spule kaum eine Magnetfeldänderung sieht und des deswegen kaum eine Induktionsspannung gibt. Diese Scheibenmagnete sind sehr startk, aber das Magnetfeld fällt schon nach wenigen Millimetern auf praktisch Null ab. Bei einem langen Stabmagneten fällt das Magnetfeld viel langsammer ab.

Sorry dass ich mich erst jetzt melde

leider hab ich auf deine frage keine antwort!

Aber es gibt doch so richtig dicke Physikbücher (für ingenieure usw.)