Guten Abend, liebe Forumteilnehmer,
Mich interessiert unheimlich eine Frage und zwar:
Wieviele Schlachtschiffe hat Deutschland und Sowjetunion im Zweiten Weltkrig verloren?
Wäre sehr dankbar für Antworten.
Schöne Grüße,
Alex Funk
Guten Abend, liebe Forumteilnehmer,
Mich interessiert unheimlich eine Frage und zwar:
Wieviele Schlachtschiffe hat Deutschland und Sowjetunion im Zweiten Weltkrig verloren?
Wäre sehr dankbar für Antworten.
Schöne Grüße,
Alex Funk
Guten Abend, liebe Forumteilnehmer,
Mich interessiert unheimlich eine Frage und zwar:
Wieviele Schlachtschiffe hat Deutschland und Sowjetunion im
Zweiten Weltkrig verloren?
Deutschland: Bismarck, Tirpitz und Scharnhorst im Gefecht und Gnaisenau am Ende des Krieges durch Selbstversenkung.
Die russische Flotte war eigentlich nicht erwähnenswert und es gab imho auch keine wirklichen Seegefechte zwischen der Kriegsmarine und den Russen. Ich glaube aber das zumindest 2 ältere Schlachtschiffe durch deutsche Flugzeuge versenkt wurden…
Wäre sehr dankbar für Antworten.
Schöne Grüße,
Alex Funk
MfG
Christoph
Wobei die Kategorisierung von Scharnhorst und Gneisenau (übrigens in der Werft zerbombt worden, dann teilweise abgebrochen und schließlich zur Blockade in der Hafeneinfahrt versenkt) als Schlachtschiffe fragwürdig ist. Die Nazis haben sie aus Propagandagründen so genannt. Meist werden sie aber als Schlachtkreuzer betrachtet.
Gruß
Werner
Scharnhorst und Gneisenau (Rumpf ´45 selbst versenkt als Blockschiff in Gotenhafen, Geschütze auf Wangeroge, in Holland und Norwegen) waren klar klassifiziert als Schlachtschiffe. Das hat nichts mit Popaganda zu tun.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Wobei die Kategorisierung von Scharnhorst und Gneisenau
(übrigens in der Werft zerbombt worden, dann teilweise
abgebrochen und schließlich zur Blockade in der Hafeneinfahrt
versenkt) als Schlachtschiffe fragwürdig ist. Die Nazis haben
sie aus Propagandagründen so genannt. Meist werden sie aber
als Schlachtkreuzer betrachtet.
Die einzigen die diese beiden Schiffe als Schlachtkreuzer bezeichnen sind die Amerikaner. Aber die richten sich in der Regel nur nach dem Kaliber welches bei der Scharnhorst und Gnaisenau mit 28 cm in der Tat recht klein war. Allerdings war die Panzerung sehr stark (sogar vergleichbar mit Bismarck-Klasse). Zudem waren sie zu langsam um als Schlachtkreuzer durchzugehen.
Sie waren vielleicht nicht die größten und stärksten Schlachtschiffe aber das ändert nichts daran dass sie zweifellos zu dieser Kategorie gehören.
Gruß
Werner
MfG
Christoph
Hallo !
Verloren hat Deutschland die „Bismark“ und das Schwesterschiff „Tirpitz“. Die „Scharnhorst“ und die „Gneisenau“.
Immer zwei Schiffe waren Schwesterschiffe.
„Bismark“ - „Tirpitz“.
Beide hatten identische Masse : Länge 251 m, Breite 36 m.
Die „Bismark“ hatte ca 2200 Mann Besatzung. Die „Tirpitz“ ca 2500 Mann.
Die „Bismark“ wurde bekanntlich versenkt. Die „Tirpitz“ ebenfalls. Vor Tromsö. Durch Beschuß.
„Scharnhorst“ - „Gneisenau“.
Die „Scharnhorst“ und „Gneisenau“ waren etwas kleiner
Beide waren Schwestern mit identischen Massen. Länge 234,9 m, Breite 30 m.
Beide Schiffe hatten 1840 Mann Besatzung.
Die „Scharnhorst“ wurde versenkt durch Beschuß. Die „Gneisenau“ wurde durch Grundmine beschädigt und dann in Kiel im Dock schwer getroffen. Danach außer Dienst gestellt.
mfgConrad
Schwarzmeerflotte UdSSR.
Die Schwarzmeerflotte der UdSSR hatte nur ein älteres Schlachtschiff, die „Parizskaja Kommuna“.
Dieses Schiff wurde immer wieder zur Bekämpfung der deutschen Landtruppen und Marineeinheiten eingesetzt.
Es hat den 2.WK überlebt.
Baltische Flotte UdSSR.
Zu Beginn des deutschen Angriffs auf die UdSSR hatte diese 5 moderne Schlachtschiffe im Bau.
