Wurde von meiner alten Arbeit (sehr große Firma), wegen Diebstahl gekündigt, obwohl ich nichts geklaut habe. Um es denen andersrum zu beweisen würde es ohne Rechtschutz meine Finanzen sprengen, also hab ich auf beidseitigen Einverständis gekündigt.
Nun hatte ich schon das erste Vorstellungsgepräch, da ich in Weiterbildungen/Fortbildungen sehr aktiv bin und immer auf den neusten Stand der Dinge bin.
Dort fragte der Personalchef wieso ich denn ein Auflösungsvertrag habe und nicht normal gekündigt habe?
Was soll ich darauf sagen? Ich war ehrlich beim Gespräch und hab es so erklärt wie ich es euch erklärt habe. In Sekunden kam nur noch „auf wiedersehen“.
Hallo,
beim nächsten mal sagst du einfach,es gab Differenzen zwischen dir
und deinem Arbeitgeber,ganz pauschal,oder Meinungsverschiedenheiten
oder,oder…
Gruss Michael
(sehr große Firma),
obwohl ich nichts geklaut habe.
denen andersrum zu beweisen würde es ohne Rechtschutz
Hallo Arbeitssuchend,
Deine Geschichte wirkt auf mich so auch nicht glaubhaft und ich haette bestimmt auch so reagiert.
Grosse Firma bedeutet: Der Vorgang ging auch durch den Betriebsrat, wurde also nicht nur zwischen Dir und dem Chef verhandelt - oder? Was hat der BR denn dazu gesagt?
Das Fehlverhalten muss Dir ja nachgewiesen werden! Auf keinen Fall musst Du Deine Unschuld beweisen!
Hast Du zuvor, also vor der Unterschrift unter den Aufloesungsvertrag mit dem BR gesprochen? Bist Du vielleicht ueber den Tisch gezogen worden?
Gruss
PW
Hallo!
Was hattest du für einen Job, falls Kassierer dann Karriere zu
Ende.
Was hast du angeblich gestohlen?
Als Antwort wäre denkbar, „Wegen wiederholtem unbegründeten Verdacht des
Diebstahls von Klopapier habe ich meine Konsequenzen gezogen. Der
Aufhebungsvertrag zeigt ja das der alte Arbeitgeber keinerlei Beweise
hatte“.
Wohingegen jetzt noch zu klären was ein Betriebsrat gesagt hat halte
ich für vergebene Liebesmüh, das Kind liegt doch schon im Brunnen.
Gruß
Stefan
Wurde von meiner alten Arbeit (sehr große Firma), wegen
Diebstahl gekündigt, obwohl ich nichts geklaut habe. Um es
denen andersrum zu beweisen würde es ohne Rechtschutz meine
Finanzen sprengen, also hab ich auf beidseitigen Einverständis
gekündigt.
Hätte ich nicht getan, denn eine Verfehlung muß Dir bewiesen werden.
Was soll ich darauf sagen? Ich war ehrlich beim Gespräch und
hab es so erklärt wie ich es euch erklärt habe. In Sekunden
kam nur noch „auf wiedersehen“.
Vielleicht solltest Du beim nächsten Mal einfach sagen, daß Du aus persönlichen Gründen gegangen bist. Keine weiteren Informationen. Dein evtl. zukünftiger Arbeitgeber sieht dann, daß es Differenzen gegeben haben muß, Du aber den vorigen Arbeitgeber trotzdem nicht schlechtmachst. Das würde ich als potentieller Arbeitgeber als Pluspunkt betrachten (bin aber kein Fachmann).
Gruß S
Wohingegen jetzt noch zu klären was ein Betriebsrat gesagt hat
halte
ich für vergebene Liebesmüh, das Kind liegt doch schon im
Brunnen.
Hi Stefan,
ja, leider. Mit der Unterschrift unter dem Aufhebungsvertrag ist die Geschichte beendet.
Mich wuerde die Antwort hier interessieren, damit die Geschichte komplett wird. An der Geschichte kann etwas nicht stimmen.
Mal unter uns Stefan: Hier wird doch wohl kein Personaler gesagt haben: … Die vom BR koennen sie eh vergessen - wir regeln das hier unter uns 2 Maennern …
Das waere natuerlich ein Punkt fuer das Management und dann wuerde der Fall bestimmt im naechsten Fueghrungskraefteseminar ausgiebig behandelt…
Gruss
PW
Hallo PW!
Mal unter uns Stefan: Hier wird doch wohl kein Personaler
gesagt haben: … Die vom BR koennen sie eh vergessen - wir
regeln das hier unter uns 2 Maennern …
Das geht viel, viel subtiler aber wie du schon sagtest es fehlt
einfach etliches an zusätzlichen Informationen.
und dann
wuerde der Fall bestimmt im naechsten Fueghrungskraefteseminar
ausgiebig behandelt…
Sag mal hast du eine Führungskräfteseminarphobie oder warum mußt
du das immer wieder erwähnen?
Gruß
Stefan
Sag mal hast du eine Führungskräfteseminarphobie oder warum
mußt
du das immer wieder erwähnen?
Ja, kann sein. War schon selbst dabei.
Das schoene an den Seminaren ist, dass die Leute ein gemeinsames Ziel haben: Karriere machen. Und mich begeistert dann die Stromlinienform. Soziologisch!.. versteht sich. Rein sportlich.
Gruss
PW
Abend!
Ja, kann sein. War schon selbst dabei.
Dann warst du offensichtlich bei dem schlechtesten den es gibt, auch
da kann man sparen.
Für meinen Teil hat es begonnen mit
- Grundlagen menschlichen Verhaltens
- Mitarbeiter- und Beurteilungsgespräche professionell führen
- Problemlösungs und Entscheidungstechniken
- Konfliktmanagement
- Teamziele setzen und kontrollieren
- Ergebnisverbesserung durch richtige Zielvereinbarung
- Leistungssteigernde Mitarbeiterführung
- Motivieren, führen, delegieren
- Professionelle Personalauswahl
- BWL für Ingenieure
- Recht für Führungskräfte
Jede Zeile entspricht mindestens eine Woche meist zwei bis drei Wochen Seminar.
Klar gab es auch „wie bewege ich einen Mitarbeiter dazu die Kündigung
einzureichen“ aber genauso gab es „wie helfe ich Mitarbeitern die
alkoholkrank sind“.
Das schoene an den Seminaren ist, dass die Leute ein
gemeinsames Ziel haben: Karriere machen. Und mich begeistert
dann die Stromlinienform. Soziologisch!.. versteht sich. Rein
sportlich.
Dann hattest du offensichtlich nur Unterhaltungsseminare, die dazu
dienten „dich“ weiter zu motivieren.
Übrigens, ein Mitarbeitergespräch weil man ihn betriebsbedingt
kündigen muß ist so die beschissenste Aufgabe die man haben kann.
Ein Grund warum ich nicht mehr dabei bin.
Gruß
Stefan