Wie viel Zugkraft etwickelt ein 50kg Hund bei 30km/h ?

Ich habe einen Hund übernommen, der beim Vorbesitzer ständig ausbüchste.
Nun möchte ich ihn, zum Training, an einem möglichst dünnen, „unauffälligen“ Seil laufen lassen.
Wie stark muss das Seil sein???
Er hatt einen 120kg Mann umgerissen, als er an der 15m Leine einen Spurt hinlegte :confused:
Ich weiss es spielen zig Faktoren wie Boden, dehnbarkeit des Seiles, etc. eine Rolle, trotzdem müsste doch eine grobe Angabe, ob 50kg, 100kg oder 300kg Traglast nötig sind, möglich sein oder??

Danke

ShanjaG

hi,

Richtung 415 kg.
Die Länge der Leine ist hier durchaus interessant, um direkt zu verhindern, dass es zu den 30km/h kommen kann.

grüße
lipi

Danke für die schnelle Antwort!!
Die Leine muss ja eine gewisse länge haben und eben möglichst dünn sein, damit sich der Hund „frei“ fühlt. Sonst macht das Training keinen Sinn… er soll lernen von sich aus „nicht ab zu hauen“ und nicht, weil da ne Leine ist. Die soll nur im Notfall verhindern, dass er stiften geht…

Gruss

ShanjaG

hi,

Wie gesagt, ich halte die Kraft für nicht handelbar, daher würde ich da ansetzen.
Bei meinem Gewicht würde man das Ergebnis der Aktion in ‚Metern ohne Bodenkontakt‘ ausdrücken können.

Das Macht ja alles keinen Sinn, wenn der Hund eben doch abhauen kann, auch wenn die Leine selbst intakt bleibt.

grüße
lipi

:smile: du meinst so ? https://www.youtube.com/watch?v=0H9raxsr2Fw :dog:

Gruß Hex

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… dabei immer laut ‚ich hab ihn!‘ rufen :smile:

grüße
lipi

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Die „Unsichtbarkeit“ der Leine wird das Problem mit absoluter Sicherheit nicht lösen. Manche Hunde brauchen (bedingt durch Rasse oder Charakter) einfach nur Bewegung. Wenn Du solche Hunde nicht genügend auslastest, wissen sie manchmal nichts anderes, als ihren Tatendrang an der Leine auszuleben. Erziehungsmethode: Lass den Hund links laufen, nimm das Ende der Leine in die rechte Hand und halte die Leine mit der linken Hand so, dass der Hund locker daran laufen kann, mit dem Kopf noch den Boden berühren kann und auch ein bisschen Spielraum für Bewegung hat.
Wann immer der Hund nun Gefahr läuft, an der Leine zu ziehen, gib ihm einen kurzen Hinweis (z. B. „nein!“ oder einen Zischlaut). Kurz nach dem Hinweis (weniger als eine halbe Sekunde) gibst Du einen kurzen „Ruck“ an die Leine. Natürlich mit Gefühl. Diese Übung muss mehrfach wiederholt werden. Noch mehr Tipps: Hundeerziehung, Rassen, Trauer um den Hund