Die UdSSR besaß zwei alte Schlachtschiffe, „Oktjabrskaja revoljucija“ und „Marat“ , welche voll einsatzfähig waren.
Die „Marat“ wurde von dem Luftwaffenpiloten Rudel mit einer 1000kg-Bombe vor Kronstadt versenkt. Konnte aber als Geschützträger weiter eingesetzt werden.
Die „O r“ erhielt sechs mittlere Treffer, ohne zu sinken. Die „O r“ beschoß, liegend in Leningrad, deutsche Truppen während der Offensive.
Beide sowj. balt. Schlachtschiffe waren voll an den Kämpfen beteiligt und überlebten mehr oder weniger ramponiert.
Hallo !
Die „Bismark“ wurde bekanntlich versenkt. Die „Tirpitz“
ebenfalls. Vor Tromsö. Durch Beschuß.
Hallo,
die Tirpitz wurde durch Bombardierung mit speziell für Tallboy umgebauten Lancasterbombern versenkt.
Gruss
Rainer
Hallo Alex,
Wieviele Schlachtschiffe hat Deutschland und Sowjetunion im
Zweiten Weltkrig verloren?
Ich bin mir aufgrund des Postingtitels nichtganz sicher, ob du dich hier konkret nur auf Schlachtschiffe beziehst, oder ob du den Begriff statt „Kriegsschiff“ verwendet hast.
Inhaltlich kann ich über diese Liste wenig sagen, aber zumindest einen groben Überblick kann man sich sicher verschaffen:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_World_War_II_ships
Gruß
Martin
Hallo
dadrüber kam jetzt erst mal ne Doku bei N24 oder NTV. Die Tirpitz wurde erst durch englische Kleinstuboote, durch abgelegte Sprengladungungen unter ihrem Rumpf, attackiert und schwer beschädigt.
Es sind dort 8t speziell entwickelter Sprengstoff hochgegegangen
LG
Mikesch
Eine nicht detonierte Sprengladung konnte noch im Aussenbereich des Netzkäfiges gefunden werden
LG
Mikesch
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo
dadrüber kam jetzt erst mal ne Doku bei N24 oder NTV. Die
Tirpitz wurde erst durch englische Kleinstuboote, durch
abgelegte Sprengladungungen unter ihrem Rumpf, attackiert und
schwer beschädigt.
Es sind dort 8t speziell entwickelter Sprengstoff
hochgegegangen
Das war im September 1943 als drei britische Kleinstuboote der Midget Klasse (X5, X6 und X7) versuchten je 4 Tonnen Amathol (damals der stärksten Sprengstoff) anzubringen. Nur eines davon explodierte in der Nähe und ein zweites etwas weiter vom Schiff weg (die briten warnten die Deutschen die daraufhin das Schiff ein wenig weg bewegten).
Die Tirpitz sank aber erst am 12. November 1944. Von daher sehe ich keinen Zusammenhang zwischen diesen beiden Angriffen…
LG
Mikesch
MfG
Christoph
…kam auf N24…also die absolut „zuverlässigste“ Quelle, die man so finden kann.
Die Tirpitz sank aber erst am 12. November 1944. Von daher
sehe ich keinen Zusammenhang zwischen diesen beiden
Angriffen…
Hallo,
der Zusammenhang ist der, dass durch die Ladung des Kleinst-U-Bootes der Kiel der Tirpiz irreparabel beschädigt war. Sie war nicht mehr für Einsätze auf See geeignet. Daraufhin entschloss man sich sie als Schwimmende Batterie vor Tromsoe (falsch Schreibweise aber ich krieg das Sonderzeichen hier nicht) zu verankern.
Im Altafjord war sie zum einen außer normaler Reichweite britische Bomber und zum Anderen konnte sie vom hoch fliegenden Bombern wegen der Enge des Fjords kaum angegriffen werden.
Vor Tromsoe war sie dann in Reichweite der Lancasters und konnte auch in der für die Tallboys notwendigen Höhe angeflogen werden.
Das die Tripitz dort wahrscheinlich angegriffen und auch getroffen wurde war den D. klar, darum wurde unter der tirpitz Sand aufgeschzütttet, damit sie dann auf Grund liegend weiter betrieben werden konnte. Allerdings waren diese Arbeiten nicht mehr rechtzeitig beendet. Es hat aber dafür gereicht, dass sie mit den Aufbauten auf Grund lag und darum nicht weiter sank.
Gruß
Werner
PS: Die Tirpitz konnte vor der Detonation der U-Ladung nicht mehr weggeschleppt werden.
Lieber Andreas
…kam auf N24…also die absolut „zuverlässigste“ Quelle, die
man so finden kann.
Was ist denn in deinen Augen zuverlässig? Eigentlich doch nur selbst dabeigewesen sein oder? Die U-Boot Leute der Briten waren es, auch der deutsche Matrose…
LG
Mikesch